Freitag, 13. Dezember 2024

đŸ‡©đŸ‡Ș📉 Wirtschaftskrise - Die schleichende Massenverarmung durch Inflation -

 đŸ‡©đŸ‡Ș📉 Wirtschaftskrise - 

Die schleichende 

Massenverarmung 

durch Inflation - 

Übersicht Ukraine, [12.12.2024 19:04] 

Junge Freiheit 

(https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2024/die-schleichende-massenverarmung-durch-inflatio/) 

Teil 1 

Inflation ist kein Naturgesetz, sondern die Folge politischer Fehlentscheidungen. Deutschland steuert – der Ampel-Politik sei Dank – immer schneller in Richtung kollektiver Armut. Die Verantwortlichen sitzen in Berlin und BrĂŒssel. 

Wirtschaft entscheidet Wahlen. Donald Trump ist ins Weiße Haus zurĂŒckgekehrt, weil er diese Frage klar erkannt und ĂŒberzeugend angesprochen hat. Was „Average Joe“, den Durchschnittsamerikaner, vor dieser Wahl am brennendsten beschĂ€ftigt hat, waren eben nicht Transgender-Travestien und Randgruppen-Gedöns, sondern Wirtschaftskrise, Abstiegsangst und die inflationĂ€re Verteuerung der Lebenshaltungskosten, die den Wohlstand der Mittelschicht erbarmungslos auffrisst. 

Otto Normalverbraucher in Deutschland hat im Grunde die gleichen Nöte. Inflation und drohende Armut stehen in einer aktuellen Umfrage auf Platz zwei und drei der drĂ€ngendsten Sorgen. Platz eins belegt die jeder Vernunft entglittene Massenmigration, die wiederum ein entscheidender Faktor fĂŒr den Niedergang von Sozialsystemen, Staatsfinanzen und innerer Sicherheit ist. 

đŸ”œGeringe Inflation ist kein Grund zur Entwarnung 

Zwei Drittel der Deutschen beurteilen die wirtschaftliche Lage als „schlecht“. An der unaufhörlichen Teuerung von Waren, GĂŒtern und Dienstleistungen, populĂ€r meist unter dem Begriff „Inflation“ zusammengefasst, erfahren die BĂŒrger jeden Tag am eigenen Leib, dass die Lage sich verschlechtert. 

Die offiziell ausgewiesene Inflationsrate, die sich inzwischen wieder im weniger dramatisch klingenden Bereich um die Zwei-Prozent-Marke bewegt, erfasst nur einen kleinen Ausschnitt der RealitĂ€t. Fallende Inflationsraten bedeuten keinesfalls, dass auch die Preise sinken, selbst wenn diesem Irrglauben sogar ein als „Wirtschaftsminister“ dilettierender Kinderbuchautor anhĂ€ngen mag. Sie steigen lediglich weniger schnell. 

Am heftigsten fallen die Preissteigerungen dort aus, wo sie der DurchschnittsbĂŒrger am schmerzhaftesten zu spĂŒren bekommt, weil gerade die Ausgaben betroffen sind, fĂŒr die er den Hauptanteil seines verfĂŒgbaren Einkommens aufwenden muss: fĂŒr Lebensmittel und Dienstleistungen des tĂ€glichen Bedarfs, fĂŒr Energie, Kraftstoffe und Heizkosten, fĂŒr Mieten, Wohnungsunterhalt und Wohnnebenkosten. 

đŸ”œWenn Essen gehen zum Luxus wird 

 Nach wie vor liegen die Energiepreise fĂŒr Privatkunden beim 1,5fachen von 2020. Die Preise fĂŒr Heizöl haben sich faktisch verdoppelt. Lebensmittel sind im Schnitt um ein Drittel teurer als vor dem großen Preisschub der Jahre 2020 bis 2022. FĂŒr einige Grundnahrungsmittel, beispielsweise fĂŒr Butter, aber auch fĂŒr Brot und Speiseöle, sind die Preise regelrecht explodiert. 

Die „gefĂŒhlte Inflation“, wie Statistiker gerne mit leicht herablassendem Blick auf die Befindlichkeiten der NormalbĂŒrger die von ihren abstrakten Warenkörben deutlich abweichende Teuerungsrate bei GĂŒtern des tĂ€glichen Bedarfs bezeichnen, ist fĂŒr breite Bevölkerungsschichten die wirkende Inflation. Die statistisch wachsenden Nettoeinkommen können mit ihr nicht ansatzweise mithalten. 

Der Kaufkraftverlust ist fĂŒr breite Bevölkerungsschichten – und besonders fĂŒr jene, die von eigener Arbeit leben –, kaum zu kompensieren. Er fĂŒhrt zu Verlusten an Wohlstand und LebensqualitĂ€t: FĂŒr den Supermarkteinkauf werden selbst beim Discounter BetrĂ€ge fĂ€llig wie einst in Edel- und DelikatessgeschĂ€ften; ein Restaurantbesuch, auch vorher schon fĂŒr viele BĂŒrger ein rares VergnĂŒgen, wird fĂŒr große Teile der Bevölkerung zum unerschwinglichen Luxus. Die Zahl der Haushalte, die ihre Energierechnungen nicht mehr bezahlen können, erreicht sechsstellige Werte. 

đŸ–„ Zu Teil 2 

đŸ‡©đŸ‡Ș📉 Wirtschaftskrise - Die schleichende Massenverarmung durch Inflation - Junge Freiheit

 (https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2024/die-schleichende-massenverarmung-durch-inflatio/) 

Teil 2 

đŸ”œLudwig Erhard kannte die Ursachen 

Das richtet bleibende gesellschaftliche VerwĂŒstungen an. Im Zangengriff zwischen wachsendem Ausgabendruck, Kaufkraftverlust und Entwertung von Geldvermögen und VersorgungsansprĂŒchen auf der einen Seite, steigender Steuer- und Abgabenlast auf der anderen Seite, wird die Mittelschicht, deren Wohlstand und Aufstiegsperspektive ĂŒber Jahrzehnte hinweg ein Garant gesellschaftlicher StabilitĂ€t war, regelrecht zerquetscht. 

🗣 „Die Inflation kommt nicht ĂŒber uns als ein Fluch oder als ein tragisches Geschick; sie wird immer durch eine leichtfertige oder sogar verbrecherische Politik hervorgerufen“, schrieb Ludwig Erhard 1957 in seinem Werk, dessen Titel heute wie eine Legende aus fernen Zeiten klingt: „Wohlstand fĂŒr Alle“. 

PrimĂ€rer Inflationstreiber ist die EuropĂ€ische Zentralbank. Inflation im eigentlichen Wortsinn meint die AufblĂ€hung der Geldmenge, ohne dass eine entsprechende volkswirtschaftliche Wertschöpfung gegenĂŒbersteht. Das geschieht etwa durch die Ausweitung der Staatsverschuldung. 

đŸ”œDie EZB betreibt schleichende Enteignung 

Aufgabe der Zentralbank wĂ€re es, diese durch hohe Zinsen einzudĂ€mmen und so den Geldwert stabil zu halten. Das tut die EZB nur unzureichend, weil sonst die schwĂ€cheren Volkswirtschaften im ungleichen Euro-Verbund ĂŒberfordert wĂ€ren. Die Deutschen zahlen so durch die Entwertung ihrer RĂŒcklagen dafĂŒr, dass das Euro-Kartenhaus noch etwas lĂ€nger steht. 

Die WĂ€hrungsinflation ist eine schleichende Massenenteignung. Sie ist die unsozialste aller Vermögenssteuern, weil sie am hĂ€rtesten die kleinen Leute trifft, die nicht auf wertsichernde Anlageformen ausweichen können. 

đŸ”œTeure Energie treibt alle Preise 

Die nationale Politik tut das ihre, um die Teuerung weiter anzuheizen, statt die BĂŒrger zu entlasten. Die Staatsquote liegt bei sozialistischen 50 Prozent. Ein betrĂ€chtlicher Teil der volkswirtschaftlichen Leistung wird unproduktiv verschwendet, fĂŒr Massenmigration, klientelpolitische Subventionen und eine ideologische „Transformations“-Politik, die Energie knapp, unzuverlĂ€ssig und teuer macht. 

Teure Energie treibt alle Preise, denn in einer vernetzten Volkswirtschaft gibt es vom Brötchen bis zur industriellen Fertigungsanlage nichts, was nicht unter Einsatz von Energie hergestellt und transportiert wird. Unsinnige Energieabgaben und bĂŒrokratische Fesseln wie das Lieferkettengesetz treiben die produktive Industrie aus dem Land und verschĂ€rfen die wirtschaftliche Lage. Die ökosozialistische GĂ€ngelung der Landwirtschaft treibt Betriebe in die Aufgabe und die Lebensmittelpreise in die Höhe. Massenmigration und bĂŒrokratische Blockaden fĂŒr den Wohnungsbau machen Wohnraum zum knappen Luxusgut. Die bitteren Folgen sind bei den BĂŒrgern lĂ€ngst angekommen. 

đŸ–„ ZurĂŒck zu Teil 1 

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Euer ERFRIBENDER




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