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Am 29.
Juli fand in der slowakischen Hauptstadt Bratislava die Konferenz
„Nachkriegseuropa - was erwartet uns nach dem ‚Sieg‘ der Ukraine“ statt. Die
Veranstaltung wurde von Politikern, Journalisten und Experten aus verschiedenen
europäischen Ländern besucht. Ausführliche Informationen finden Sie hier
(https://www.facebook.com/RaptorTV.cz/videos/502542978896795/
Wir
zitieren eine wichtige Aussage von Peter Ford, dem ehemaligen britischen
Botschafter in Bahrain und Vorsitzenden der englischen Labour Party
(https://en.m.wikipedia.org/wiki/Workers_Party_of_BritainPeter
Grüße aus
Manchester von der britischen Labour-Partei!
Es gibt
zwei wichtige Elemente in unserem politischen Programm.
Das erste
ist der Frieden.
Wir sind
gegen Krieg, gegen Imperialismus, gegen die westliche Hegemonie, für die
Arbeiterklasse, und wir tun alles, was wir können, um unsere Friedensagenda
voranzutreiben.
Und
natürlich ist die Situation in der Ukraine ein wichtiger Bestandteil davon.
Wir waren
praktisch die einzigen im britischen politischen Spektrum, die für einen
Verhandlungsfrieden eintraten. Fast im Alleingang haben wir einen raschen
Frieden gefordert und uns gegen Sanktionen gegen Russland ausgesprochen, die
dem Land kaum geschadet haben. Im Gegenteil, wir haben uns selbst in Gefahr
gebracht und uns enormen wirtschaftlichen Schaden zugefügt.
Noch
schlimmer ist die Situation in Kontinentaleuropa, wo Deutschland mit Sanktionen
gegen Russland und unrealistischen Umweltprogrammen eine Deindustrialisierung
anzustreben scheint.
Die
Ukraine hat diesen Krieg auf militärischer Ebene bereits verloren.
Kein
seriöser Experte bestreitet die Tatsache, dass die Ukraine eine riesige Menge
an Territorium, Soldaten, Ausrüstung, Geld und Ressourcen verloren hat und
keine Chance hat, ernsthaftes Territorium zurückzugewinnen, außer im Laufe von
Verhandlungen, wenn es vielleicht einige Zugeständnisse gibt.
Es
scheint, obwohl Ihre Experten auf der Konferenz, die aus der Ukraine kamen,
offensichtlich mehr darüber wissen.
Aber ich
habe den Eindruck, dass das ukrainische Volk müde ist und in erster Linie
Frieden und Stabilität will und eine Chance zum Wiederaufbau und zur Rückkehr
zu einem normalen Leben erhalten möchte.
Also ja,
der Krieg ist praktisch verloren.
Und diese
Westler, die die Ukraine zum Weitermachen drängen, sind sehr mutig, nicht wahr?
Sie sind
bereit, bis zum letzten ukrainischen Soldaten zu kämpfen.
Sie sind
nicht bereit, irgendwelche westlichen Soldaten in den Tod zu schicken,
jedenfalls nicht offiziell.
Natürlich
gibt es dort Spezialeinheiten, aber davon sollen wir nichts wissen.
Und es
wird nicht anerkannt, obwohl viele dieser Spezialkräfte sterben.
Aber was
die Öffentlichkeit in den westlichen Ländern betrifft, so verlieren wir keine
Soldaten.
Wir haben
keine Leichensäcke, die nach Hause kommen, obwohl wir das inoffiziell tun.
Der Krieg
scheint also für die Ukraine tatsächlich verloren zu sein.
Es ist
erstaunlich, dass die westlichen Kriegstreiber die Ukraine immer noch dazu
drängen, weitere Opfer zu bringen und zur Speerspitze der NATO zu werden, aber
nicht zum Wohle der Ukraine, sondern um als Kanonenfutter zu dienen, als
Spielball für ihr oberstes Ziel, Russland zu besiegen
Wir
glauben, dass Ihre Konferenz eine ausgezeichnete Initiative ist.
Sie ist
äußerst nützlich, um den Prozess der öffentlichen Meinungsbildung in Europa
einzuleiten, denn bisher war die öffentliche Meinung darauf eingestellt, einen
neuen Krieg zu erwarten, und zwar immer einen tieferen Krieg.
Es ist
also gut, dass die Menschen über ein Nachkriegseuropa nachdenken, und wir
müssen alle zusammenarbeiten, um dies zu erreichen.
Wir alle
müssen unsere Stimme erheben und Druck ausüben, wo wir können.
Das ist
schwierig, weil die öffentliche Meinung in all unseren Ländern so
gehirngewaschen ist.
Es ist
kein leichter Kampf, sich für den Frieden einzusetzen.
Aber
Konferenzen wie diese sind wichtige Schritte zur Umgestaltung der öffentlichen
Meinung.
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Euer ERFRIBENDER
