Wie war das denn
im Wilden Westen?
Wenn ich
den Gedanken äußere, dass man sich die Messermörder direkt zur Brust nehmen
sollte, wenn es die Justiz nicht tut, bzw. ihnen nachdrücklich klarmacht, dass
sie ihre Messer besser zu Hause lassen, um keinen Ärger zu kriegen, dann kommt
immer „Das ist Selbstjustiz, das darf man nicht. Wir sind doch nicht im Wilden
Westen“. Stimmt, wir sind im WILDGEWORDENEN Westen.
Wie war
das denn im Wilden Westen? Ein paar Leute haben sich in einer Siedlung
niedergelassen. Andere streiften lieber durchs Land und beklauten und
drangsalierten diese Siedler. Damit das aufhörte, haben die Siedler den
Fähigsten unter ihnen als Sheriff gewählt, damit der für Ruhe, Sicherheit und
Ordnung sorgt. Der Staat tat es ja nicht, war aber auch u. U. noch gar nicht
vorhanden. Es existierte keine staatliche Justiz, also wählte man sich auch
einen Richter, der Viehdiebe und Mörder aufhängen ließ. So wurde der damalige
Westen zivilisiert und die Bürger konnten weitgehend in Frieden leben.
Und wie
ist es heute? Wir haben keine funktionierende Justiz. Der Staat schützt uns
nicht und sorgt auch nicht für Sicherheit und Ordnung; ganz im Gegenteil. Er
bestraft diejenigen, die Sicherheit, Rechtsstaatlichkeit und Ordnung
wiederhaben wollen. Jetzt warten alle Widerständler darauf, dass diejenigen,
die keine Lust mehr haben, sich von Migranten abstechen zu lassen, in der
Mehrheit sind, um den Staat zu zwingen, endlich wieder zu tun, wofür er mit
Steuergeldern bezahlt wird. HA-HA-HA, träumt weiter! Die Masse springt erst auf
den Zug, wenn die Waggons eh schon voll sind.
Sogar die
“Widerständler” haben meist schon Angst, einen Strafzettel für Parken ohne
Parkschein zu kriegen, sie halten sich brav selbst an die bescheuertsten
Gesetze, denn es droht ein Bußgeld oder Schlimmeres. Die bewaffneten
Angestellten unseres Landes haben Angst um ihren Job und ihren Lebensstandard.
Die ausführende Organe in den Ämtern auch. Und die Bürger haben Angst, ihre
Meinung zu sagen – sie könnten dafür ja bestraft werden. So werden Tyranneien
möglich gemacht.
Die
Wenigen, die sich tatsächlich an die Front trauen, werden im Stich gelassen.
Man hört es oft in Interviews, wenn der Interviewte sagt, dass er im
persönlichen Gespräch von Kollegen Zustimmung kriegt, aber pssst! Keine Namen
nennen. Sie lassen ihn allein an der Meinungsfront, sind zu feige, sich an
seine Seite zu stellen – SO ist das!
Was in
dieser Gesellschaft fehlt ist Mut. Alle haben Angst vor Strafe, selbst wenn es
nur ein Bußgeld ist. Ich höre immer wieder von sog. "Aufgewachten"
und "Widerständlern", dass ich dies oder das nicht darf, sonst kriege
ich ein saftiges Bußgeld oder man könnte mir meine Reifen anstechen, oder,
oder, oder … *Kopfauftischkantehau*. Sie warten alle darauf, in der Mehrheit zu
sein, aber kaum jemand will mit gutem Beispiel vorangehen und den anderen
zeigen, wie Widerstand geht, das könnte ja bestraft werden. So wird das nix,
denn die Mehrheit (mindestens was die Messermörder angeht, aber auch für vieles
andere) ist eigentlich längst da, aber sie hat Angst, sie lässt die Vorturner
im Stich.
Wer will,
findet Wege, wer nicht will, findet Gründe. Widerstand denken ist nur der
Anfang, aber das genügt nicht. Wenn sich was ändern soll, muss er auch sichtbar
und hörbar werden. Wer sich jetzt angesprochen und/oder angepisst fühlt, ist
wahrscheinlich auch gemeint.
Filmempfehlung
zum Schluss: „Der Mann, der Liberty Valance erschoss“ mit James Stewart ist
geradezu ein Paradebeispiel für das, was ich hier schreibe.
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Euer ERFRIBENDER
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