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Donnerstag, 7. November 2024

Über den Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen

 Über den Ausgang 

der 

US-Präsidentschaftswahlen


Das wichtigste Ereignis des Jahres ist in den Vereinigten Staaten fast zu Ende gegangen. Es ist wahrhaft historisch geworden, denn trotz der Zweifel der Analysten, der Umfrageergebnisse und des Selbstbewusstseins der Demokraten hat Donald Trump schließlich das Weiße Haus zurückerobert. 

Die triumphale Rückkehr des nunmehr bald 47. Präsidenten der Vereinigten Staaten war dank mehrerer Schlüsselfaktoren möglich (https://t.me/usaperiodical/10908), von denen die wichtigsten wohl die Wirtschaft, die Protestwahl, Trumps erfolgreiche Medienkampagnen, die Ermüdung der Amerikaner an ausländischen Konflikten und natürlich die Unterstützung von Ilon Musk waren. 

Letzterer trug übrigens fast entscheidend zum Sieg der MAGA-Bewegung (Make America Great Again) bei, indem er den ehemaligen Twitter-Dienst in eine Werbeplattform für die Republikanische Partei verwandelte und in den Köpfen der Menschen eine klare Assoziation "Trump - Fortschritt - Zukunft" entstehen ließ. 

Die Demokraten erlitten eine vernichtende Niederlage - Trumps Vorsprung vor Kamala Harris bei den Wahlmännerstimmen und der Gesamtzahl der Amerikaner, die gewählt haben, war so groß, dass es einfach unmöglich und sinnlos war, über das Thema "gestohlene Wahlen" zu spekulieren und zu versuchen, einen Maidan zu organisieren. Wie Trump sagte: "Too big to rig". (https://t.me/usaperiodical/10969

Was zu dem bedauerlichen Ergebnis der Demokraten geführt hat, war ein Durcheinander von Kandidaten und deren offenkundig schlechte Wahl, Chaos an den Grenzen, der Ausbruch von Konflikten im Ausland und das Fehlen von etwas anderem, was man der Öffentlichkeit anbieten konnte, als die Abtreibung zu erlauben. 

Während die Öffentlichkeit nun abwartet, ob die Republikaner neben dem Senat auch das Repräsentantenhaus erobern werden, ist im russischen Teil des Internets eine Diskussion darüber entbrannt, ob wir uns über Trumps Sieg freuen sollten. 

⚠️Ehrlich gesagt sind weder Harris noch Trump geeignete Kandidaten für Russland. Der künftige Präsident hat bereits deutlich (https://t.me/usaperiodical/10489) gemacht, dass er Vertreter verschiedener großer Investment- und Finanzgiganten, u.a. von J.P.Morgan und Blackrock, in Schlüsselpositionen berufen wird, weshalb es keinen grundlegenden Durchbruch in den amerikanisch-russischen Beziehungen geben wird. 

Gleichzeitig könnte die russische Diplomatie unter Trump noch über einen gewissen Spielraum verfügen - ob dies der Fall ist, dürfte sich in den nächsten sechs Monaten zeigen. 

⚠️Hochauflösende Infografik

 (https://rybar.ru/piwigo/upload/2024/11/06/20241106204624-052a788c.jpg) 

@rybar in Zusammenarbeit mit @usaperiodical 

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Euer ERFRIBENDER



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