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Donnerstag, 29. September 2016

Gemsteltal im Kleinwalsertal





          Danke…!!!!, dass wir               
          unseren Lebensabend,
                     in dieser 

        traumhaften Landschaft             verbringen dürfen!



          
                     Die Musik zum Clip ist wieder mal selbst erstellt.

  Der Titel: Music is not everthing, but without Music 

                      everthing is nothing!



Man kann es nicht oft genug erwähnen, dass es auf diesem unseren Planeten nicht viele Plätze gibt die den Alpen, speziell dem Allgäu, das Wasser reichen können!
Wenn Sie sich in meinem Blog mal umgeschaut haben werden Sie festgestellt haben dass wir bereits einiges von dieser Welt gesehen haben!
Somit können wir schon beurteilen welche Fleckchen das Prädikat besonders wertvoll verdienen.

Heute geht es mal wieder ins Kleinwalsertal, es ist mir nicht wirklich klar warum dieses Tal zu Österreich gehört, denn wirtschaftlich gibt es hier nichts, was man mit Österreich in Verbindung bringen könnte!

Aber das tut der Landschaft keinen Abbruch, Natur kennt keine Grenzen.

Beginn unseres Ausflugs ist natürlich Immenstadt i. Allgäu, die Gesamtstrecke beträgt ca. 40 km. Verfahren kann man sich hier nicht, da es nur diesen einen Weg ins Kleinwalsertal gibt.

Wir fahren durch das Kleinwalsertal bis zum Ort Mittelberg (Ende des Tals).
Mitten im Ort gibt es eine Abzweigung(links ab) zum Städtchen Baad.
Nach ca. 2 km, am Ende des Ortes Mittelberg (direkt links hinter dem Ortsendeschild) gibt es einen öffentlichen Parkplatz, leider gebührenpflichtig, aber die Kosten halten sich in Grenzen, 1 Stunde 0,50 Cent, oder die Tagesgebühr humane 3,-€.

Direkt am Parkplatz gibt es ein Hinweisschild welches den Weg ins
Gemsteltal  aufzeigt.

Dieser Weg lässt sich leicht bewältigen und ist auch für Kinderwagen oder Rollstühle geeignet.
Wenn man eine Rast mit einplant, welches der eigentliche Sinn dieser Wanderungen ist, hat  man in diesem Tal die Wahl zwischen drei Alpen.




Die schönste ist die hintere Gemstelalpe und liegt fast am Ende des Tals.
Hier kann ich Ihnen den Apfelstrudel ans Herz legen, schmeckt wirklich hervorragend, und wenn dieses ein ehemaliger Bäcker behauptet, können Sie es sich getrost schmecken lassen!

Für diese Wanderung, bis zu dieser Alpe sollten Sie drei Stunden einplanen.
Gilt natürlich für den Hin-und Rückweg, inklusive einer halbstündigen Rast!

Also, dann machen Sie sich auf die Socken, denn allzu lang wird dieses Wetter nicht mehr halten!

Grüß Gott wünscht
Euer ERFRIBENDER




Donnerstag, 22. September 2016

Heute mal auf die sanfte Tour!!!




Heute mal auf die 
                 sanfte Tour!


Zum Ende des Sommers, der sich in diesem Jahr auf den Monat September beschränkte, habe ich eine Wanderung der etwas leichteren Art ins Netz gestellt.


              

Passend zum Clip habe ich eine Musik kreiert die, wie kann es anders sein, den Titel „The End of Summer“ trägt!

Unsere Wanderung beginnt in Missen, ein Ort der quasi vor unserer Haustür liegt. Gerademahl 10 Kilometer entfernt und gehört ebenfalls zum Oberallgäu.

Rein theoretisch hätte man diese Strecke Perpedes zurücklegen können, allerdings wollten wir es nicht übertreiben.
In Missen geht es Richtung Wiederhofen, parken ist hier kein Thema, an der Feuerwehr gibt es Parkplätze!

Wir haben uns für den Rundweg über den Ochsenkopf (Kammweg), Richtung Geratsried, und wieder zurück nach Wiederhofen entschieden.

Der Weg ist leicht begehbar, allerdings für Kinderwagen, oder auch Rollstühle nicht geeignet. Wegstrecke ca. 2 Stunden, sehr gemütlich gewandert!

Hier in diesem Örtchen kann man das Gras wachsen hören, einfach nur Stille wäre untertrieben.
Es ist schon herrlich was unser Oberallgäu zu bieten hat, außer den Bergen, gibt es hier sanfte Wiesen soweit das Auge reicht.

Also Ade Sommer, leider konnte man Dich nur im September so nennen!

Dann bis zum nächsten Trip,
Euer ERFRIBENDER

PS. Heute ist wirklich Schluss mit unserem Sommer, wir haben den 22.09.2016, die Fertigstellung habe ich leicht überzogen jetzt ist es 17 Uhr 20

Ende des Sommers sollte um 16 Uhr 21 sein. Na ja, knapp daneben!

Mittwoch, 14. September 2016

Ei der Daus..!!! Ladis,Fiss und Serfaus




  „Ei der Daus!“
          Ladis, Fiss und Serfaus!

Heute mal ein etwas größerer Ausflug, wir haben das obere Inntal aufgesucht!
Die bekanntesten Städtchen sind die Orte Ladis (1180m), Fiss (1436m), und der Ort Serfaus (1427m). All diese drei Orte bilden eine Touristgemeinschaft, sprich egal wo man sein Quartier sucht, die Ermäßigungen und Vergünstigungen gelten an jedem Ort.
Wir haben unsere Unterkunft in Ladis gebucht, dieser Ort ist der ruhigste von diesen drei Orten. Auch sind die Unterkünfte in Ladis etwas günstiger als in den anderen beiden Orten. Unsere Unterkunft (Aparthotel Landerer) lag quasi direkt neben der Seilbahn (Sonnenbahn), die nach Fiss fährt.

Drei Nächte sind wir geblieben und waren hellauf begeistert von der beeindruckenden Landschaft. Das Gute an dieser Sache ist, dass im Preis der Unterkunft alle Bergbahnen (9 Stück) und auch die Busse inkludiert waren.



         


„Eigentlich wollten wir hier im Allgäu nur mal das Nebelhorn (Oberstdorf) besuchen, allerdings hat uns der Preis, der für eine Berg- und Talfahrt abverlangt wurde vom Hocker gehauen, satte 65,-€ sollten auf den Tisch gelegt werden und das nur für eine Fahrt.“

Diese Unterkunft in Ladis, im Aparthotel Landerer hat für diese drei Nächte Gerademahl 120,-€ gekostet, inklusive Kurtaxe 15,60€ und natürlich die kostenlose Nutzung der Bahnen und Busse. Das Appartement hatte eine Größe von knapp 60m², Schlafzimmer, Wohnzimmer (mit Doppelbettcouch), Küche, Bad mit WC und Dusche, und ein getrenntes WC. Mit allem ausgestattet, Kabel-TV (auch deutsche Programme), selbst die W-Lan Nutzung war inklusive.
Anmerken sollte ich noch, dass für die Endreinigung 65,-€ verlangt werden, unabhängig vom Zeitraum, wenn Sie also zwei oder drei Wochen bleiben ändert sich am Preis nichts, es bleiben 65,-€

Wie bereits erwähnt war Diese Reise mehr oder weniger ein Kurztrip, bezogen auf Personen die halt wie wir im Allgäu wohnen, aus dem Norden Deutschlands sieht das zwangsläufig etwas anders aus.

Also wie kommt man in dieses Obere Inntal? Unser Ausgangspunkt ist wie immer Immenstadt i. Allgäu. Die Entfernung beträgt 170 km. Es gibt die unterschiedlichsten Möglichkeiten diese Orte zu erreichen, wir haben uns für die Strecke über Füssen (A7) entschieden, Reute, dann über den Fernpass Richtung Imst und von da aus auf die Autobahn Richtung Bregenz, bis vor den Ort Landeck.
Hier die Richtung Reschenpass wählen und dann bis zum Ort Prutz. Jetzt geht es rechts ab nach Ladis, knappe 5 Kilometer.

Aus dem Norden Deutschlands kommend ist die A7 auch die beste Variante.

Wenn Sie sich die Vignette in Österreich sparen wollen können Sie diese Orte auch ohne die Benutzung der Autobahn erreichen!

Ab Reute die B179, in Imst auf die B171 und vor Landeck auf die B180 bis Prutz.

Alle Bilder hier zu präsentieren würde den Rahmen sprengen, deshalb hier nur eine kleine Auswahl.

Bezüglich der Bergbahnen sei noch erwähnt dass diese bis auf teilweise 2400m hinauf gehen. Aber selbst in dieser Höhe gibt es noch reichlich Wanderwege die gut zu begehen sind.

Auch an die Kinder hat man hier gedacht, selbst in dieser luftigen Höhe gibt es Spielplätze ohne Ende, mit allen Attraktionen die man sich vorstellen kann.

Zum guten Schluss noch ein Tipp, besuchen Sie unbedingt das Restaurant
Lassida an der Bergstation Lazid, diese Station ist mit Komperdell-Lazid-Bahn zu erreichen, Ausgangspunkt ist die Talstation in Serfaus!

Also, Tasche packen und auf geht’s.

Berg heil wünscht….

Euer ERFRIBENDER

Sonntag, 4. September 2016

Oh wie gut dass niemand weis....




Oh wie gut 
            dass niemand weis…

        das es gibt 
                den Ort Gramais!!!


              


Nicht dass mir jetzt alle ihre Schuhe aus dem Schrank holen und sich auf die Socken machen! Dieses ist ein Insider Tipp, und sollte nicht an die große Glocke gehangen werden. Das Örtchen Gramais ist die kleinste Gemeinde in Österreich(Tirol), und hat Gerademahl 50 Einwohner. Ein sehr beschaulicher Ort, sehr malerisch gelegen. Für Wanderer gibt es hier Wege ohne Ende, dies ohne Ende kann man auch wörtlich nehmen, denn die Entfernungen zu den Sehenswürdigkeiten sind nicht von schlechten Eltern, unter 3 Stunden (einfache Strecke) geht hier nichts.
Für nicht ganz so wanderlustige bietet sich ein Rundweg um Gramais an, dieser ist in einer Stunde zu bewältigen.
Selbst an die Rentner hat man hier in Gramais gedacht, und Ihnen einen eigenen Wanderweg angelegt.


der Weg für Rentner....


Auch sonst scheint dieses Dörfchen den Schalk im Nacken zu haben, ein paar Beispiele habe ich per Foto festgehalten, schmunzeln erlaubt!


"Eier" frisch vom Hof
 


Wetterstation Gramais



Auch hier gibt es noch freie "Zimmer"



Überrascht waren wir als wir hier in Gramais Flüchtlinge, sprich Asylanten angetroffen haben! Zwar ist es nur eine Familie (5 Personen), allerdings auf die Gesamteinwohnerzahl hochgerechnet immerhin 10%.

Eine Nachfrage im Gasthof Alpenrose machte deutlich dass die Einwohner nicht wirklich begeistert sind, die Obersten selbst scheren sich einen Teufel, sie verlassen sich auf die Anwohner die diesen Asylanten hilfreich unter die Arme greifen(müssen). Wie kann sich z.B. eine Familie versorgen wenn der nächste Supermarkt 9 Kilometer entfernt liegt? Außerdem sind noch 300 Höhenmeter zu bewältigen, also ohne fahrbaren Untersatz schier unmöglich.
Untergebracht ist diese Familie in einer Wohnung im Gemeindehaus, manch einheimischer würde sich freuen so untergebracht zu sein!


Besagte Unterkunft der Asylanten-Familie



Doch bevor ich hier weiter predige, möchte ich Ihnen erklären wie Sie diesen Ort erreichen!

Wie immer beginnt unsere Reise in Immenstadt i. Allgäu hier geht es auf die B19 Richtung Sonthofen. Bereits an der ersten Abfahrt verlassen Sie die B19 wieder, Richtung Reute/Tirol. Der Weg führt Sie über Bad Hindelang, die Serpentinen hoch zum Ort Oberjoch. Im Kreisverkehr geht es Richtung Reute durch das Tannheimertal. Vorbei geht es am Haldensee, durch den Ort Haldensee und Haller. Wenn Sie den Ort Weißenbach im Lechtal erreicht haben, geht es im ersten Kreisverkehr nach rechts Richtung Steeg und Warth.
Die Bundesstraße trägt den Namen B198, auf dieser Straße fahren Sie bis zum Ort Häselgehr. Im Ort geht es links ab nach Gramais (9km). Von Immenstadt bis nach Gramais sind es gute 70 Kilometer, Fahrzeit (gemütlich) 1 ½ Stunden.


Weg zum Roßkarsee


Wir haben in Gramais den Weg Richtung Roßkarsee eingeschlagen, allerdings sind wir nicht bis zum See gelaufen. Immerhin liegt dieser See auf einer Höhe von 2118m, heißt ab dem Ort Gramais (1328m) knappe 800m Höhenunterschied, und gute 3 Stunden für die einfache Wegstrecke.
Der Weg zum See ist traumhaft schön und führt durch Kiefernwälder die auch am Boden ein sattes Grün anzubieten haben. Kräuter wachsen hier in Mengen, selbst Preiselbeeren sind hier anzutreffen.
Wenn Sie also den See aufsuchen wollen, sollten Sie sich rechtzeitig auf den Weg machen, sieben Stunden sind schon einzuplanen. Dieser Weg zum See wird Sie auch an drei Wasserfällen vorbei führen.
Für uns war nach einer guten Stunde(einfache Strecke) Schluss, nach einem Rundgang durch das Dorf haben wir es uns im Gasthof Alpenrose schmecken lassen. Auswahl an Gasthöfen gibt es keine, dieser Gasthof Alpenrose ist der Einzige im Ort.

Worauf warten Sie noch, wann kann ich Sie hier im Allgäu begrüßen?

Also, bis zum nächsten Beitrag hier in meinem Blog,
wünsche ich Ihnen alles erdenklich Gute


Euer ERFRIBENDER



Montag, 8. August 2016

Kräuterfest in Jungholz



Wandern und Kräutermarkt
     in Jungholz/Österreich..
      …nicht nur für die älteren 
                                              Semester!!!


Heute(Sonntag 07.08) geht es wieder mal nach Österreich, Jungholz heißt dieses Örtchen und ist wie auch das Kleinwalsertal nur von Deutschland aus zu erreichen!


            


Von Sonthofen über Bad Hindelang, die Serpentinen hoch zum Oberjoch und im Kreisverkehr Richtung Wertach. Nach knapp 10 Kilometern geht es rechts ab nach Jungholz.
Heute gab es in Jungholz einen Kräuter -und Handwerkermarkt, ich kann es nicht beschwören, aber es hat den Anschein dass es diesen Markt jedes Jahr im August gibt.
Für Personen die die Natur zu schätzen wissen wird hier einiges angeboten.
Wir sind derzeit auch auf dem Kräutertrip und haben schon einige Tinkturen angesetzt. Wenn ich hier von „Wir“ spreche dann ist das leicht übertrieben, denn letztlich bin ich nur die Begleitung auf diesen Kräuterwanderungen.
Etwas besser kennt sich da schon meine Frau aus, die sich mit diesen Dingen beschäftigt. Diese Beschäftigung mit den Kräutern, die quasi bei uns vor der Haustür wachsen, kommt natürlich auch meinem Wohlbefinden zu Gute.

Fürs leibliche Wohl ist natürlich, wie bei jeder Veranstaltung hier im Allgäu bestens gesorgt. Zur zünftigen Brotzeit und einem kühlen Bier gibt es auch gleich die passende Musik.

Das Wetter präsentierte sich Heute von der angenehmen Seite, Sonne pur bei Temperaturen um die 25 Grad, was will man mehr.

Die Musik zu diesen Bildern im Clip ist abermals eine Eigenkomposition.
Dieser Song hat auch einen Namen, „Dance with ERFRI“, wenn Sie mir Ihre 
E-Mailadresse mitteilen, kann ich Ihnen diesen Song auch als MP 3 zumailen!

Es macht Spaß hier selbst Hand anlegen zu können.

Wenn es jetzt noch den Geschmack meiner Blog-Leser trifft hat sich der Aufwand gelohnt.

Sie können mir gern mitteilen ob Ihnen meine Musik zusagt, auch negative Kritik werde ich mir zu Herzen nehmen!

Dann bis zum nächsten Beitrag hier in meinem Blog…

Servus sagt…

Euer ERFRIBENDER

Donnerstag, 21. Juli 2016

Klimatisierte Wanderwege, Starzlachklamm,Oberallgäu



Klimatisierte Wanderwege….
  wo gibt es denn so was…???

Derzeit spielt unser Wetter tatsächlich verrückt. Es wird Zeit, dass ich meinem Blog einen anderen Titel gebe, 
denn mit dem Namen...................

             „Wetter gibt es hier nicht, aber alles Andere!“

................... gehen meine Beiträge am Thema vorbei!!!



            

        Die Musik zu diesem Clip habe ich mit dem Programm
               „Magix Music Maker“ erstellt, erster Versuch!

Gestern haben wir eine Wanderung durch die Starzlachklamm unternommen.
Jetzt werden Sie einwenden, wer um Himmelswillen kommt bei Temperaturen bis an die 35 Grad, auf die Idee zu wandern.
Richtig geraten, wir haben uns auf den Weg gemacht, denn hier im Oberallgäu gibt es tatsächlich klimatisierte Wanderwege.
Wie hat man sich diese vorzustellen? Man nehme kühles Wasser das zum Beispiel  durch eine Felsschlucht ins Tal stürzt, als Beilage noch ein paar Schattenspendende Bäume, uns schon ist die Klimaanlage fertig!
Aus Temperaturen um die 35 Grad werden ganz einfach kühle 15 -20 Grad!

Der Weg in die Starzlachklamm führt von Immenstadt nach Burgberg. Am Ende des Ortes gibt es ein Hinweisschild Richtung Starzlachklamm. Diese Klamm liegt im Ort Winkel.
Vom öffentlichen Parkplatz (leider kostenpflichtig 3,-€ am Tag) führt der Weg zur Klamm (15 Minuten)! 
Auch für den Besuch dieser Klamm ist ein Gebühr fällig, 3,50 € für Erwachsene und 2,- € für Kinder ab 6 Jahren.
Für Behinderte und für die Mitnahme von Kinderwagen, ist diese Wanderung durch die Klamm nicht geeignet.
Ungefähr 45 Minuten sind für die einfache Strecke zu veranschlagen, wer auch wieder zurück möchte sollte die Zeit einfach verdoppeln.
Bitte auf das richtige Schuhwerk achten, teilweise ist der Weg richtig rutschig.

Auch sollte man sich nicht scheuen die Geländer zu benutzen, Stolz ist hier fehl am Platze, denn in der Klamm zu landen macht nicht wirklich Spaß, bei 10-20 Metern abwärts!
Wir haben diesen Ausflug genossen, diese 35 Grad konnten uns gestohlen bleiben!

Wer es noch etwas gewaltiger haben möchte kann auch die Breitachklamm bei Oberstdorf besuchen, ebenfalls klimatisiert…!!!

Grüß Gott wünscht….


Euer ERFRIBENDER

Sonntag, 10. Juli 2016

Rette sich wer kann...ab ins "Retter"schwangtal...



 Rette sich wer kann…..
     ab ins „Retter“schwangtal…

Endlich mal kein Fußball, Zeit um das herrliche Oberallgäu zu erkunden.
Der Urlaub auf Teneriffa war mehr eine Verlagerung, vom Fernseher Zuhause, schnurstracks in ein italienisches Restaurant, im Örtchen Playa San Juan, auf Teneriffa!

Wozu dieser ganze Stress gegen Italien, wenn wir am Donnerstag sang und klanglos verloren haben. Zumindest können unsere Fußballer ihren Urlaub jetzt etwas früher antreten, vielleicht können die Stürmer ja mal am Strand versuchen das „Tor“ zu treffen!


              

Heute ging es ins Retterschwangtal, dieses Tal erreicht man von Sonthofen in Richtung Bad Hindelang. Vor Bad Hindelang geht es im Kreisverkehr Richtung Hinterstein. Im Ortsteil Oberdorf gibt es einen öffentlichen Parkplatz, Ausgangspunkt für unsere Wanderung. Dieser Parkplatz liegt direkt an der Ostrach (Fluss), dann einfach den Wegweisern Richtung Retterschwangtal folgen. Bis zum Ende dieses Tales sind es gute 6 km, aus diesem Tal gibt es für Hartgesottene auch noch Touren die in die Berge gehen.
Großer Daumen oder auch die Rotspitze sind von hier aus zu erreichen.
Dafür sollte man aber den Wecker stellen denn für diese Touren sind gute fünf Stunden einzuplanen, einfache Strecke, hin und zurück natürlich dann satte 10 Stunden. Vom Parkplatz aus bis zur nächsten Rast (Berggasthof Cafe Horn) sind es 45 Minuten. Bis zum Ende des Retterschwangtal’s noch mal eine Stunde.
Wir sind nicht ganz bis ans Ende gelaufen, nach 1 ½ Stunden haben wir uns eine Rast an einem Gebirgsbach gegönnt. Auf dem Rückweg haben wir dann noch einen frischen Becher Buttermilch (quasi noch die Entgiftung unseres "Fußballrausches" auf Teneriffa) im Berggasthof Cafe Horn genossen!!!

Heute Abend geht es um 21 Uhr in die Federn, „danke Jungs“ dass Ihr und diesen „Stress“ erspart habt!

Na dann Gute Nacht….

Euer ERFRIBENDER 

Dienstag, 28. Juni 2016

Abgebrannt statt braungebrannt schei ....... Fußball !!!



Abgebrannt….
     statt braungebrannt..
          schei..  Fußball!!!

Schönes Wetter hier auf Teneriffa, erstmals sind wir in den Sommermonaten auf den Kanaren. Macht ja auch normalerweise keinen Sinn, warum sollte man im Sommer diese Inseln besuchen.
Dieses Jahr sah das Ganze ein wenig anders aus, dieser graue Spätherbst im Frühsommer, zumindest im Süden Deutschlands, hatte unsere Laune verhagelt. Dieses Verhagelt konnte man auch wörtlich nehmen, teilweise mussten Räumfahrzeuge tätig werden um diese Niederschläge zu bewältigen.





                 




Wir haben uns eine kleine Wohnung (35 m²) angemietet, wieder in dem Örtchen Playa San Juan. Mittlerweile gehören wir hier quasi schon zum Inventar, zumindest was die Lokalitäten betrifft. Unsere Wünsche brauchen wir nicht mehr kundtun, diese sind allen Betreibern dieser Restaurants und Cafes bekannt.



Dieses Playa San Juan ist ein niedliches Fischerdorf, Massentourismus gibt es hier nicht, also Urlaub unter Einheimischen.




Das Schönste ist die kilometerlange Strandpromenade die ihresgleichen auf den Kanaren sucht. Nicht dass Sie jetzt glauben dass diese Promenade eine Shoppingmeile wäre, nein, Natur pur. Momentan wird Diese noch erweitert sodass man demnächst bis zum Nachbarort Alcala laufen kann.

Doch nun zum Thema meines Blogbeitrags, diese 14 Tage die wir hier auf Teneriffa verbringen fielen genau in den Zeitraum der Fußball-Europameisterschaft. Wir sind zwar nicht wirkliche Fanatiker, doch die Spiele im Rahmen dieser Meisterschaft schauen wir uns schon gern an.




Leider hatten wir in unserem Quartier einen Fernseher aus dem späten Mittelalter und die angebotenen Programme reine Lokalsender der Insel.
Nachrichten- oder Sportsendungen suchte man vergebens, und die restlichen Programme natürlich alle in der Landessprache, sprich spanisch.
Allerdings beschränkt sich „unser spanisch“ auf „Buenos Dias“ und „Grazias“, bestenfalls können wir noch „Dos Cortados“(eine Art Espresso Machiato) bestellen, das war es dann auch schon.
Bezüglich der technischen Ausstattung unserer Wohnung war an einen Internetzugang natürlich auch nicht zu denken, diesen Zugang gab es nur in den erwähnten Restaurants und Cafes via Hot Spot.






Eines dieser Restaurants („Reginella“, Avenida Altamar, Playa San Juan)
 lag direkt vor unsere Haustür, unsere Bestellung könnten wir direkt vom Balkon aus aufgeben.

 Dieses Restaurant betreibt eine italienische Familie, und hier gab es Fußball Live, auf einem 46 Zoll Flachbildfernseher in HD.

Was will man mehr, unser Bett konnten wir also in dieser Gasstätte aufstellen.

Kommen wir zum Thema abgebrannt statt braungebrannt, wir dachten schon dass wir die Tage am Strand verbringen werden, doch statt Sonne zu tanken saßen wir in dieser Kneipe bei nicht nur „einem“ halben Liter Bier.
Die Preise hier auf Teneriffa sind zwar recht human, doch bei teilweise drei Spielen am Tag läppert sich so einiges zusammen.
Aus diesem Billigflug und Preiswertquartier ist nun doch noch ein Luxusurlaub geworden.
Gestern gab es das Spiel Deutschland gegen die Slowakei (3:0), Heute Abend wird es noch lustiger dann spielen die Italiener gegen Spanien, einer unserer nächsten Gegner. Wird sicherlich interessant bei einem Italiener in Spanien diese Partie zu betrachten.
Sollten die Italiener gewinnen müssen wir Überlegungen anstellen ob diese Gasstätte am Samstag den 02.07.2016 der richtige Ort ist um sich dieses Spiel anzuschauen, allerdings sind die Auswahlmöglichkeiten beschränkt, heißt halt Augen zu und durch….

Na dann schaun wa mal würde Franz unser „Kaiser“ sagen…


Adios sagt
Euer ERFRIBENDER

PS. Leichte Verspätung(mangels Internetzugang)! Das Ergebnis kennen wir bereits, Italien gegen Spanien 2:0





Au Weia…der Gegner am Samstag ist also Italien!!!

Egal wie riesig die Freude unserer italienischen Wirte auch gewesen sein mag, Samstag möchten wir gern jubeln…….







Samstag, 18. Juni 2016

Knapp vorbei, ist auch daneben....



Knapp vorbei..............., 
         ist auch daneben…..

So ist dass mit diesen Rentnern, 28 Stunden am Tag im Internet surfen, in der Hoffnung ein Schnäppchen zu ergattern!
Diesmal ging es weniger um ein Schnäppchen, vielmehr ging uns dieses trostlose Wetter auf den Sack. Von Regen, über Schauer und Gewitter, bis hin zu Unwettern war alles im Angebot. Nur die Sonne sucht man in diesem „Sommer“ vergebens.
Gestern hatten wir dann die „ Schnauze voll“, dieses feucht trübe Wetter ließ unsere Laune unter den Gefrierpunkt sinken.
Also ran an die Tasten und mal schauen wohin wir entfliehen konnten.
Mitteleuropa lag unter der gleichen Schlechtwetterblase, somit blieben nur Regionen wie Südspanien, Türkei, Griechenland, Ägypten und die Kanaren.

Also alles Ziele, die mit dem Auto kaum zu erreichen sind.
Ägypten und die Türkei sind momentan nicht die sichersten Reiseziele, Griechenland ist auf Urlauber aus Deutschland auch nicht wirklich gut zu sprechen, was blieb also zur Auswahl, Spanien oder Spanien.

Bei uns hier im Oberallgäu gibt es einen Flughafen (Memmingen) der von diesen Billigairlines (Ryanair,Wizzair) angeflogen wird, Ziele sind Malaga und Teneriffa. Malaga war zu einem gescheiten Preis nicht zu bekommen, somit wurde uns die Entscheidung abgenommen.

Da wir bereits im November 2016 Teneriffa für sieben Wochen als Reiseziel auserkoren hatten, waren wir nicht so wirklich begeistert.

Doch dieses Wetter und die zu dem Zeitpunkt angezeigten Prognosen ließen unsere Bedenken dahinschmälzen.

Eine preiswerte Unterkunft war schnell gefunden, mit 370,-€, für zwei Wochen war die Wohnung zu haben, Anbieter wie schon mehrfach die Plattform airbnb. 

https://www.airbnb.de/

Den Flug haben wir für 410,-€ buchen können, wobei allein für einen Koffer 100,- abverlangt wurden. So billig diese Billigairlines ihre Flüge auch anbieten mögen mit Gepäck und Sitzplätzen holen Sie ihr Geld wieder rein.
Dienstag den 21.06.2016 geht es los, diesmal nehmen wir keinen Leihwagen, wenn dann werden wir uns mit dem Bus bewegen. Hier auf Teneriffa gibt es ausreichend Busverbindungen, die mit dem Kauf eines Bonobus-Ticket, noch preiswerter werden. Eine Fahrt von Los Christianos bis Los Gigantes kostet ganze 2,50,-€.

https://www.teneriffa-news.com/verkehr/bonobus_938.html


Für die Fahrt vom Flughafen zum Quartier in Playa San Juan haben wir einen Taxitransfer gebucht, 80,-€ für Hin-und Rückfahrt.

http://airportstaxitransfers.com/

Die gesamte Abwicklung dieser Buchungen dauerte keine zwei Stunden, vor dem Mittagsschläfchen war bereits alles erledigt.

Am frühen Abend  gehört es zu unserem Ritual die Nachrichten auf RTL anzusehen (außer diesen Nachrichten und die Formel 1 gibt es Nichts womit und dieser Sender begeistern könnte), so war es auch Gestern. Der Wetter-Moderator heißt Häckl, und was hatte Er zu berichten? Ab Mittwoch den 22.06., ein Tag nach unserem Abflug nach Teneriffa, soll es angeblich Sonne und 30 Grad in Deutschland geben!

Warum wollten wir weg?
Wozu ist dieser Frust fähig?
Weshalb sind wir so entscheidungsfreudig?

Soviel zu der Überschrift dieses Blog-Beitrags, statt nur „daneben“, könnte man auch sagen „voll daneben“!

Ob wir unsere Reiselust irgendwann in den Griff bekommen kann ich noch nicht versprechen, also einfach am Ball bleiben, Sie sind die Ersten die dies erfahren, hier in meinem Blog!!!

Sehen uns dann Anfang Juli wieder, hoffentlich braun gebrannt!

Tschau sagt Ihr
ERFRIBENDER


Samstag, 11. Juni 2016

Jawohl, jawohl, wir fahren nach Tirol!!!



Jawohl, jawohl,
     wir fahren nach Tirol!

Hört sich an wie die Planung eines Urlaubs, denn für eine große Zahl der „Flachlandtiroler“ ist dies sicherlich auch so.
Für uns hier im Oberallgäu ist es nicht mehr als ein „Spaziergang“, weil es sich kaum lohnt, dafür das Auto aus der Garage zu holen.

Aber Scherz beiseite, Heute möchte wir Ihnen eine Wanderung im Tannheimertal ans Herz legen.


              


Dieses Tannheimertal ist schon ein schönes Fleckchen Erde, und selbst wir, die jetzt bereits 6 Jahre hier im Oberallgäu leben, haben nur Bruchstücke dieses Tals kennen gelernt.
Für uns in Immenstadt führt der Weg über Sonthofen und Bad Hindelang leicht bergauf (300m) nach Oberjoch. Diese Strecke ist Serpentinenartig angelegt, und teilweise sehr unübersichtlich. Auch ist dieser Weg eine beliebte Strecke für Radfahrer, somit ist Vorsicht angesagt. Dieses Dorf Oberjoch ist die höchst gelegene Gemeinde Deutschlands, stolze 1100m werden hier gemessen.
Von Oberjoch aus fahren wir Richtung Reute, die Grenze nach Österreich haben wir nach ca. 2km erreicht. Das erste Dorf hier in Tirol heißt Schattwald, nach weiteren ca. 3 Kilometern haben wir das Ziel des Ausgangspunktes unserer Wanderung erreicht.



Dieses Dorf heißt Zöblen, verfehlen kann man diese Orte nicht denn es gibt nur die eine Straße durch das Tannheimertal.
Hier in Tirol sollten Sie Ihren Tacho im Auto ständig im Blick haben, Radarfallen könnten den Ausflug zu einem teuren Vergnügen werden lassen.


Gleich am Ortseingang von Zöblen gibt es einen öffentlichen Parkplatz, leider wie so oft mit Parkscheinautomat. 3 Stunden sind für 2,-€ zu haben, allerdings müssen wir für unsere Wanderung etwas mehr an Zeit einplanen, deshalb würden 4,-€ fällig werden.


Wenn Sie jetzt meinen Tipp nicht an die große Glocke hängen, kann ich Ihnen einen Parkplatz ans Herz legen den Sie gratis nutzen können. Dieser Parkplatz befindet sich im Ort und gehört zum Hotel“Alpenrose“. Es sind zwar nur 4,-€, aber auf Dauer schlagen diese Parkgebühren kräftig zu Buche. Ich persönlich gebe dieses Geld lieber für ein zünftiges Bier aus.

Das Gute an diesem Parkplatz hier am Hotel ist auch, dass Sie sich direkt am Ausgangspunkt unserer Wanderung befinden.

Bevor Sie jetzt loslaufen noch ein paar Informationen. Wir haben für diese Strecke 5 Stunden benötigt, es sind ca. 450 Höhenmeter zu überwinden.
Die Beschaffenheit dieses Weges ist hervorragend und lässt sich auch mit Kleinkindern bewältigen, sprich Kinderwagen können mitgenommen werden.



Na dann wolln wa ma, aufi geht’s, zuerst bewegen wir uns Richtung Berggasthof Zugspitzblick. Dieser Gasthof liegt auf einer Höhe von 1304m, zu sehen ist er bereits am Anfang Ihrer Wanderung allerdings gute 200m höher gelegen. 




Wir haben hier eine kurze Rast eingelegt und uns einen Kaiserschmarren genehmigt.
Nach dieser Rast geht es dann zum höchsten Punkt unserer Wanderung, heißt Lohmoos und liegt 1523 Meter über Null.


Der schwierigste Teil liegt nun hinter uns, von nun an geht’s bergab, achten Sie auf die Wegweiser Richtung Tannheim/Berg.


Von diesem Fleckchen, hier auf 1523m Höhe hat man einen herrlichen Blick auf Einstein, ja, dieser „Albert Einstein“ hat hier in Tirol sogar einen eigenen Berg.



Unten im Tal angekommen können Sie sich entscheiden ob Sie den Orten Tannheim und Berg noch einen Besuch abstatten, wenn nicht dann auf die Schilder Richtung Zöblen achten. Wenn Ihnen unterwegs die Puste ausgegangen sein sollte, gibt’s in Tannheim die Möglichkeit sich mit dem Bus nach Zöblen bringen zu lassen….

Wir haben diesen Sommer 2016, der in diesem Jahr auf den 10. Juni fiel ausgekostet, und eine wirklich schöne Wanderung unternommen.
Heute ist bereits schlagartig der Frühherbst eingekehrt, und die Aussichten für die nächsten Tage versprechen auch keine Besserung.

Hat auch was „Gutes“, so kann man sich ohne Gewissensbisse, vor dem Fernseher, die EM anschauen…..!!!

Na dann „Däumchen“ drücken…
Euer ERFRIBENDER


Dienstag, 7. Juni 2016

Auf des Messers Schneide... zwischen zwei "Fronten"...



Auf des Messers Schneide…
 zwischen zwei "Fronten"…

Keine Angst, es wird kein Blut fließen, vielleicht ist die obige Aussage auch leicht übertrieben. Ich möchte nur eine Wanderung hier im Oberallgäu vorschlagen, wir haben uns Heute auf den Weg ins Gunzesriedertal begeben.
Zwischen den Fronten aus dem Grund, weil derzeit das Wetter ein bisschen verrückt spielt. Speziell hier in den Bergen sollte man schon darauf achten dass man von keinem Gewitter überrascht wird. Momentan sind es ja nicht nur Gewitter, kleine Bäche werden urplötzlich zu reißenden Flüssen!


Vorab sei gesagt, dass wir es soeben, vor diesen Gewittern, geschafft haben.



                


Die heutige Wanderung geht ins Gunzesriedertal, dieses Tal liegt zwischen der Nagelfluhkette und der Hörnergruppe, alles Berge kleineren Kalibers, sprich maximal 1700m.
Zu erreichen ist dieses Tal über Immenstadt oder Sonthofen. In dem Ort Blaichach gibt es eine Abzweigung Richtung Gunzesried. Dieses Dorf besteht aus knapp 50 Häusern, also überschaubar. Aus diesem Dorf führt eine Straße zum Ortsteil Gunzesrieder-Säge, ja richtig gelesen heißt tatsächlich so und selbst kleine Dörfer haben auch noch Ortsteile.
In diesem Ortsteil gibt es einen öffentlichen Parkplatz, die Parkgebühren sind sehr human, drei Stunden schlagen mit einem Euro zu Buche.

Wer noch etwas weiter in die anschließenden Täler möchte kann die Mautstrecke benutzen, hier zahlt man vier Euro für seinen PKW.

Wir haben unser Auto auf diesem Parkplatz stehen lassen und sind zu Fuß in das Stubental gelaufen, Wegstrecke ca. 1,5 Stunden, an Höhenmetern sind 250 zu überwinden. Dieser Weg ist auch gleichzeitig die Mautstraße, lässt sich also auch sehr gut mit Kleinkindern, bzw. Kinderwagen bewältigen.

Was mir hier im Oberallgäu auffällt ist, egal ob man einen Berg besteigt, oder einfach nur ein „Tal“ besucht, ohne Steigungen geht hier nichts.

Nach diesen Wanderungen hat man sich eine Brotzeit verdient und braucht auch nicht auf die Figur zu achten, hier lässt sich alles wegwandern.

Auf diesen Wegen könnte es sein dass sie von der Ruhe überwältigt werden, Touristen sind hier Mangelware. Einzig das Geläut der Kuhglocken wird Sie auf Ihrem Weg begleiten.
Falls Sie auf den Geschmack gekommen sein sollten, und möglicherweise Ihren nächsten Urlaub hier im Oberallgäu planen, können Sie getrost die Kontaktmöglichkeit in meinem Blog nutzen, bin gern bereit Ihnen einiges an Informationen zu übermitteln.

Bis zur nächsten Wanderung, Berg-Heil


Euer ERFRIBENDER

Freitag, 12. Februar 2016

Ach du dickes Ei….! Mietwagen auf Mallorca,ein Fass ohne Boden !!!

Ach du dickes Ei….!
                Mietwagen auf Mallorca,
                                     ein Fass ohne Boden!!!



Wer die Vorberichte in meinem Blog gelesen hat wird wissen warum wir nach Mallorca reisen.


Bevor ich nun hier ans Eingemachte gehe können sie sich den Filmclip zur Auflockerung ansehen, die Bilder sind allerdings leicht angestaubt, aus dem Jahr 2011…



                 


Wenn mir im Vorfeld jemand erzählt hätte durch welchen „Sumpf“ man sich durcharbeiten muss um einen Mietwagen auszuleihen, hätte ich die 137,-€, die für den Flug zu zahlen waren, lieber abgeschrieben.

Unterkünfte oder Flüge auszusuchen ist Pippikram, einen passenden Mietwagen auf Mallorca zu finden hingegen das reinste „Abenteuer“.

Bei Google stehe ich bereits auf der „schwarzen Liste“, weil in den letzten drei Tagen der Suche, die Server verrückt spielten.

Sie können es gern mal testen, einfach in Google Mietwagen Mallorca eingeben und schon haben sie die Kacke (sorry) am dampfen.

Ein Blick in die unterschieidlichsten Foren lassen einem die Haare zu Berge stehen. Gott sei Dank trage ich die Haare kurz, weil nicht vorhanden (Glatze).

Abzocke soweit das Auge reicht, in keiner Ferienregion sind mir bisher soviel Negativkommentare über Mietwagen vor Augen geführt worden.

Anbieter dieser Mietwagen gibt es wie Sand am Meer, bzw. mehr als man an den Stränden auf Mallorca finden kann.
Alle aufzulisten würde bedeuten Eulen nach Athen zu tragen.
Eines vorweg die echten Verleiher kann man an zwei Händen abzählen, der Rest sind Broker, oder zu gut Deutsch reine Zwischenhändler.

Unten im Link ein kleiner Auszug der Mietwagen-Anbieter auf Mallorca!



Vergessen Sie diese Abzockanbieter, versuchen sie ihren Mietwagen direkt beim Händler zu buchen. Durch diese Zwischenanbieter werden ihnen teilweise Fahrzeuge angeboten die am Tag Nichtmahl 5,-Euro kosten.

Jedem normal sterblichen sollte hier ein Licht aufgehen, denn zu diesem Preis kann man nur auf die Nase fallen.
In den Foren gibt es reichlich Personen die einen Gesichtschirurgen aufsuchen mussten, wegen besagter Nase.
Bei der Anmietung eines Fahrzeugs sollten Sie darauf achten eine Rundum-Versicherung, sprich Vollkasko abzuschließen, tun sie dies nicht, können sie sich schon mal einen Termin geben lassen.
Wo?
Steht im Satz davor, etwas aufmerksamer sollten sie diese Zeilen schon lesen!

Kommen wir zum Thema Vollkasko, hier auf Mallorca ist dieser Begriff dehnbar. Vollkasko mit Selbstbeteiligung, oder auch mit Selbstbehalt, oder tatsächlich Vollkasko, Vorsicht ist hier die Mutter der Porzellankiste.

Diese besagten Zwischenhändler drehen ihnen in der Regel eine Versicherung an, die vom wirklichen Verleiher nicht anerkannt wird.
Wenn sie dann das Fahrzeug gerne hätten wird ihnen eine Zusatzversicherung aufgeschwatzt. Lehnen Sie dieses ab gibt es kein Fahrzeug oder sie zahlen eine Kaution, schon ein Betrag hinter dem sie nach der Rückgabe hinterherlaufen können, weil der Verleiher mit Sicherheit etwas zu bemängeln hat.
 Das beginnt bereits damit dass das Fahrzeug nicht sauber genug zurückgegeben wurde, oder sich Flecken auf den Sitzen befinden.

Lesen sie sich die Mietbedingungen aufmerksam durch, am besten Zuhause in Ruhe, denn auf Mallorca in Spanisch dürften die meisten Urlauber ihre Probleme haben.
Hier geht es nicht um Peanuts, nein hier geht es Beträge die die Anmietkosten bei Weitem übersteigen. Vierstellige Beträge sind keine Seltenheit, eher die Regel.

Wäre mir diese Problematik anfänglich bekannt gewesen hätte ich Überlegungen angestellt mit dem eigenen Fahrzeug nach Barcelona zu fahren, und dort die Fähre nach Mallorca zu nutzen.

Doch zu spät, wir fliegen am 29.03. nach Mallorca und haben uns auch ein Fahrzeug angemietet. Direkt beim Verleiher, der sein Büro außerhalb des Flughafens hat. Dieser Verleiher stellt einen Transfer ab Flughafen zum Büro zur Verfügung.
Centauro heißt dieses Unternehmen in Can Pastilla, ca. 1km vom Flughafen entfernt.
Wer mal kurz reinschnuppern möchte kann dies mit dem Link unten!


Diese nicht im Flughafen ansässigen Unternehmen können ihre Fahrzeuge zwangsläufig günstiger anbieten weil die Nebenkosten geringer sind.

Wie das Spielchen ausgehen wird werde ich hier, nach unserem Aufenthalt auf Mallorca, berichten!

Unser angemietetes Fahrzeug ist ein Kleinwagen, ein Fiat Punto, laut Vertrag auch ein vergleichbares Fahrzeug.
Der Preis für 30 Tage, 345,-€, mit Rundum Absicherung( keine Kaution, keine Selbstbeteiligung oder Selbsbehalt) inklusive 24 Stunden Pannenhilfe und Express-Abholung.

Werde Mitteilung machen wenn ich den „Chirurgen“ aufsuchen muss!!!


Hals und Beinbruch wünscht
ERFRIBENDER