Greif Menschen über fünfzig
nicht an!
Im Ernst. Sie sind nicht einfach nur eine Generation –
sie sind echte Fossilien. Unbesiegbar! 😉
Zäh wie
altes Brot, schnell wie Omas Pantoffel, geworfen mit der Präzision eines
Bumerangs.
Mit fünf
Jahren konnten sie bereits die Laune ihrer Mutter am Klang des Kochtopfs
erkennen; mit sieben hatten sie einen Hausschlüssel samt Anleitung:
„Essen
ist im Kühlschrank: wärme es auf, aber klecker nicht.“ Mit neun kochten sie
Suppe ohne Rezept;
mit zehn wussten sie, wie man das Wasser abstellt und vor dem Hund des Nachbarn mit einem Eimer in der Hand wegrennt. Sie verbrachten ganze Tage draußen – ohne Handy – mit einer klaren Route: Klimmzugstange, Fluss, Wald, Heimkehr bei Einbruch der Dunkelheit, die Knie verziert mit Narben – eine echte Landkarte ihrer kleinen Tagesschlachten.
Und sie
haben überlebt.
Kratzer
heilten sie mit Spucke und Breitwegerich,
und wenn es weh tat, hieß es: „Solange es nicht abfällt, ist es nichts Schlimmes.“
Sie aßen Brot mit Zucker, tranken aus dem Gartenschlauch – ein Mikrobiom, von dem jeder Joghurt träumt – und kannten kaum Allergien. Und wenn doch, dann sagten sie nichts.
Sie kennen 15 Tricks, um Gras-, Fett-, Blut- oder Tintenflecken zu entfernen, denn man musste immer „vorzeigbar“ sein.
Und das
ist noch nicht alles. Sie erlebten:
–
Plattenspieler und Vinylplatten,
–
Tonbandgeräte und Kassetten,
– CDs und den Discman,
und heute tragen sie Tausende von Liedern in der Hosentasche… aber sie vermissen das Knirschen der Kassetten, wenn man sie mit dem Bleistift zurückgespult hat.
Mit dem
Führerschein in der Tasche durchquerten sie das Land in alten Autos, ohne
Hotels, ohne Klimaanlage, ohne GPS. Nur mit Straßenatlas und einer Stulle im
Handschuhfach.
Und sie
kamen immer an,
ohne Google Translate – aber mit einem Lächeln.
Sie sind
die letzte Generation, die ohne Internet lebte,
ohne
Powerbank, ohne Panik wegen eines leeren Akkus.
Sie
erinnern sich an das Festnetztelefon im Flur,
an Rezeptbücher in Notizheften, und an Geburtstage, die sie aufschrieben… oder vergaßen.
Diese
Menschen:
–
reparieren alles mit Klebeband, Büroklammer oder Zange,
– hatten
nur einen Fernsehsender und langweilten sich nie,
–
„blätterten“ im Telefonbuch, nicht in einem Newsfeed,
– glaubten, dass ein verpasster Anruf heißt: „Mir geht’s gut, ich ruf dich zurück.“
Sie sind
anders.
Sie haben so etwas wie ein ‚emotionales Perpetuum mobile’ ein Immunsystem, geschmiedet in Zeiten des Mangels und den Reflexen urbaner Ninjas.
Leg dich nicht mit einem Fünfziger an – er hat mehr gesehen, tiefer gelebt und schwört auf sich selbst und die Heilkräfte der Natur.
Er hat eine Kindheit überlebt ohne Kindersitz, ohne Helm, ohne Sonnencreme. Eine Schulzeit ohne Computer. Eine Jugend ohne endloses Scrollen.
Er sucht keine Antworten auf Google – er vertraut seinem Instinkt. Und er hat mehr Erinnerungen als je Fotos in einer Cloud sein könnten.
Da könnt IHR noch eine Schüppe drauf legen...
ich bin bereits ACHTZIG!!!
Euer ERFRIBENDER
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