Samstag, 18. Juni 2016

Knapp vorbei, ist auch daneben....



Knapp vorbei..............., 
         ist auch daneben…..

So ist dass mit diesen Rentnern, 28 Stunden am Tag im Internet surfen, in der Hoffnung ein Schnäppchen zu ergattern!
Diesmal ging es weniger um ein Schnäppchen, vielmehr ging uns dieses trostlose Wetter auf den Sack. Von Regen, über Schauer und Gewitter, bis hin zu Unwettern war alles im Angebot. Nur die Sonne sucht man in diesem „Sommer“ vergebens.
Gestern hatten wir dann die „ Schnauze voll“, dieses feucht trübe Wetter ließ unsere Laune unter den Gefrierpunkt sinken.
Also ran an die Tasten und mal schauen wohin wir entfliehen konnten.
Mitteleuropa lag unter der gleichen Schlechtwetterblase, somit blieben nur Regionen wie Südspanien, Türkei, Griechenland, Ägypten und die Kanaren.

Also alles Ziele, die mit dem Auto kaum zu erreichen sind.
Ägypten und die Türkei sind momentan nicht die sichersten Reiseziele, Griechenland ist auf Urlauber aus Deutschland auch nicht wirklich gut zu sprechen, was blieb also zur Auswahl, Spanien oder Spanien.

Bei uns hier im Oberallgäu gibt es einen Flughafen (Memmingen) der von diesen Billigairlines (Ryanair,Wizzair) angeflogen wird, Ziele sind Malaga und Teneriffa. Malaga war zu einem gescheiten Preis nicht zu bekommen, somit wurde uns die Entscheidung abgenommen.

Da wir bereits im November 2016 Teneriffa für sieben Wochen als Reiseziel auserkoren hatten, waren wir nicht so wirklich begeistert.

Doch dieses Wetter und die zu dem Zeitpunkt angezeigten Prognosen ließen unsere Bedenken dahinschmälzen.

Eine preiswerte Unterkunft war schnell gefunden, mit 370,-€, für zwei Wochen war die Wohnung zu haben, Anbieter wie schon mehrfach die Plattform airbnb. 

https://www.airbnb.de/

Den Flug haben wir für 410,-€ buchen können, wobei allein für einen Koffer 100,- abverlangt wurden. So billig diese Billigairlines ihre Flüge auch anbieten mögen mit Gepäck und Sitzplätzen holen Sie ihr Geld wieder rein.
Dienstag den 21.06.2016 geht es los, diesmal nehmen wir keinen Leihwagen, wenn dann werden wir uns mit dem Bus bewegen. Hier auf Teneriffa gibt es ausreichend Busverbindungen, die mit dem Kauf eines Bonobus-Ticket, noch preiswerter werden. Eine Fahrt von Los Christianos bis Los Gigantes kostet ganze 2,50,-€.

https://www.teneriffa-news.com/verkehr/bonobus_938.html


Für die Fahrt vom Flughafen zum Quartier in Playa San Juan haben wir einen Taxitransfer gebucht, 80,-€ für Hin-und Rückfahrt.

http://airportstaxitransfers.com/

Die gesamte Abwicklung dieser Buchungen dauerte keine zwei Stunden, vor dem Mittagsschläfchen war bereits alles erledigt.

Am frühen Abend  gehört es zu unserem Ritual die Nachrichten auf RTL anzusehen (außer diesen Nachrichten und die Formel 1 gibt es Nichts womit und dieser Sender begeistern könnte), so war es auch Gestern. Der Wetter-Moderator heißt Häckl, und was hatte Er zu berichten? Ab Mittwoch den 22.06., ein Tag nach unserem Abflug nach Teneriffa, soll es angeblich Sonne und 30 Grad in Deutschland geben!

Warum wollten wir weg?
Wozu ist dieser Frust fähig?
Weshalb sind wir so entscheidungsfreudig?

Soviel zu der Überschrift dieses Blog-Beitrags, statt nur „daneben“, könnte man auch sagen „voll daneben“!

Ob wir unsere Reiselust irgendwann in den Griff bekommen kann ich noch nicht versprechen, also einfach am Ball bleiben, Sie sind die Ersten die dies erfahren, hier in meinem Blog!!!

Sehen uns dann Anfang Juli wieder, hoffentlich braun gebrannt!

Tschau sagt Ihr
ERFRIBENDER


Mittwoch, 15. Juni 2016

Was möchte uns denn dieser "alte Sack" erzählen...!!



Was möchte uns denn dieser
        „alte Sack“ erzählen!

Ja, da habe ich wohl den Nagel auf den Kopf getroffen. Die Weisheiten dieser Ruheständler braucht nun wirklich niemand.
So würde ich zumindest reagieren wenn ich in der Haut der heutigen heranwachsenden Generation stecken würde.
Kann ich auch teilweise nachvollziehen, auch wir waren mal jung, und haben sicherlich andere Vorstellungen gehabt als nur die unserer Eltern!
Doch im Nachhinein muss ich auch gestehen dass so manche Hirngespinste die uns die Eltern ausgetrieben haben, nicht nur als reine Willkür anzusehen waren, Einiges von Dem ist haften geblieben, und von Dem zehren wir auch jetzt noch!

Ich möchte hier und heute mal den allgemeinen Konsumwahnsinn ansprechen, Dinge des täglichen Bedarfs, egal ob Lebensmittel, Bekleidung, Multimedia….und, und, und…

Auf welches Spiel haben wir uns da eingelassen, nehmen wir tatsächlich unsere Rechte als Verbraucher und Konsumenten wahr? Oder sind wir doch nur Marionetten die per „Faden“ durchs Leben geführt werden?

Bleibt die Frage wer zieht an diesen Fäden, wer bestimmt wann wir zu tanzen haben? Doch noch schlimmer ist es, dass außer WER und WANN, das WIE dazu kommt!

Warum machen wir uns so abhängig, müssen wir diese Spielchen mitspielen?
Wer gibt vor welches Smartphone derzeit "IN "ist, wer bestimmt von welchem Designer die nächste Jeans zu tragen ist, wer sagt uns welcher Sportschuh getragen werden muss, ist es Nike, oder doch Adidas, was ist mit Reebok?





Wir sind es die diesen Wahnsinn fördern, wir sind es die den Preis für diese Produkte in die Höhe treiben, wir tragen mit dazu bei, dass die Hersteller sich dumm und dämlich verdienen!

Egal ob Technik, Bekleidung oder auch Lebensmittel, entscheidend sollte sein was mir hier angeboten wird, und nicht welcher Name oder Label auf diesem Produkt steht.



Wo lassen denn diese angeblichen Markenhersteller ihre Produkte fertigen?
Egal ob Apple, Samsung, Microsoft, ob Nike, Adidas, Reebok, ob Salomon, Schöffel oder Wolfskin, alles wird in „Billigländern“ produziert!

Die Produktionskosten stehen in keinem Verhältnis zum Verkaufspreis.
Zum Beispiel kostet die Herstellung eines Turnschuhs keine 10,-€, verkauft wird er für 150,-€

Warum muss es denn dieses T-Shirt für 50,-€ sein, wenn ich die gleiche Qualität für nicht mal 10,-€ erwerben kann. Da fehlt jetzt vielleicht das Krokodil (Lacoste), aber kann ich die ersparten 40,-€ nicht wirklich besser anlegen?

Wie sieht es denn bei den Smartphons aus, warum Apple, warum Samsung?
Die gleiche Technik (Prozessor, Kamera, Speicher) gibt es auch in den angeblichen „No-Name“ Produkten, allerdings kann ich damit niemanden imponieren. Oder warum zahle ich freiwillig das Doppelte.

Zum Beispiel beim Tanken, hier wird speziell darauf geachtet, welches Unternehmen letztendlich einen Cent pro Liter günstiger ist. Macht bei einer Tankfüllung von 50 Litern satte 50 Cent. Allein bei dem Kauf eines T-Shirts könnten Sie durch diese Ersparnis ein ganzes Jahr auf die Vergleiche verzichten.
Diese Vergleichsrechnungen ließen sich beliebig fortsetzen, hier werden Verbraucher „verarscht“, wollen Sie wirklich die Taschen dieser Multis füllen, brauchen Sie unbedingt die Bestätigung ein Produkt zu besitzen dass einen „Namen“ trägt?
Sie haben doch Ihr Smartphone, Sie haben doch eine Internetflat, warum informieren Sie sich nicht, welche Markenhersteller, zum Beispiel unter einem anderem Namen, ihre Produkte bei sagen wir mal ALDI verkaufen.

Wo glauben Sie denn kommt das Geld her welches diese Unternehmen in die Werbung stecken?
Wer ist es der sich ärgert wenn in diesen Privaten Fernsehanstalten alle zehn Minuten Werbung erscheint?
Sie sind es, die dies alles finanzieren!
Sie tragen mit dazu bei, dass diese Spielchen gespielt werden können!

Und wenn Sie dann immer noch nicht über Ihren Schatten springen können, sollten Sie zumindest eine geraume Zeit abwarten, und nicht gleich vor einem Laden übernachten, weil ein neues Produkt auf den Markt kommt!!!

Diese Zeilen schreibe ich auch nur deshalb, weil die Versuche, meinen Kindern diesen Markenwahnsinn auszutreiben, auch nicht immer fruchtbar waren!


Na dann Tschüss, ich bin dann mal kurz bei ALDI, denn während Sie im November mit Ihrem „T-Shirt“ und „Apple-Phone“ in der Bude sitzen, mache ich mich vom Acker, sieben Wochen Teneriffa!

Adios sagt Ihr
ERFRIBENDER


Sonntag, 12. Juni 2016

Wenn man den Hals nicht voll kriegt..immer diese Diät(en)...



Wenn man den „Hals“ 
     nicht voll kriegt……
         immer diese Diät(en)….

Ich weis nicht wer sich diesen Begriff für die Bezüge unserer Volksvertreter ausgedacht hat, denn von einer Diät kann man hier nun wirklich nicht sprechen!
Diese unsere Volksvertreter sind, von ihren Parteien nominiert (Liste,) durch uns in die Parlamente gewählt worden, alles OK, bleibt die Frage wer hat diesen Vertretern das Recht eingeräumt, ihre Bezüge selbst zu bestimmen.

Was würde geschehen, wenn in der „freien Wirtschaft“ die Arbeitnehmer sich auch an einen Tisch setzten würden, und ihren Lohn selbst bestimmen?

Sie sagen undenkbar? Alles klar, ist auch so, doch wo bitteschön liegt hier der Unterschied, wer entscheidet wann sich wer wo bedienen darf?

Seitens unserer Volksvertreter kommt ständig der Einwand, dass sich eine Erhöhung dieser Diäten der Inflation und den Lebenshaltungskosten anpasst.
Bleibt die Frage ob unsere Politiker auch hier in Deutschland leben, denn wem möchte man erklären dass diese erwähnten Kosten von den Arbeitnehmern nicht zu tragen sind. Die prozentuale Anpassung der Diäten steht in keinem Zusammenhang mit der Erhöhung der Löhne und Gehälter.

Wir sprechen hier vom Niveau dieser Diäten, die sich stetig vom Einkommen der Normalsterblichen absetzten, mal ganz davon abgesehen dass diese Diäten nach Abschluss einer Legislaturperiode eine satte Altersvorsorge bringen.

Die 630 Abgeordneten des deutschen Bundestages erhalten ab Juli 2016 monatliche Diäten von 9.327 Euro. Dies sind 245 Euro mehr als bislang. Der Aufschlag bei der Aufwandsentschädigung ist nun erstmals direkt an die Bruttolohnentwicklung des Vorjahres in Deutschland gekoppelt. Diese lag laut Statistischem Bundesamt bei plus 2,7 Prozent.

Steigende Pensionsansprüche für den deutschen Bundestag

 

Damit entfallen früher übliche Bundestagsdebatten und Abstimmungen zum Thema: Die Diäten werden nun jeweils zum 1. Juli auf Basis der Verdienstentwicklung steigen. Demnach steigen die Pensionsansprüche von 227 auf 233 Euro pro Mandatsjahr. Die Höchstpension nach 27 Jahren Abgeordnetentätigkeit im Bundestag wachse von 6130 auf 6296 Euro !!!




Heißt im Klartext, dass nach nur einer Legislaturperiode, Pensionsansprüche von satten 932,-€ von unseren „Volksvertretern“ eingesackt werden!
Wie viel Jahre müsste ein normal verdienender Arbeitnehmer arbeiten um diesen Betrag auf seinem Rentenkonto zu haben?
Wissen Sie nicht? Dann will ich mal eine Schätzung wagen, gut gerechnet mindestens 20 Jahre!

Erhöhung des Renteneintrittsalters, rechtzeitige Vorsorge der Arbeitnehmer bezüglich ihres Ruhestandsgeldes, all dies sind Warnhinweise unserer Politiker. Sie selbst haben diese Probleme nicht, denn ihr Süppchen kochen sie selbst und haben ihre Schäfchen ins Trockene gebracht.

Wie wäre es, wenn wir uns noch ein paar Parlamente mehr zulegen?
Stadt, Kreis, Land, Bundestag, Europaparlament, da gibt es doch sicherlich noch Möglichkeiten!



Werfen Sie doch mal einen Blick in unsere Parlamente, Schloss-ähnliche Ausstattungen, komfortable Bestuhlung und eine „gähnende Leere“!

Für die Vertretung unserer Interessen fehlt die Zeit, schließlich müssen diese Abgeordneten ihren Pflichten in den Aufsichtsräten nachkommen. Hier werden Sie instruiert welche Entscheidungen, „zum Wohle des Volkes“, getroffen werden sollten!

Apropos Aufsichtsräte, nehmen wir mal als Beispiel den Krisengeschüttelten Konzern VW, da gibt es einen Herrn Martin Winterkorn der sich pro Jahr 15 Millionen einstreicht! Ist zwar nicht mehr im Amt, ändert aber nichts an der Tatsache, dass diese Bezüge weitergezahlt werden!
Noch mal zum mitschreiben, 15 Millionen pro Jahr, und in diesem Aufsichtsrat ist das Land Niedersachsen vertreten, wie viel Bretter müssen wir vor dem Kopf haben, dass wir diese Spielchen akzeptieren.

Hoch lebe die Autoindustrie und die treuen Arbeitnehmer-Kunden, die sich für die Anschaffung eines Neufahrzeugs einen Kredit aufnehmen müssen.

Wäre ja auch fatal wenn die armen Manager auf einen Teil Ihrer Boni verzichten müssten, sind ja nur gut eine Million pro Monat, da muss man schon haushalten!

Wo sind eigentlich unsere Journalisten, egal ob öffentlichrechtliche Fernsehanstalten oder Printmedien, Sie alle sind abhängig von dieser unserer Wirtschaft. Wer finanziert Ihr Dasein? Natürlich diese Konzerne, die mit Ihrer Werbung in diesen Medien, die Abhängigkeit herstellen.

Kritik ist hier also keine zu erwarten, es gibt wenige die diese Missstände aufdecken. Sehr versteckt lassen sich im Internet mal ein paar Krümel finden, leider nicht auf den ersten Seiten da auch Google von dieser Wirtschaftswerbung lebt.

Für Heute möchte ich mich erstmal verabschieden, denn der Morgenkaffee steht mir schon bis zur Oberkante Unterlippe!

Also langsam runterkommen und sich auf das Spiel Deutschland-Ukraine vorbereiten. Wobei bei nüchterner Betrachtung der Fußball auch unter die Räder gekommen ist!

Was würde Wolfgang Petry sagen, „Augen zu und durch“!

Grüß Gott sagt,
Euer ERFRIBENDER