Axel Retz: Die psychologische Vorbereitung auf „Klima-Flüchtlinge“
16. Juni 2019 Aktualisiert: 16. Juni 2019 17:49
Unfug lässt sich besser verkaufen, wenn er unter der Flagge der Wissenschaft segelt, Ängste schürt und Lösungen verspricht. Und auch, wenn sich die Manipulationsbereiten in ihrer eigenen Filterblase befinden, die ihnen die Gewissheit gibt, zu den „Guten“ zu gehören - was bisweilen auch bis zum
Totalausfall des eigenen Hirns führen kann.
Das mit dem Weltuntergang hat weder beim Club of Rome funktioniert noch bei den Zeugen Jehovas. 2013 hat‘s mit der vom Astrophysiker Piers van der Meer prognostizierten Explosion der Sonne auch nicht hingehauen, das von seinem Kollegen Chabibullo Abdussamatow berechnete Ende durch eine neue Eiszeit war offenkundig ebenfalls fehlerhaft, für 2014 wurde es mit dem von Baba Wanga „gesehenen“ Chemiewaffenkrieg und der von Mark Blitz und John Hagee erwarteten Wiederkunft Jesu auch nichts, 2015 weigerte sich der unentdeckte Planet Nibiru, mit der Erde zu kollidieren und der Asteroid 2002 NT7 schlug am vergangenen 1. Februar auch nicht ein. www.naanoo.de/news/weltuntergang Aber diesmal, diesmal muss es klappen!
Deswegen hat Greta Thunberg weise entschieden, jetzt gleich einmal ein ganzes Jahr lang nicht zur Schule zu gehen. Wozu denn Bildung, wenn die Zukunft eh ausfällt!
Wer nicht gerade Physiker, Geologe und Meteorologe in Personalunion ist, muss zum Klimawandel glauben, was ihm erzählt wird. Aber natürlich darf er auch zweifeln. So wie ich, woraufhin mir ein Leser kürzlich schrieb, dass es doch Beweise dafür gebe, dass der Klimawandel Fakt und die Menschheit dafür verantwortlich sei.
Wer die Studie bezahlt, bestimmt das Ergebnis
Meine Freundin im Jahr 1977 arbeitete als Sekretärin beim Leiter des Instituts für Herz- und Kreislaufforschung der Deutschen Sporthochschule in Köln. Schon damals stritten sich Butter- und Margarinefans gerne über die lebenswichtige Frage, welches Fett denn nun gesünder wäre. Was besagtem Institut eine Menge an lukrativen Forschungsaufträgen bescherte.
Anlässlich einer kleinen internen Feier fragte ich den damaligen Leiter des Hauses, Prof. Wildor Hollmann, ob die Studien zu Butter und Margarine denn einen eindeutigen Sieger erbracht hätten. Die Antwort war ein wenig ausweichend, aber doch so einprägsam, dass ich sie bis heute nicht vergessen habe:
Das hängt immer auch ein wenig davon ab, wer die Studie in Auftrag gibt.“
Diese mehr als fragwürdige Art von „Wissenschaft“ und ihren Erkenntnissen dürfte in den vergangenen vierzig Jahren weiter zugenommen haben, da einerseits der Einfluss von Lobbyisten auf die Politik und andererseits das Vordringen von Großkonzernen in die universitäre Forschung und Lehre kontinuierlich ausgebaut wurden.
Ein schönes Beispiel liefern die Studien zur potenziellen Gefährdung von Lebewesen (auch Pflanzen) durch den kommenden Mobilfunkstandard 5G. Über 80 Prozent dieser Untersuchungen, so berichtete die Schweizer (sehr lesenswerte) ExpressZeitung, wurden von Auftraggebern finanziert, die in mehr oder minder direktem Zusammenhang mit Mobilfunkbetreibern etc. standen – und sie alle gelangten zu dem Ergebnis, dass von G5 keinerlei Gefährdung ausgehe.
Ganz anders unabhängige Studien www.tagesspiegel.de/gesellschaft/mobilfunk-wie-gesundheitsschaedlich-ist-5g-wirklich Nur: Der Öffentlichkeit werden sie meist so gut wie möglich vorenthalten, die Unverzichtbarkeit und die Segnungen der neuen Technologie hingegen in die Dauerberieselung gestellt.
Unfug lässt sich besser unter der Flagge von Wissenschaft verkaufen
Ein vergleichbarer Fall zeigt sich auch bei BAYER‘s suizidaler Übernahme von Monsanto bzw. deren Unkrautvernichter Roundup aka Glyphosat: Hunderte von Studien belegten auch dessen Harmlosigkeit. Bis die nun angelaufene Welle von Klagen in den USA bei US-Gerichten zu ganz anderen Ergebnissen geführt hat.
Bezeichnend war, liebe EU-Freunde, dass sich auch die EU-Lebensmittelbehörde Efsa beharrlich geweigert hatte, die ihr vorliegenden Studien über Glyphosat herauszurücken. Unterstützt wurde sie dabei (sic!) von der deutschen Bundesregierung www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/glyphosat-efsa-muss-glyphosat-studien-veroeffentlichen
Im März hat das Gericht der Europäischen Union entschieden, dass die Studien nicht länger als geheime Verschlusssache gelten dürften, da das Interesse der Öffentlichkeit höher zu bewerten sei als irgendwelche geschäftlichen Interessen. Und um genau die geht es so gut wie immer.
Auch Unfug lässt sich besser verkaufen, wenn er unter der Flagge der Wissenschaft segelt, Ängste schürt und Lösungen verspricht. Und wenn sich die Manipulationsbereiten in ihrer eigenen Filterblase befinden, die ihnen die Gewissheit gibt, zu den „Guten“ zu gehören. Was bisweilen auch bis zum Totalausfall des eigenen Hirns führen kann:
Vor zwei Wochen weilte meine Gattin mit einer Freundin für ein paar Tage in Venedig auf der Biennale. Auf der rund achtstündigen Rückfahrt kamen die Damen auch einmal ins Gespräch über politisch-gesellschaftliche Themen. Und die Freundin meiner Gattin zeigte sich erstaunt, dass die Wissenschaft nun bewiesen habe, dass es mindestens 62 Geschlechter gebe. Die Dame ist ganz und gar keine Dumme. Aber sie geht einem kaum noch zu übertreffenden Blödsinn auf den Leim, nur weil er im Mäntelchen der Wissenschaft daherkommt. Und das, obwohl sie das Gegenteil des von den am Genderwahn Erkrankten Behaupteten seit Kindesbeinen tagtäglich sieht. Lehrstühle für Genderforschung – in vielen Ländern wurden sie bereits abgeschafft – Deutschland baut Toiletten für „Diverse“.
Und das CO2?
Es wird uns alle umbringen! Jeder Atemzug, den wir ein- und ausatmen, erhöht den natürlichen Anteil von 0,04 Prozent der Atemluft in vier Prozent. Dass wir mit Atmung ganz gut und ohne sie nur sehr kurz überleben können – geschenkt, wenn‘s ums Klima geht! www.science-skeptical.de/blog/klimaschutz-nahezu-10-des-vom-menschen-erzeugten-co2-stammt-aus-seiner-atmung
Die unverantwortliche Haltung, Förderung oder gar Zeugung atmender Kreaturen sollte verboten oder besteuert werden, falls sie eine weiße Hautfarbe haben. Afrika und Arabien hingegen mögen ihren Nachwuchs bitte zur Versorgung in die grüne Babyklappe der deutschen Sozialsysteme einlegen.
Alternativ könnten Robert und Annalena natürlich in Gesetzesform gießen lassen, künftig einfach nur noch das Einatmen zu erlauben und jedwedes Ausatmen zu verbieten. Dem Bundestag in seiner heutigen Besetzung traue ich locker zu, auch das durchzuwinken. Strom wird laut Annalena Baerbock ja auch im Netz gespeichert.
Doof, dass bei einigen abschmelzenden Gletschern nun Baumstümpfe zutage traten diekaltesonne.de/einige-alpengletscher-wachsen-wieder-und-fruher-sind-sie-auch-schon-mal-geschmolzen doof, dass sich die Erde schon vor der Bevölkerung durch die angebliche Krönung der Schöpfung immer schon in vergleichbaren Warm- und Kaltphasen befand, doof, dass man in Bohrkernen unter dem mehr als 2000 m dicken Eis in Grönland DNA-Spuren von Kiefern, Eiben und Erlen sowie von Schmetterlingen und anderen Insekten gefunden hat. www.berliner-spitzen.de/2019/06/03/das-gruene-land und dass sich andere Planeten unseres Sonnensystems in den vergangenen Jahren ähnlich stark erwärmt haben wie die Erde.
Ganz offenkundig war es auf unserem Globus schon mehrfach deutlich wärmer als heute. Und das auch schon lange, bevor Menschen den sich selbst bezichtigenden „ökologischen Fußabdruck“ erfanden.
Aber der Alarmismus kennt kein Halten mehr. Schon vor vielen Wochen warnten Meteorologen davor, dass es 2019 erneut zu einem „Dürre-Sommer“ kommen könne. Sicherlich ist das möglich, aber im Frühjahr kann das schlichtweg niemand wissen – ebenso gut hätte man vor einem völlig verregneten Sommer warnen können.
Bereits Ende April berichtete B5 aktuell, der Nachrichtensender des Bayerischen Rundfunks, darüber, dass „der gesamte Frühling schon wieder zu trocken gewesen“ wäre. Der „gesamte“ Frühling war da aber erst einen Monat alt! Und der nachfolgende Mai überdurchschnittlich nass und kühl, während aus den Alpen Anfang Juni die höchste Schneemenge seit fast 40 Jahren gemeldet wurde. www.br.de/nachrichten/bayern/zugspitz-rekord-so-hoch-lag-der-schnee-fast-40-jahre-nicht
Allein die relativ jungen Wortschöpfungen des „Starkregens“ und neuerdings des „Starkgewitters“ unterstreichen, dass man sich nach Kräften abmüht, die Apokalypse bis in die letzten Windungen der Gehirne der Menschen vor- und ihnen jedes eigene, womöglich kritische Denken auszutreiben, zuletzt sichtbar geworden an der Erhebung des „Klimaleugners“ zum „Klimaschädling“, der selbstverständlich auch „rechts“ ist.
Die psychologische Vorbereitung auf „Klima-Flüchtlinge“
Nicht beantworten können die Klimahysteriker auch die Frage, warum denn die über 30.000 Windenergieanlagen und die zig Quadratkilometer an Photovoltatikanlagen in Deutschland keine signifikante Senkung des angeblich so gefährlichen CO2 herbeigeführt haben. Und auch nicht, warum die Menschen im Sommer 1473 zu Fuß durch das ausgetrocknete Donaubett gehen konnten. juergenfritz.com/2018/12/17/kirstein-kleber/
Fragen darf man auch das die Klimaretter nicht, denn am Dogma des menschengemachten Klimawandels zu zweifeln, ruft unweigerlich die Inquisition auf den Plan. Inkl. ihrer „Beweise“.
Die politisch und medial angeheizte Klima-Debatte verfolgt m. E. zwei Ziele: Erstens soll sie die Aufmerksamkeit der Menschen von anderen, tatsächlich viel bedrohlicheren Problemen ablenken und zweitens wird sie m. E. als der psychologische und moralische Schrittmacher für die kommenden Heerscharen von sog. „Klima-Flüchtlingen“ in Stellung gebracht. Warten wir‘s ab. Ich gebe Ihnen darauf Brief und Siegel!
Seit 2015 – niemand kennt die wirklichen Zahlen – dürften rund drei Millionen „Flüchtlinge“, „Asylsuchende“, und „Schutzbedürftige“ ins Land geströmt sein. Rund eine Million Kinder kommen in Afrika pro Woche zur Welt. Kinder, die von ihren Eltern oftmals weder ernährt noch sonst wie halbwegs menschenwürdig versorgt werden können. Migration kann das nicht ändern, selbst wenn das heute zum moralischen Totschlagargument hochstilisiert wurde. Die Afrikaner müssen es selbst ändern. Immer wieder sehenswert zu diesem Thema www.youtube.com/watch?v=YsRQNu9Jg7k.
Dank des UN-Migrationspakts, der Sehnsucht nach Selbstauslöschung der Grünen, Linken und Roten und der bis heute unwiderrufenen Botschaft der Merkelschen Willkommenskultur lässt sich unschwer erahnen, wohin es den Großteil der rund 50 Millionen jährlich neu geborenen Afrikaner ziehen wird: Ins Land, wo Milch und Honig fließen, alles bezahlt wird, Messerstechereien und Vergewaltigungen erst vertuscht, dann mit dem Wattebäuschchen geahndet werden und illegalen, ausreisepflichtigen „Flüchtlingen“ die Rückkehr in die Heimat finanziell versüßt wird, bevor sie dann einfach wiederkommen ins Land der Irren. www.abendblatt.de/hamburg/article216623007/Auslaender-erhalten-Geld-fuer-Ausreise-und-kommen-wieder
Wenn Sie sich das Land der Irren (sing. wie plur. möglich) noch etwas eingehender zu Gemüte führen wollen, werden Sie hier fündig: www.epochtimes.de/blaulicht/berliner-wahnsinn-trotz-kalaschnikows-pumpgun-und-pistole-mann-aus-serbischem-linienbus-darf-weiterfahren Viel Vergnügen!
Alles gelogen
Chemnitz: Ein Mensch wird am 26. August letzten Jahres zu Tode gemessert. Die Täter: „Schutzbedürftige“. Und die Täter-/Opfer-Umkehr inkl. Nazi-Bashing nimmt ihren Weg: Rechtsradikale, so die öffentlich-rechtlichen Medien, so Regierungssprecher Steffen Seibert und so die Bundeskanzlerin, hätten daraufhin Hetzjagden auf Migranten veranstaltet. „Beweis“: Ein siebzehnsekündliches Video von „Antifa Zeckenbiss“, das sich wenig später als völlig harmlos erweist und alles andere als eine Hetzjagd zeigt.
Obwohl alle involvierten Behörden ebenso wie die ortsansässige Presse der Menschenjad-Behauptung der Kanzlerin vehement widersprechen, organisieren die Gutmenschen in Windeseile ein „Konzert gegen rechts“, empfohlen ausdrücklich sowohl vom Bundespräsidenten als auch von Bundesaußenminister Maas.
Die Feststellung, dass es nach allen Erkenntnissen des Verfassungsschutzes und der Polizei definitiv keinerlei Hetzjagden Rechtsextremer in Chemnitz gegeben habe, kostete Verfassungsschutzpräsident Maaßen seinen Posten, während die regierungsnahen öffentlich-rechtlichen Medien und die Mainstreampresse unbeirrt bis zum Abwinken den Mythos der Chemnitzer Menschenjagden zelebrierten.
Vor zehn Tagen räumte die Bundesregierung dann ein, selbst überhaupt keinerlei Erkenntnisse zu den angeblichen Hetzjagden gehabt und sich ausschließlich auf Medienberichte gestützt zu haben. www.epochtimes.de/politik/deutschland/bundesregierung-gesteht-ein-hetzjagden-aussage-zu-chemnitz-beruht-ausschliesslich-auf-medienberichten Das heißt:
Stramm linkslastige Relotius-Medien, stets auf der Jagd auf Nazis (hast Du keinen, mal Dir einen), erfinden eine pogromartige Lynchjustiz-Mär, die Regierung greift dankbar zu und die zwangsfinanzierten Medien suhlen sich über Wochen hinweg in den eigenen, regierungstreuen Falschdarstellungen.
Jetzt hingegen, wo die Katze aus dem Sack ist, herrscht allerorten beredtes Schweigen. Und die unsägliche Bundeskanzlerin schwadroniert an der US-Universität Harvard, dass „wir Lügen nicht Wahrheit nennen und nicht Wahrheit Lügen“. Welch irrwitzige Posse! www.welt.de/politik/ausland/article194478599/Angela-Merkel-in-Harvard-Luegen-nicht-Wahrheit-nennen-und-nicht-Wahrheit-Luegen
Ihnen allen ein entspanntes Wochenende!
Axel Retz
„Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht.“
Thomas Jefferson (dritter US-Präsident)
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