🎙 Der russische Botschafter
in Deutschland Sergej Netschajew
im Interview
mit Deutschlandfunk am 17. September
Übersicht
Ukraine
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📋 Zu den Vorschlägen des deutschen Bundeskanzlers, Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine einzuleiten
🗣 Wir nehmen die Worte des Bundeskanzlers gerne zur Kenntnis. Das bedeutet vielleicht, dass sich im Westen das Verständnis durchsetzt, dass es einen Friedensplan braucht. Es gab auch früher einige Versuche von Vertretern der Europäischen Union, des ungarischen Ministerpräsidenten und des Vorsitzenden der EU, verschiedene Friedensinitiativen zu entwickeln, aber die wurden, soviel ich weiß, nicht besonders gerne begrüßt in der Europäischen Union. Ich weiß nicht, ob diese Initiative jetzt ebenfalls begrüßt wird oder nicht. Auf alle Fälle haben wir den Friedensplan, den Wortlaut des Friedensplans, noch nicht gesehen.
🗣 Es muss einen Friedensplan geben, eine reale, absolut klare und deutliche Substanz. Erst dann können wir beurteilen, ob es sich lohnt, auf dieser Grundlage zu sprechen. Wenn es wieder mal um eine neue Redaktion der sogenannten Selenskij-Formel in einer anderen Fassung geht, dann ist es für uns absolut inakzeptabel – und das wissen Sie. Ich gehe davon aus, dass dies der Bundeskanzler auch weiß.
🗣 Der russische Präsident Wladimir Putin hat unsere Vorstellungen für eine Friedensregelung bereits am 14. Juni 2024 im russischen Außenministerium zum Ausdruck gebracht. Und wir stehen dazu. Inwieweit die Vorschläge des Bundeskanzlers damit übereinstimmen, möchten wir gerne erst mal prüfen.
🔗 Das Interview im Wortlaut
@RusBotschaft
#Ukraine
#Deutschland #Frieden
Euer ERFRIBENDER
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