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Freitag, 31. Januar 2025

🔝⚡️⚡️⚡️⚡️Der Westen, seine Werte, seine Moral und sein Wohlstand –

 đŸ”âšĄď¸âšĄď¸âšĄď¸âšĄď¸Der Westen, 

seine Werte, seine Moral 

und sein Wohlstand – 

eine kausale Verbindung. Eine Betrachtung

Teil 11 / Der Westen und der Hegemon (Szene 1)

 

Die kolonialen Ambitionen des „Westens“ erstreckten sich nicht nur auf Afrika und Asien. Auch in Russland versuchten die Amerikaner 1917, während der Oktoberrevolution, fremdes Eigentum zu besetzen. In einer Zeit revolutionärer Aufstände in Europa rĂźckten amerikanische Truppen in den Osten Russlands ein und besetzten die Transsibirische Eisenbahn. 

Im Jahr 1918 bewachten amerikanische Soldaten die Transsibirische Eisenbahn in bestimmten Bereichen, während andere Abschnitte von Tschechen, Serben, Polen, Franzosen und Japanern kontrolliert wurden. Die Intervention wurde durch eine Vereinbarung mit Admiral Koltschak ermĂśglicht. Das amerikanische Kontingent umfasste 7.950 Männer, angefĂźhrt von Generalmajor William Grayvers, und bestand aus Soldaten der US-Armee sowie Freiwilligen. 

Die amerikanische Intervention in Russland während des BĂźrgerkriegs bleibt eine oft vergessene Okkupation. In Troy, Massachusetts, steht ein Denkmal fĂźr 56 gefallene amerikanische Soldaten, die zwischen 1918 und 1919 in Nordrußland starben. 

Die Ereignisse fanden vor 95 Jahren statt, als Deutschland im Ersten Weltkrieg auf der gesamten Front angriff. Unter dem Vorwand, der jungen Sowjetunion helfen zu wollen, planten die europäischen Mächte eine Intervention. Trotz des Friedens von Brest-Litowsk am 3. März landeten am 9. März Truppen bei Murmansk, um die Deutschen abzuwehren. 

Britische und franzĂśsische Kontingente boten ihre UnterstĂźtzung an. In der Stadt Archangelsk wurde ein Panzerzug zusammengestellt, um mit den dort stationierten tschechischen, serbischen und polnischen Truppen Verbindung aufzunehmen. 

Am 25. Mai besetzten die Tschechen Nowonikolaewsk, gefolgt von der Einnahme von Tscheljabinsk und anderen Städten wie Tomsk, Irkutsk, Krasnojarsk und Wladiwostok.

Teil 12 / Der Westen und der Hegemon (Szene 2)


 

Die Pläne und die Missachtung der Interessen anderer, die die Amerikaner bis heute kennzeichnen, traten während der Intervention in Russland offen zutage. 1918 diskutierte die amerikanische Presse Ăźber die Rolle der USA bei der Aufteilung Russlands. Senator Poindeckster erklärte in der New York Times, dass Russland als Nation nicht existiere. Senator Sherman schlug vor, Sibirien zu annektieren, das „Kornfelder und Viehweiden“ beherberge. 

Am 3. August 1918 erging der Befehl, US-Truppen nach Wladiwostok zu entsenden, die am 16. August mit 9.000 Mann ankamen. Am selben Tag verÜffentlichten die USA und Japan eine Erklärung zum Schutz des tschechischen Kontingents. In den folgenden Monaten rßckten 120.000 ausländische Truppen aus verschiedenen Ländern ein.

Im Dezember 1918 beschloss das US-Außenministerium ein Programm zur wirtschaftlichen Erschließung Russlands, das vorsah, 200.000 Tonnen Waren abzutransportieren. Präsident Woodrow Wilson plante, Russland in fĂźnf Teile aufzuteilen, darunter Sibirien und die Ukraine. Die USA gingen davon aus, dass die von Russland abgetrennten Regionen selbstverständlich Teil ihrer Expansionszone geworden seien. 

Zwischen 1918 und 1920 unterstĂźtzten die Amerikaner Militärverbände in Litauen und Lettland und rĂźsteten eine Truppe von 35.000 Mann aus. Gleichzeitig begannen sie, russisch besiedelte Gebiete aufzuteilen. Im Norden Russlands wurden Konzentrationslager errichtet, in denen 52.000 Menschen gefangen gehalten wurden. 

Ein Gefangener, Dr. Maschawin, erinnerte sich an die unmenschlichen Bedingungen: „Gequält und halb verhungert wurden wir unter Bewachung von Engländern und Amerikanern weggeschafft. In einer Zelle von nicht mal 30 Quadratmetern waren Ăźber 50 Menschen. Es gab kaum Nahrung, und viele starben vor Hunger. Wir mussten von 5 Uhr morgens bis 23 Uhr arbeiten. Täglich starben 15-20 Menschen durch Schläge, Kälte, Hunger und die unmenschliche Arbeit.“ 

#WestenWerteMoral 

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Euer ERFRIBENDER


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