Samstag, 11. Juni 2016

Jawohl, jawohl, wir fahren nach Tirol!!!



Jawohl, jawohl,
     wir fahren nach Tirol!

Hört sich an wie die Planung eines Urlaubs, denn für eine große Zahl der „Flachlandtiroler“ ist dies sicherlich auch so.
Für uns hier im Oberallgäu ist es nicht mehr als ein „Spaziergang“, weil es sich kaum lohnt, dafür das Auto aus der Garage zu holen.

Aber Scherz beiseite, Heute möchte wir Ihnen eine Wanderung im Tannheimertal ans Herz legen.


              


Dieses Tannheimertal ist schon ein schönes Fleckchen Erde, und selbst wir, die jetzt bereits 6 Jahre hier im Oberallgäu leben, haben nur Bruchstücke dieses Tals kennen gelernt.
Für uns in Immenstadt führt der Weg über Sonthofen und Bad Hindelang leicht bergauf (300m) nach Oberjoch. Diese Strecke ist Serpentinenartig angelegt, und teilweise sehr unübersichtlich. Auch ist dieser Weg eine beliebte Strecke für Radfahrer, somit ist Vorsicht angesagt. Dieses Dorf Oberjoch ist die höchst gelegene Gemeinde Deutschlands, stolze 1100m werden hier gemessen.
Von Oberjoch aus fahren wir Richtung Reute, die Grenze nach Österreich haben wir nach ca. 2km erreicht. Das erste Dorf hier in Tirol heißt Schattwald, nach weiteren ca. 3 Kilometern haben wir das Ziel des Ausgangspunktes unserer Wanderung erreicht.



Dieses Dorf heißt Zöblen, verfehlen kann man diese Orte nicht denn es gibt nur die eine Straße durch das Tannheimertal.
Hier in Tirol sollten Sie Ihren Tacho im Auto ständig im Blick haben, Radarfallen könnten den Ausflug zu einem teuren Vergnügen werden lassen.


Gleich am Ortseingang von Zöblen gibt es einen öffentlichen Parkplatz, leider wie so oft mit Parkscheinautomat. 3 Stunden sind für 2,-€ zu haben, allerdings müssen wir für unsere Wanderung etwas mehr an Zeit einplanen, deshalb würden 4,-€ fällig werden.


Wenn Sie jetzt meinen Tipp nicht an die große Glocke hängen, kann ich Ihnen einen Parkplatz ans Herz legen den Sie gratis nutzen können. Dieser Parkplatz befindet sich im Ort und gehört zum Hotel“Alpenrose“. Es sind zwar nur 4,-€, aber auf Dauer schlagen diese Parkgebühren kräftig zu Buche. Ich persönlich gebe dieses Geld lieber für ein zünftiges Bier aus.

Das Gute an diesem Parkplatz hier am Hotel ist auch, dass Sie sich direkt am Ausgangspunkt unserer Wanderung befinden.

Bevor Sie jetzt loslaufen noch ein paar Informationen. Wir haben für diese Strecke 5 Stunden benötigt, es sind ca. 450 Höhenmeter zu überwinden.
Die Beschaffenheit dieses Weges ist hervorragend und lässt sich auch mit Kleinkindern bewältigen, sprich Kinderwagen können mitgenommen werden.



Na dann wolln wa ma, aufi geht’s, zuerst bewegen wir uns Richtung Berggasthof Zugspitzblick. Dieser Gasthof liegt auf einer Höhe von 1304m, zu sehen ist er bereits am Anfang Ihrer Wanderung allerdings gute 200m höher gelegen. 




Wir haben hier eine kurze Rast eingelegt und uns einen Kaiserschmarren genehmigt.
Nach dieser Rast geht es dann zum höchsten Punkt unserer Wanderung, heißt Lohmoos und liegt 1523 Meter über Null.


Der schwierigste Teil liegt nun hinter uns, von nun an geht’s bergab, achten Sie auf die Wegweiser Richtung Tannheim/Berg.


Von diesem Fleckchen, hier auf 1523m Höhe hat man einen herrlichen Blick auf Einstein, ja, dieser „Albert Einstein“ hat hier in Tirol sogar einen eigenen Berg.



Unten im Tal angekommen können Sie sich entscheiden ob Sie den Orten Tannheim und Berg noch einen Besuch abstatten, wenn nicht dann auf die Schilder Richtung Zöblen achten. Wenn Ihnen unterwegs die Puste ausgegangen sein sollte, gibt’s in Tannheim die Möglichkeit sich mit dem Bus nach Zöblen bringen zu lassen….

Wir haben diesen Sommer 2016, der in diesem Jahr auf den 10. Juni fiel ausgekostet, und eine wirklich schöne Wanderung unternommen.
Heute ist bereits schlagartig der Frühherbst eingekehrt, und die Aussichten für die nächsten Tage versprechen auch keine Besserung.

Hat auch was „Gutes“, so kann man sich ohne Gewissensbisse, vor dem Fernseher, die EM anschauen…..!!!

Na dann „Däumchen“ drücken…
Euer ERFRIBENDER


Mittwoch, 8. Juni 2016

Garantiert keine Milchmädchenrechnung!!!



Garantiert keine
      Milchmädchenrechnung!!!


Heute möchte ich mal etwas für die jüngere Generation zum Besten geben.
Für Senioren, so wie ich es einer bin ist der Zug bereits abgefahren, wenn nicht bereits in jungen Jahren dementsprechend vorgesorgt wurde.

Es ist eine Art Altersvorsorge, allerdings mit dem Unterschied, dass man schon in jungen Jahren davon profitieren kann.

Wie sieht denn der momentane Sparzins aus?
Wie viel müsste ich derzeit investieren um im Alter ausreichende Versorgungsbezüge zu erhalten?
Warum soll ich eine monatliche Miete zahlen?
Ist es nicht sinnvoller etwas Eigenes zu besitzen?

Die 10 wichtigsten Gründe für den Immobilienkauf

Quelle: https://www.immobilienscout24.de/

·                       Platz 1: Immobilie als Altersvorsorge
·                       Platz 2: Die Möglichkeit, das neue Zuhause selbst zu gestalten
·                       Platz 3: Zinsen sind günstig
·                       Platz 4: Ein langfristiges Zuhause für die Familie schaffen
·                       Platz 5: Das gute Gefühl, ein Dach über dem Kopf zu haben
·                       Platz 6: Einen vererbbaren Wert schaffen
·                       Platz 7: Unabhängigkeit vom Vermieter
·                       Platz 8: Immobilien sind krisensicher
·                       Platz 9: Man muss weniger Rücksicht auf die Nachbarn nehmen
·                       Platz 10: Familiengründung

Was macht der Vermieter mit der von mir gezahlten Miete?
Lässt sich ganz einfach beantworten, er beschafft sich damit neuen Wohnraum, den er dann wieder vermietet!

Warum kann ich dieses Geld, welches ich für die Miete aufbringen muss, nicht sinnvoller anlegen?

Noch nie gab es bessere Konditionen für eine Hypotheken-Finanzierung?
Noch nie hatte der Zinssatz dieses Niedrigniveau!

Warum also Miete zahlen, hiervon haben Sie nichts, das Geld steckt sich nur der Vermieter ein.

Ein grobes Beispiel, Sie zahlen monatlich 500,-€ Miete, sagen wir mal über 20 Jahre, macht nach Adam Riese schlappe 120.000€
Nach diesen zwanzig Jahren haben Sie Nichts, außer dass Sie immer noch Miete zahlen müssen!

Stecken Sie dieses Geld in eine Eigentumswohnung, sind die monatlichen Belastungen nicht höher, allerdings haben Sie nach diesen zwanzig Jahren ein Großteil Ihrer Schuld abgetragen, und Sie besitzen immer noch Ihre Wohnung deren Wert sicherlich auch leicht gestiegen ist!

Wie sieht die "optimale Tilgung" für Ihre Pläne aus?
Hier der komplette Tilgungsplan
über die gesamte Darlehenslaufzeit.
Quelle: www.interhyp.de/Finanzierungrechner

Darlehensbetrag                                                                  150.000,00
Auszahlungsdatum                                                                01.08.2016
Häufigkeit der Ratenzahlung                                                    monatlich
Dauer der Sollzinsbindung                                                          20 Jahre
Gebundener Sollzinssatz                                                             1,40% pro Jahr
Anfängliche Tilgung                                                                         2,00%
Höhe der Rate                                                                              425,00
Getilgter Betrag zum Ende der Sollzinsbindung                   69.195,79
Restschuld zum Ende der Sollzinsbindung                           80.804,21
Summe der geleisteten Zinszahlungen                                 32.804,21
Rate bei Sollzinsanstieg von 2% am Ende der Sollzinsbindung      559,67
Darlehensdauer bei gleich bleibendem Zins                             Jul. 2054
Gesamtlaufzeit des Darlehens                                                    38 Jahre
Eine Anmerkung zu dieser Beispielrechnung:
Mit der prozentualen Tilgung lassen sich natürlich
die Laufzeiten und die Höhe der monatlichen Belastung anpassen.

Im Alter sind Sie schuldenfrei, warum also in die Altersvorsorge investieren, denn um monatlich 500,-€ zu erhalten, müssten Sie in jungen Jahren reichlich einzahlen.

Was machen diese Versicherungen mit Ihrem Geld?

Sie wissen es nicht?

OK, dann will mal nicht so sein und sage Ihnen was mit dem Geld passiert.
Diese Versicherungen kaufen von Ihrem Geld die Wohnung, die Sie nicht gekauft haben!

Und alles Paletti, glauben Sie nicht auch dass Mieter die Milchkühe der Nation sind!

Also worauf warten Sie noch, tiefer kann der Zins nicht mehr sinken!

Dann stoße ich schon mal auf Ihr neues Zuhause an….

Prost sagt Ihr ERFRIBENDER

PS. Apropos, sollten Sie sich doch für die private Altersvorsorge entscheiden vergessen Sie bitte nicht, dass die Miete trotzdem noch zu zahlen ist!!!

Da gibt es noch etwas, nicht dass Sie jetzt gleich zu Ihrer „ Hausbank“ laufen, informieren Sie sich im Internet welche Zinsen derzeit auf dem „Markt“ abverlangt werden!!!

OK, jetzt ist Schluss….

Dienstag, 7. Juni 2016

Auf des Messers Schneide... zwischen zwei "Fronten"...



Auf des Messers Schneide…
 zwischen zwei "Fronten"…

Keine Angst, es wird kein Blut fließen, vielleicht ist die obige Aussage auch leicht übertrieben. Ich möchte nur eine Wanderung hier im Oberallgäu vorschlagen, wir haben uns Heute auf den Weg ins Gunzesriedertal begeben.
Zwischen den Fronten aus dem Grund, weil derzeit das Wetter ein bisschen verrückt spielt. Speziell hier in den Bergen sollte man schon darauf achten dass man von keinem Gewitter überrascht wird. Momentan sind es ja nicht nur Gewitter, kleine Bäche werden urplötzlich zu reißenden Flüssen!


Vorab sei gesagt, dass wir es soeben, vor diesen Gewittern, geschafft haben.



                


Die heutige Wanderung geht ins Gunzesriedertal, dieses Tal liegt zwischen der Nagelfluhkette und der Hörnergruppe, alles Berge kleineren Kalibers, sprich maximal 1700m.
Zu erreichen ist dieses Tal über Immenstadt oder Sonthofen. In dem Ort Blaichach gibt es eine Abzweigung Richtung Gunzesried. Dieses Dorf besteht aus knapp 50 Häusern, also überschaubar. Aus diesem Dorf führt eine Straße zum Ortsteil Gunzesrieder-Säge, ja richtig gelesen heißt tatsächlich so und selbst kleine Dörfer haben auch noch Ortsteile.
In diesem Ortsteil gibt es einen öffentlichen Parkplatz, die Parkgebühren sind sehr human, drei Stunden schlagen mit einem Euro zu Buche.

Wer noch etwas weiter in die anschließenden Täler möchte kann die Mautstrecke benutzen, hier zahlt man vier Euro für seinen PKW.

Wir haben unser Auto auf diesem Parkplatz stehen lassen und sind zu Fuß in das Stubental gelaufen, Wegstrecke ca. 1,5 Stunden, an Höhenmetern sind 250 zu überwinden. Dieser Weg ist auch gleichzeitig die Mautstraße, lässt sich also auch sehr gut mit Kleinkindern, bzw. Kinderwagen bewältigen.

Was mir hier im Oberallgäu auffällt ist, egal ob man einen Berg besteigt, oder einfach nur ein „Tal“ besucht, ohne Steigungen geht hier nichts.

Nach diesen Wanderungen hat man sich eine Brotzeit verdient und braucht auch nicht auf die Figur zu achten, hier lässt sich alles wegwandern.

Auf diesen Wegen könnte es sein dass sie von der Ruhe überwältigt werden, Touristen sind hier Mangelware. Einzig das Geläut der Kuhglocken wird Sie auf Ihrem Weg begleiten.
Falls Sie auf den Geschmack gekommen sein sollten, und möglicherweise Ihren nächsten Urlaub hier im Oberallgäu planen, können Sie getrost die Kontaktmöglichkeit in meinem Blog nutzen, bin gern bereit Ihnen einiges an Informationen zu übermitteln.

Bis zur nächsten Wanderung, Berg-Heil


Euer ERFRIBENDER

Montag, 6. Juni 2016

Es war einmal....! Wer Nichts wird, wird Wirt !!!



Es war einmal…

       Wer Nichts wird, 
                      wird Wirt!!!

Habe vor kurzem den Keller durchforstet und einen Koffer mit verstaubten Fotos entdeckt. Der Ausdruck Keller ist jetzt leicht übertrieben, besser ausgedrückt ist es ein, sich im Untergeschoss befindendes, Abstellräumchen!
Entdecken ist auch weit hergeholt, ich wusste schon dass diese Fotos dort liegen.
Doch was fällt einem nicht alles ein wenn man bemüht ist ein paar Zeilen auf dieser Seite unterzubringen.
Zur Überschrift sei anzumerken dass es sich hier nicht um ein Märchen handelt, sondern schon der Realität entspricht.

Die Fotos, die Sie im Film sehen, sind echt. Damals (1997) gab es möglicherweise schon Digitalkameras doch deren Nutzung war mir zu diesem Zeitpunkt noch fremd.
Die angesprochenen Fotos habe ich eingescannt, somit lässt die Qualität sicherlich zu wünschen übrig. Doch nun zur Sache, wir waren tatsächlich mal Betreiber einer Gaststätte, im Herzen des Ruhrgebiets, in Dortmund-Körne.

Der Name dieser Gasstätte hatte schon etwas gewaltiges, „ Der Zehnthof“, auf dem Körner-Hellweg



           

Vorab möchte ich Sie warnen, sollten Sie ähnliche Absichten haben, vergessen Sie’s. Wenn Sie allerdings nicht wissen welche Möglichkeiten es gibt in nur sechs Monaten 60.000 DM (30.000 €) zu „verbraten“, könnten Sie einen Versuch wagen.

Die ausführliche Geschichte und auch noch ein paar andere „Anekdoten“ aus meinem Leben sind in meinem Buch „Ist DAS wirklich ALLES“ bereits als
e-book auf dem Markt.

Die Suche kann ich Ihnen ersparen, den Link gibt es unten!

                                                          



Aber genug der Eigenwerbung, als Hobbyautor werde ich kaum meine bescheidene Rente aufbessern können.

Also diese besagte Gasstätte war im Nachhinein betrachtet eine kostspielige Schnapsidee. Sie sollte so eine Art zweites Standbein werden, deshalb meinen Job an den Nagel zu hängen war nicht geplant.
Wir wollten diese Sache auch richtig professionell aufziehen, es sollte nicht nur eine Kneipe, sondern eine richtige Gasstätte werden. Deshalb war klotzen und nicht kleckern angesagt. Der Einstieg begann mit zwei Köchen und drei Servicekräften, aber bereits nach sechs Wochen mussten wir feststellen das Träume sich nicht wirklich in die Tat umsetzten lassen.
Nach diesen sechs Wochen standen wir allein in dieser Kneipe und wussten nicht wie wir die Pacht aufbringen sollten. Der Pachtvertrag war auf fünf Jahre ausgelegt, nur mit der Unterstützung eines Anwalts, den mir mein Arbeitgeber zur Verfügung stellte, konnten wir diesen Höllentrip nach sechs Monaten beenden.

Weshalb schreibe ich jetzt diese Zeilen? Mir ist in der letzten Woche zufällig ein Video auf Youtube aufgefallen, Wolfgang Petry ist mit neuen Songs wieder vertreten. Damals in Dortmund, in dieser Kneipe, war dieser Wolfgang Petry dass, was die Gäste hören wollten. Ich muss gestehen dass auch mir die Musik gefiel, auch wenn ich beim Trinken nicht mithalten konnte, bzw. nicht durfte.

Doch nun noch mal zu Wolfgang Petry, die jetzigen Songs gehen unter die Haut, und sind auch vom Text her sehr ansprechend. Außerdem versucht derzeit sein Sohn (Achim) in die Fußstapfen des Vaters zu treten. Einige Lieder singen Beide gemeinsam, macht Spaß reinzuhören.

Auch hier können Sie sich das Suchen ersparen, die Links habe ich bereits herausgesucht:

https://www.youtube.com/watch?v=Sr9edBAEqko


https://www.youtube.com/watch?v=pWNehV44kzc


https://www.youtube.com/watch?v=BpL9BadNUas


Den Link markieren, mit der rechten Maustaste gelangt man direkt auf Youtube

OK, dann mach ich mich mal wieder vom Acker.

Ein Prosit, auf ein baldiges Wiedersehen hier in meinem Blog,
wünscht

Ihr ERFRIBENDER