Heute
möchte ich mich erstmal recht herzlich, bei Allen die regelmäßig meinen Blog
anschauen, bedanken!
Diesen
Blog gibt es seit 2015, und ist unter ganz anderen Voraussetzungen erstellt
worden. Ursprünglich wollten wir nur unsere Aktivitäten, sowie Reisen
beschreiben.
Allerdings
hat sich die allgemeine Situation dermaßen verändert, dass mir der Sinn
abhanden gekommen ist über Dinge zu berichten die in der Form derzeit nicht von
Interesse sind!
Wir sind
nicht mehr die Jüngsten, und Die, die in meinem Blog mal etwas weiter zurück
gehen, werden feststellen, dass unsere Aktivitäten schon ziemlich gewaltig
waren.
Auch wir
waren nicht wirklich aufgewacht, dies geschah erst im Jahr 2017. Anfang 2018
haben wir unsere Zelte in Deutschland abgebrochen, und unseren Dauerwohnsitz
nach Ungern verlegt!
Das
Deutschland, welches wir 70 Jahre mit allen Höhen und Tiefen erleben durften
gab es nicht mehr! Erst jetzt mussten wir feststellen, dass alles was derzeit
abläuft zu einem Plan gehört! Diesen Plan gibt es schon etliche Jahrzehnte, und
wenn WIR nicht langsam die Kurve kriegen, werden diese Archonten diesen Plan
umsetzten!
Meine
Bitte an alle Leser, werdet Erwachsen, wacht auf, sonst gibt es NICHTS mehr was
ein LEBEN lebenswert macht!
Hier noch
eine kurze Erklärung, wer ich bin!
Mein Name ist Ernst Fritz Bender alias ERFRIBENDER
Für alle
die die Möglichkeit nicht hatten mein Buch (Ist DAS wirklich ALLES?) zu lesen,
möchte ich mich kurz vorstellen.
Der Name
ist kein wirkliches Pseudonym, sondern eine Zusammensetzung des Vor- und Nachnamens.
Ich bin
Jahrgang 1945, und werde unter normalen Umständen im Jahre 2010 in Rente gehen.
Aufgewachsen bin ich im Ruhrgebiet, genauer gesagt in der Stadt Wanne-Eickel.
Die Kindheit die ich verbracht habe, ist mit dem was Kindern heute geboten werden
kann, nicht vergleichbar. Es war die Nachkriegszeit, wir haben nicht gehungert,
aber es gab schon reichlich Dinge auf die wir verzichten mussten. Das beginnt
bei der Unterkunft und endet bei den Freizeitmöglichkeiten, falls man von
freier Zeit sprechen kann. Ich kann auch sagen, dass es unserer Familie nicht
am schlechtesten ging. Immerhin war der Vater Bergmann, und solange ich denken
kann durchgehend Erwerbstätig.
Unsere
Familie war fünf Personen stark, stark deshalb, weil außer der Mutter, allesamt
männlichen Geschlechts waren.
Jetzt
sollte man meinen, vier Männer da kann die Mutter lachen, nicht ganz, denn dass
mit der Stärke nehme ich zurück, die einzig Starke in der Familie war unsere
Mutter.
Aber zu
mir, nach Kindergarten und Volksschule, folgte der Einstieg ins Berufsleben.
Bereits
mit 13 Jahren, durfte ich mit dazu beitragen die Haushaltskasse aufzubessern.
Immerhin betrug meine Ausbildungsbeihilfe 50,00 DM pro Monat und steigerte sich
auf satte 70,00 DM im dritten Lehrjahr. Dabei konnten wir froh sein, erst nach
dem Krieg das Licht der Welt erblickt zu haben, denn vor dem Krieg musste für
eine Ausbildung noch Lehrgeld gezahlt werden. Bezüglich der Haushaltskasse gibt
es auch Erklärungsbedarf, all dass was in der Familie verdient wurde kam in einen
Topf, und zwar bis zu dem Zeitpunkt, an dem das Elternhaus verlassen wurde.
Wer war
ich als ich ins Berufsleben eintrat? Ich war stolze 1,55 Meter groß, und wog
auch bereits 40 kg. Wie sich der Arbeitsalttag darstellte möchte ich im
Einzelnen nicht wiederholen, denn das wäre doppelt gemoppelt da es meine
Biographie bereits auf dem Markt gibt.
Nur
soviel, 1963 Gesellenprüfung und tätig als Bäcker bis zur Bundeswehrzeit. Als
Wehrpflichtiger gezogen, verpflichtete ich mich für weitere 6 Monate, macht also
in Summe 2 Jahre Bundeswehr. Direkt nach der Bundeswehr, Verlobung und kurze
Zeit danach geheiratet. Mit 25 Jahren war ich bereits stolzer Vater von zwei
Kindern, Idealbesetzung, Tochter und Sohn.
Meine
Frau hatte nur bis zu dem Zeitpunkt als die Kinder auf der Bildfläche
erschienen gearbeitet, danach musste ich für den Unterhalt der Familie allein
Sorge tragen.
Und wenn
ich von Arbeit spreche, dann spreche ich von mindestens sechs Tagen in der
Woche, und unter 60 Stunden spielte sich auch nicht viel ab. Die Unterstützung
des Staates war gewaltig, immerhin gab es auch schon Kindergeld. Allerdings
musste man derer mindestens zwei vorweisen, hat dann aber auch nur für das
zweite Kind Geld bekommen, ganze 50,00 DM pro Monat.
Dies
erzähl ich natürlich nicht denen, die aus der gleichen Zeit stammen, sondern
den Generationen nach uns, um ihnen die Möglichkeit zu geben, sich ein Bild von
dem Arbeitsalttag nach dem Krieg zu machen.
Deshalb
möchte ich meinen beruflichen Werdegang auch nur im Zeitraffer darstellen.
Begonnen
mit dem Versuch einer Elektrolehre, diese abgebrochen. Bäckerlehre mit
Abschluss, Bundeswehr, Filialleiter bei einem Discounter, wieder Bäcker, danach
Vorführbäcker, wieder Bäcker, Ausbildung zum Informationselektroniker mit
Abschluss, Arbeitslos, Sozialhilfeempfänger, Tätigkeit als
Informationselektroniker, Betriebsratsmitglied, stellvertretender
Werkstattleiter, Betriebsratsvorsitzender, Werkstattleiter und Ausbilder, Lager
und Versandleiter bis zum Altersruhestand, sprich Rentner.
Angefangen
mit der Tätigkeit als Informationselektroniker, arbeitete ich für das gleiche
Unternehmen, und das ganze 33 Jahre.
Wie sie
unschwer erkennen können habe ich ein abwechslungsreiches, und auch
arbeitsreiches Berufsleben hinter mir.
Wenn sie
in mein Buch (Ist DAS wirklich ALLES?) schauen, werden sie verstehen warum ich
mit dem Schreiben angefangen habe. Ich möchte mich nicht zwingend als Autor
bezeichnen denn dazu gehört schon etwas mehr als nur zu schreiben. In meiner
Schublade gibt es einige Werke die kurz vor der Vollendung stehen, allerdings
fehlt das Geld diese Werke unter die Leute zu bringen. Wenn ich Hape Kerkeling
heißen würde wäre es sicherlich einfacher Bücher an den Mann zu bringen.
Also
halte ich mich an das geflügelte Wort " gut Ding will Weile haben" na
dann schau’n wir mal!
Ihr
ERFRIBENDER