Donnerstag, 26. Mai 2016

Auch ohne " Glaube ", ein Tag (Fronleichnam) im Paradies!



             Auch ohne „Glaube“,
          ein Tag (Fronleichnam) 
                  im Paradies!

Bevor mir jetzt alle die Bude einrennen, mit dem Versuch mich zu bekehren, muss ich das Wort Glaube definieren.
Wenn der Begriff Glaube nur mit einer Religion in Verbindung zu setzten ist, dann trifft meine Aussage in der Überschrift zu!
Egal welche Religion auch immer, was bitteschön ist von den Vertretern dieser Religionen zu erwarten? Diese Religionen haben bereits reichlich Unheil angerichtet, und daran hat sich bis zum heutigen Tage auch nichts geändert! Frieden, Fürsorge, Barmherzigkeit, Liebe sind Worte die gepredigt werden, umgesetzt werden diese nicht!

Wenn das Wort Glaube im Zusammenhang, oder besser ausgedrückt gleichbedeutend mit Gott zu setzten ist, dann ja, dann glaube auch ich!

Aber nun zum wesentlichen, ich möchte Ihnen diesen Tag im Paradies ans Herz legen. Manche mögen denken dass dieser Ausdruck sehr gewaltig ist, und über das Ziel hinausschießt. OK, mag sein dass ich leicht übertreibe, doch was gibt es schöneres als ein Tag in Mutter Natur umgeben von Wiesen und Bergen.

Heute möchte ich Euch eine Wanderung zur Bühlalpe präsentieren, diese liegt auf einer Höhe von 1480m und ist über das Örtchen Mittelberg im Kleinwalsertal zu erreichen. Ungefähr zwei Stunden muss man für diesen Weg einplanen, an Höhenmetern sind gute 300 zu überwinden.


               

In meinem letzten Bericht habe ich erwähnt dass ein Urlaub, hier im Oberallgäu, überlegenswert wäre. Somit ist ein Abstecher ins Kleinwalsertal natürlich ein muss, zumal dieses Tal eh nur aus Deutschland, sprich Oberstdorf zu erreichen ist. Sollten Sie in Oberstdorf Quartier nehmen sind in der Regel die Bergbahnen inklusive. Vier dieser angebotenen Bergbahnen liegen im Kleinwalsertal, von Oberstdorf knappe 10 Kilometer entfernt. Auch wäre es sinnvoll den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen, alle 10 Minuten fährt ein Bus ab Oberstdorf ins Kleinwalsertal. Auch für Wanderungen ist dieser öffentliche Nahverkehr eine praktische Alternative, denn Sie müssen nicht immer wieder zum Ausgangspunkt Ihrer Wanderung zurückkehren.


Aber nun geht es los, auf zur Bühlalpe. Der Ausgangspunkt ist Mittelberg, liegt am Ende des Kleinwalsertals. Mit dem Auto also von Oberstdorf, über Rietzlern, Hirschegg, nach Mittelberg. Dort gibt es Die Bergbahn zum Walmerdinger-Horn, somit auch reichlich Parkplätze. Leider muss für das Parken im Kleinwalsertal eine Gebühr entrichtet werden, kostenlose Parkplätze sind kaum vorhanden.
Am Ortsausgang von Mittelberg bitte auf die Wegweiser zur Bühlalpe achten, es geht rechte Hand den Berg hoch. Anfänglich auch etwas steil, aber nach den ersten Metern haben Sie Ihren inneren Schweinehund überwunden und können die herrlichen Aussichten genießen. Ich kann Ihnen sagen dass das Bier um ein vielfaches besser schmeckt, weil halt eine Art von Belohnung für das Abrackern.

Um das Ganze etwas abwechslungsreicher zu gestalten können Sie auf dem Rückweg eine andere Variante wählen. Hier erstmal Richtung Baad, und unten im Tal wieder Richtung Mittelberg.

Diese Bühlalpe ist nicht nur ein schnuckeliger Gasthof, nein, das Essen schmeckt hier ebenfalls hervorragend.

Na, dann erstmal einen guten Hunger.

Tschau bis zu meinem nächsten Beitrag hier in meinem Blog, ich hoffe dass Sie bis dahin wieder fit sind!

Grüß Gott, sagt und wünscht


Euer ERFRIBENDER

Montag, 23. Mai 2016

Natur pur, (ohne Frust und auch nikotinfrei)!



                    Natur pur,
(ohne Frust und auch nikotinfrei)

Einmal Geisalpe und zurück, ein bezaubernder Wanderweg, ab dem Örtchen Reichenbach.

Nach meinen letzten Beiträgen hier in meinem Blog war es an der Zeit einfach mal abzuschalten. Hier bei uns im Oberallgäu lassen sich die Alltagsprobleme wegwandern.


An diesem herrlichem Sonntag macht es einfach Spaß hinaus in die Natur zu gehen. Die Fotos, die Sie in meinem Film betrachten können stammen alle von dieser heutigen Wanderung.



             

Ab dem Ort Reichenbach (zwischen Sonthofen und Oberstdorf) sind es bis zu dieser Geisalpe (Alpengasthof ganzjährig geöffnet), eine gute Stunde Fußweg.
Die Alpe liegt auf einer Höhe von ca. 1165 Metern, bedeutet dass man einen Höhenunterschied von guten 300 Metern überwinden muss. Um zu dieser Alpe zu gelangen gibt es zwei Möglichkeiten, einmal der Wirtschaftsweg ( sehr gut ausgebaut), oder Sie entscheiden sich für die etwas holperige Variante, das währe der Reichenbach-Tobelweg, am Wasser hoch.
Wir sind beide Varianten gelaufen, hoch den Wirtschaftsweg und zurück den Tobel abwärts.
Dieser Wirtschaftsweg lässt sich auch mit dem Kinderwagen bewältigen.     
Personen die nicht ganz so gut zu Fuß sind sollten den Tobelweg meiden, auch mit Kinderwagen kommt man hier nicht weit.

In diesem Alpengasthof lässt es sich aushalten, die Aussichten sind gewaltig und der Rubi (Berg mit Namen Rubihorn 1957 m) liegt vor Ihren Füßen.
Auch kann man in diesem Gasthof sehr gut Essen, frische Milch gibt es ebenfalls immer, roh wie auch Buttermilch.

Wir haben diesen einen Sommertag im Spätfrühling genutzt, denn Morgen, Montag den 23.05.2016 sind die „dritten Eisheiligen“ angesagt. Auf gut deutsch wieder mal schei…. Wetter, von 27 Grad runter auf knappe 10

Aber immer noch besser dieses Wetter als gar kein Wetter….

Also dann lasst es Euch mal gut gehen, möglicherweise war dieser Vorschlag eine Anregung bei der nächsten Urlaubsplanung unser Oberallgäu ins Kalkül zu ziehen.

Liebe Grüße und bis bald


Euer ERFRIBENDER

Freitag, 20. Mai 2016

Haaaaallo...!!!! Bin ich in dieser "Cyberwelt" wirklich der Einzige, der den Kaffee auf hat?

Haaaaallo…!!!!

Bin ich denn in dieser „Cyberwelt" wirklich der Einzige,der den Kaffee auf hat?


Bitte nehmt doch endlich eure Scheuklappen ab, und zieht die Stöpsel Eures Smartphons aus den Ohren!

Sorry, wenn ich hier etwas deftiger zur Sache gehe!

Doch hat mich die zugestellte Jahresabrechnung unseres Stromverbrauchs leicht vom Hocker gehauen.
Wir dass sind ein zwei Personenhaushalt auf gut 80m² Wohnfläche.
Leider wird die Wohnung mit Nachstromspeicheröfen versorgt, bekanntlich nicht die wirtschaftlichste Variante. Aber dies ist nicht der Grund warum ich stinksauer auf unsere Volksvertreter bin, es ist die Ohnmacht die mich übermannt letztlich gegen diese Unverschämtheiten unseres Staates etwas zu unternehmen.
Wir wettern allgemein gegen die immer weiter steigenden Stromkosten, und sind der Meinung dass uns die Versorgungsunternehmen ausnehmen.
Ist nicht ganz daneben gegriffen, aber einen noch größeren Anteil an diesen ausufernden Kosten hat der Staat zu verantworten.

Erstmalig sind uns seitens unseres Stromanbieters Zahlen an die Hand gegeben worden die verdeutlichen wie sich die Stromkosten zusammensetzen.
Außer den genauen Zahlen gibt es auch eine Grafik zum besseren Verständnis.

Möchte das Ganze einmal kurz zusammenfassen:

Für den Betrieb der Nachtspeicherheizung wurden uns Kosten in Höhe von 1533,02 € in Rechnung gestellt, davon fließen dem Anbieter 400,71 € zu.
Der Netzbetreiber schlägt mit  173,17 € zu Buche.

Den dicksten Brocken streicht sich allerdings „unser Staat“ ein, sage und schreibe 959,14 €, laut Grafik 63 % der Gesamtkosten!

Ist das alles normal? In welchem Märchen leben wir eigentlich?



 Für den normalen Haushaltsstrom sieht die Geschichte nicht besser aus, denn auch hier bedient sich der Fiskus. In unserem Fall mit einem Betrag von 524,- €, macht in Summe 50 % der Gesamtkosten.


Wie unschwer zu erkennen ist es wie immer Otto-Normalverbraucher der seitens unseres Staates zur Kasse gebeten wird. Die wirklichen „Stromfresser“ haben mit diesen Abgaben nichts am Hut, Sie stehen unter dem Schirm unserer Volksvertreter, bzw. sitzen diese in den Aufsichtsräten der Großunternehmer.

 Mein Alter habe ich bereits mehrfach angeführt somit ist für mich die Sache überschaubar. Allerdings kommt in mir die Frage auf wie junge Familien diese, vom Staat auferlegten Lasten, bewältigen.

Möchte noch mal das Thema Altersvorsorge in den Raum schmeißen. Hier sagen unsere Vertreter dass man in jungen Jahren privat vorsorgen sollte.
Woher bitteschön soll dieses Geld herkommen? Welche Familie kann sich diese private Vorsorge leisten. Möglicherweise geht unser Staat davon aus dass sich unsere Familien aus Mann = Arzt, und Frau = Anwältin zusammensetzen. Dazu gesellt sich dann noch ein Sprössling, der von einem Au Pair Mädchen betreut wird, Au Pair deshalb weil diese nicht meldepflichtig sind.

Die Ungerechtigkeiten unseres Staates füllen Bände, alle aufzulisten würde den Rahmen meines Blogs sprengen.

Meine Bitte lautet, werdet endlich“ Volljährig“, zeigt diesem „unseren Staat“ die Rote Karte, gebt zu erkennen dass Ihr diese Spielchen nicht weiter mitspielt!

In der Hoffnung einigen aus der Seele gesprochen zu haben
verbleibe ich mit einem "na dann Grüß Gott"

Euer ERFRIBENDER


Freitag, 13. Mai 2016

Immer diese Raucher....Anleitung zum Zigaretten stopfen..



Immer diese Raucher….
                            eine Plage für die Menschheit!!!

Wie heißt es doch so schön, Humor ist wenn man trotzdem lacht.

Ich möchte jetzt einmal alle Nichtraucher beglückwünschen, würde auch gern einer sein. Doch ist das Rauchen, genau wie jede andere Sucht ein Übel was man so schnell nicht wieder loswird.
Seit nunmehr 55 Jahren hänge ich an diesen Glimmstängeln und ich kann die Nichtraucher verstehen die sich durch uns belästigt fühlen.
Der Gesetzgeber hat ja nun auch schon einiges in die Wege geleitet sowie auch bereits umgesetzt um den Rauchern die Hölle auf Erden zu bescheren.

Für viele Dinge habe ich Verständnis, sei es das Rauchverbot am Arbeitsplatz oder auch in Restaurants. Während des Essens vollgequalmt zu werden ist nun wirklich nicht nötig, diesen Zeitraum sollte ein Raucher schon überstehen. Gleiches gilt für den Arbeitsplatz, 8 Stunden in einer Dunstwolke zu sitzen ist keinem Nichtraucher zuzumuten.

Zweifel kommen mir allerdings auf wenn der Gesetzgeber das Rauchen in Biergärten verbieten möchte, hier wird über das Ziel hinausgeschossen.

Ferner sind durch die Verordnungen das Rauchen in den Kneipen zu untersagen etliche Gastronomen ihrer Existenz beraubt worden.

Wie gesagt kann ich die Nichtraucher verstehen, doch bei aller Liebe sollte der Gesetzgeber daran denken die „Kirche im Dorf“ zu lassen.

Es ist sowieso fadenscheinig was unsere Volksvertreter hier abziehen.
Kein Produkt wird dermaßen besteuert wie der Tabak und die billige Ausrede etwas für unser Wohlbefinden zu tun ist ein baufälliges Kartenhaus.

75 % werden seitens des Staates abverlangt, heißt von einer Schachtel Zigaretten, die rund 5,- € kostet, steckt sich der Staat 3,75 € in die Tasche!
Natürlich nur deshalb damit den Rauchern der richtige Weg aufgezeigt wird.
Wer es glaubt wird Seelig……

Doch nun zum Kern meines Beitrags, ich möchte den letzten verbliebenen Rauchern etwas an die Hand geben diesem unseren Staat ein Schnippchen zu schlagen.

Mit nur geringem Aufwand und einer überschaubaren Investition können Sie unseren Politikern die rote Karte zeigen.
Statt fünf Euro für eine Schachtel Zigaretten zu investieren gibt es einen Weg mit nur zwei Euro dabei zu sein. Macht nach Adam Riese ein Ersparnis von 3,- € pro Schachtel. Hochgerechnet auf ein Jahr, bei einem Konsum von einer Schachtel pro Tag, satte 1000,- € !
Und, auf den Geschmack gekommen?
Mag auch sein das diese Rechnung Sie ermutigt hat das Rauchen an den Nagel zu hängen, dann sieht die Sache noch etwas lukrativer aus.


Doch Scherz beiseite, in meinem Video möchte ich Ihnen eine Zigarettenstopfmaschine vorstellen die es ermöglicht in einer Stunde 100 Zigaretten herzustellen.

 
                  

                 Den Link habe ich vorbereitet, einfach anklicken.


                                                          


Ich nutze dieses Gerät bereits fünf Jahre und bin mehr als zufrieden.

Auch gibt es Erfahrungen was den Tabak und die Hülsen betrifft. Nach ausgiebigen Tests hat bei mir der Tabak von ALDI, Giants 18,75 € 170 Gramm, die Nase vorn, auch die Hülsen kommen vom gleichen Hersteller.

Eine Anmerkung für die Nichtraucher, in meiner Wohnung sowie auch im Auto, rauche ich nicht!

Demnächst gibt es sicherlich wieder etwas nikotinfreies hier in meinem Blog..

Bis bald, Euer ERFRIBENDER


Sag't mir wo die Träume sind....., wo sind Sie geblieben???



Sag't mir wo die Träume sind….
wo sind Sie geblieben………………?

Es wird Zeit einmal ernsthaft die derzeitige Politik zu hinterfragen.
Gibt es denn wirklich niemanden mehr, der seinen gesunden Menschenverstand, einsetzten kann?
Scheinbar nicht, denn wenn ich mir „unsere Volksvertreter“ anschaue, frage ich mich in welchem Theaterstück ich mich befinde.

Da gibt es derzeit eine Regierung dessen Aufgabe allein darin besteht sich mit den eigenen Querelen auseinander zu setzten.

Seit dem bestehen unserer Bundesrepublik stand dem Staat kein größerer Haushalt zur Verfügung wie momentan,  allerdings wurde auch noch nie mehr Geld verjubelt, sprich verantwortungslos und leichtfertig ausgegeben.

Keine Familie kann sich diese Spielchen leisten, denn mit einer solchen Haushaltsführung würde alles den Bach runter gehen.

Aber unsere Politiker wären nicht Politiker wenn Ihnen da nicht ständig etwas Neues einfallen würde. Neues nur darauf bezogen wie Sie Ihren Haushalt aufstocken können. Einerseits Ihre Diäten, andererseits mit welchen Zusatzbelastungen (Steuern), Sie dem Otto-Normalverbraucher das Leben „versüßen“ können.

Ich möchte einige Beispiele aufführen die mir gewaltig gegen die Hutschnur gehen.
Nehmen wir mal die Gedankengänge einiger Minister z.B. die Mineralölsteuer zu erhöhen. Letztendlich hat der Kraftstoff ein Preisniveau erreicht wo man annehmen könnte hier wird etwas verschenkt.
Wo bitteschön war unser Staat als die Preise fernab von Gut und Böse waren? Wer hat sich Gedanken gemacht wie die Berufspendler diese Kosten kompensieren können?
Auch im Moment ist der Preis nicht wirklich akzeptabel, doch haben wir als Verbraucher schon vergessen was uns an der Zapfsäule abverlangt wird.
Es ist nicht die Mineralölindustrie die hier abzockt…, nein unsere Volksvertreter lassen jeden Realitätssinn vermissen.

Ich bin schon ein paar Tage alt (71 Jahre), und kann mich somit an andere Zeiten erinnern.
Im Jahr 2002 wurde der Euro eingeführt, scheinbar niemand kommt noch auf die Idee die abverlangten Preise in DM umzurechnen.
Ich muss gestehen dass auch ich langsam dazu neige den Vergleich nicht mehr anzustellen.
Eines ist mir bis zum heutigen Tage in Erinnerung geblieben, nach der Umstellung auf den Euro ist mir bitterböse aufgestoßen, dass mein geliebter Eiskaffee statt 3,50 DM schlagartig 3,50 € kostete.
Dies war der Zeitpunkt die Besuche in der Eisdiele einzustellen.

Wenn Sie sich allerdings mal die Mühe machen manche Produkte zu vergleichen, werden Sie feststellen, dass wir bei identischen Beträgen angekommen sind.
Wäre ja soweit ok, wenn denn auch die Gehälter diesen Sprung mitgemacht hätten, doch ist dies bei weitem nicht der Fall. Muss mich korrigieren unsere Volksvertreter oder auch die geplagten Manager in den Führungsetagen brauchen diese Vergleiche tatsächlich nicht, denn deren Bezüge haben sich verdoppelt, bzw. vervielfacht….!!!
Speziell die Banken sind ein abschreckendes Beispiel bezüglich Habgier und Abgewichstheit. Selbst nach diesem Super-GAU im Jahre 2008 hat sich an den Spielchen, die diese Banken mit uns spielen, nichts geändert.
Unsere Politiker haben, laut eigenen Worten zum Wohle für uns Alle, diesen armen Banken mit über einer  Billion, aus der Patsche geholfen.
Bleibt die Frage wie unser  Staat, der selbst über 2,5 Billionen Schulden hat, diese „Mafia“ noch unterstützen kann?
Da ist doch die Aussage unserer Politiker, möglicherweise schon in diesem Jahr keine neuen Schulden zu machen, mehr als nur grotesk.
Gibt es wirklich noch Politiker, die außer an Ihr eigenes Wohl zu denken, mal hinterfragen was den Bürgern auf der Seele brennt?
Ich selbst war einmal bekennender Sozialdemokrat, allerdings sind Diesen die Werte abhanden gekommen und Sie sollten den Begriff Sozial aus Ihrem Namen entfernen.
Bei den Christdemokraten verhält es sich nicht anders, christlich ist Ihr Tun und Lassen nun wirklich nicht.
Nicht dass Sie jetzt glauben ich wäre ein Anhänger dieser AFD, oder Piraten, nein, diese Gruppierungen kann man getrost in der Pfeife rauchen! Diese schwimmen nur auf der Welle der Verdrossenheit, Lösungen sind hier nicht zu erwarten!
Mein Alter habe ich bereits erwähnt, möchte dies ich aber nicht als Entschuldigung anführen weil auch ich leider zu träge bin, gegen „DAS“,  was hier in unserem Staate abläuft, etwas zu unternehmen.

Wir haben in der Vergangenheit unsere „Kämpfe“ geführt, Arbeitszeit (5 Tage-Woche, 35 Stunden), Jahresurlaub (30 Tage), Lohnfortzahlung, Kündigungsschutz……

Mein Appell richtet sich an Die, die Ihr Leben noch vor sich haben.
Gibt es außer Facebook, Twitter und RTL auch noch andere Dinge die Euer Interesse wecken?
Meine Zukunft lässt sich leicht überschauen, doch möchte ich keinesfalls in Eurer Haut stecken.
Bitte werdet wach bevor der Boden unter Euch zusammenbricht, denn nur Ihr seit in der Lage diese „Spielchen“ zu beenden.

Euer ERFRIBENDER



Sonntag, 1. Mai 2016

Mallorca...einmal ohne Ballermann..!!!



Mallorca…………,
einmal ganz ohne Ballermann!

In der Regel wird ein Besuch auf der Insel Mallorca mit Rambazamba, oder für alle verständlich mit den Besuchen dieser „Ballermänner“ in Verbindung gebracht.Allerdings haben diese Besucher die Insel nicht wirklich verdient, somit ist es verständlich dass die Mallorciner das Erscheinungsbild ihrer Insel gerne verändern möchten. 

Wer den Küstenstreifen Arenal als Urlaubsdomizil auswählt wird sich dieser Ballermann Atmosphäre nicht erwehren können, denn ohne Ohrenstöpsel oder einem Pegel von mindestens 1,5 Promille, lässt es sich hier schwer aushalten.  Aber in diesen, hier in Arenal befindlichen Hotelburgen (2**-3***), kann halt nur diese Klientel untergebracht werden weil mehr oder weniger nur ein „Bett“ benötigt wird. 

Ich möchte jetzt keinen Feldzug gegen Personen führen die sich gern mal einen hinter die Binde kippen, natürlich hat jeder das Recht seinen Urlaub so zu verbringen wie es ihm gefällt. Doch hat diese Insel weit mehr Aufmerksamkeit verdient, von allen Inseln die wir bisher aufgesucht haben zählt Mallorca zu den Schönsten, wenn nicht sogar die schönste Insel weltweit. 

Jetzt könnten sie sagen wer will uns hier etwas erzählen, wer kann beurteilen welche Insel auf Gottes Erdboden zu den Schönsten zählt?Es ist natürlich nur unsere Meinung, und Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.

Allerdings haben wir schon einige Inseln während unserer Reisen besucht und sind der Meinung dass daraus resultierend eine Bewertung möglich ist. 

Hier jetzt alle Inseln aufzulisten würde den Rahmen sprengen deshalb nur eine grobe Zusammenstellung:Kanaren, Madeira, Malta, Sizilien, Kreta, Rhodos, Korfu, Madagaskar, Mauritius, Seychellen, Malediven, Karibik……. 

Zu berücksichtigen gilt auch, dass diese Insel für uns Deutsche quasi vor der Haustür liegt, und für jeden Geschmack etwas zu bieten hat. Auch mit der deutschen Sprache kommt man hier sehr gut zurecht, besser ausgedrückt die Insel ist fast in „deutscher Hand“…


                 


Unsere „Zelte“ haben wir in Canyamel aufgeschlagen, ein kleines Örtchen an der Nordostküste, die Bezirkshauptstadt ist Capdepera. 

Etwas noch vorab, ohne Mietwagen ist Mallorca nicht wirklich zu erkunden. Es gibt zwar auch den öffentlichen Nahverkehr doch seine Zeit in einem Bus zu verbringen ist nun auch nicht das gelbe vom Ei. 

Für Fahrer die sich allerdings nur auf gut ausgebauten Straßen wohlfühlen sei von einem Mietwagen abzuraten. Speziell im Frühjahr, ist auf diesen teilweise recht abenteuerlichen Straßen, eine große Zahl an Radfahrern unterwegs. Es sind nicht nur ein paar, nein es sind Hunderte, und die fahren wie die Henker, ohne Rücksicht auf Verluste. Wir haben dies auf einer Tour ins Tramuntana Gebirge am eigenen Leib erfahren müssen.
Die Straßen hier sind nicht nur eng, sondern auch sehr unübersichtlich. Eine Spitzkehre nach der anderen und für Gegenverkehr nicht wirklich ausgelegt. Die Durchschnittsgeschwindigkeit liegt unter 5 Stundenkilometern, weil man ständig kletternden Radfahrern hinterherschleichen muss. 



Ich will sie jetzt nicht entmutigen, denn ich bin mit meinen siebzig Jahren letztendlich auch zu Recht gekommen. Der allgemeine Schlüssel lautet: Gut Ding will Weile haben! Letztendlich ist es nur Urlaub den wir hier verbringen, niemand jagt uns, und wir sind auch nicht auf der Flucht… 

Doch zurück zum Örtchen Canyamel, wir hatten hier eine Ferienwohnung angemietet. Die Wohnung lag nicht weit vom Strand (100 m) und war sehr gut ausgestattet. Mit ungefähr 80 m² auch für vier Personen ausreichend Platz. Außerdem gab es zwei große Terrassen mit Tischen, Stühlen und auch Liegestühlen. Die Vermieterin ist deutsche Staatsbürgerin und lebt bereits seit zwanzig Jahren hier auf Mallorca. 

Der Preis für die Unterkunft war angemessen, zumindest für diesen Zeitraum (April). In der Hauptsaison allerdings wird fast das Dreifache abverlangt, unserer Meinung nach nicht korrekt weil dieser Ort auch im Sommer nicht mehr zu bieten hat. 

Personen die des Abends Unterhaltung benötigen sind hier fehl am Platze, Discos oder Rambazamba gibt es nicht. Vier mittelgroße Hotels und ein paar Appartementanlagen, am Strand zwei Cafes und im Ort vier –fünf Restaurants, allerdings hatten diese im April  ihren Betrieb auch noch nicht aufgenommen. In der „Einkaufsmeile“ gibt es drei Supermärkte, alle fast das gleiche Sortiment und vom Preis her noch vertretbar. Die Öffnungszeiten sind mit täglich von 8 Uhr-20 Uhr mehr als großzügig. Außer diesen drei Märkten gibt es in dieser „Meile“ eine Apotheke und zwei Souvenirläden. 

Um richtig einzukaufen sollte man Capdepera aufsuchen, mit dem Auto ca. 10 Minuten entfernt, hier befinden sich Lidl und auch die spanische Kette Mercadona. Selbst der Drogeriemarkt Müller hat hier eine Filiale.
 

Wer abends etwas Unterhaltung benötigt kann diese in Cala Ratjada oder auch in Cala Millor bekommen, beide Städtchen ungefähr 20 Autominuten entfernt.
Ich muss mich korrigieren, diese beiden Städte sollten sie auch unbedingt am Tage besuchen. Die Strandpromenaden sind sehenswert und auch mit unzähligen Cafes und Restaurants bestückt.



Zwei Lokalitäten sind besonders hervorzuheben, das Restaurant Royal, direkt am Hafen von Cala Ratjada, sowie die Tapasbar „eu.for.ia Tapas Concept“ an der Strandpromenade, ebenfalls in Cala Ratjada.



In Cala Millor gibt es am Anfang der Shoppingmeile eine Pizzeria (Restaurante La Sangria), die Pizzas sind geschmacklich hervorragend und in der Größe vergleichbar mit einem Bistrotisch. Auch der Preis ist OK, ab 8,-€ sind sie dabei. Sollten sie daran denken einen Salat zu bestellen dann lassen sie sich vorsorglich einen zweiten Tisch dazu stellen, denn der Inhalt der Schüssel (fast ein kleiner Pool) reicht aus um eine Großfamilie zu versorgen. 

Allgemein ist die Ostküste sehr reizvoll, unzählige Buchten und Strände mit weißem Sand sind eine Augenweide. Unbedingt sollten die Städte Alcudia, Pollenca, sowie auch eine Tour durch das Tramuntana-Gebirge auf dem Programm stehen. Hier im Tramuntana-Gebirge ist es ein Muss den Torrent de Pareis, sowie das Dorf Fornalutx zu besuchen. 

In unmittelbarer Nähe unseres Örtchens gibt es in Capdepera eine sehr gut erhaltene Festung (Castel de Capdepera) aus dem 14. Jahrhundert. Die Aussichten sind schon gewaltig, der ganze Nordosten liegt vor ihren Augen und lässt sich überblicken. 


Noch eine Sehenswürdigkeit möchte ich ihnen nicht unterschlagen, es sind die Höhlen von Arta. Eine Tropfsteinhöhle die es zu besuchen lohnt, allein schon deshalb weil es hier aus Canyamel Gerademahl 30 Minuten Fußweg bis zu den Höhlen sind. Der Preis von 14,-€ pro Person ist zwar nicht von schlechten Eltern, doch wenn man sich schon in der Nähe befindet kann mal ein Auge zugedrückt werden. 



Für Personen die Mallorca zum ersten Mal besuchen steht natürlich auch Palma oben auf dem Zettel, schon allein die Kathedrale ist sehenswert.



 Wir können sagen dass uns Mallorca begeistert hat, auch ohne Ballermann sind die vier Wochen wie im Flug vergangen, Langeweile gab es nicht. Im Gegenteil es gibt noch sehr viel mehr hier auf Mallorca zu erkunden. Für uns also durchaus noch mal eine Reise wert. 

Zum Wetter im April sei gesagt dass es außer drei Regentagen Temperaturen um die zwanzig Grad gab. Im Wasser waren wir nicht (außer mit den Füßen), denn 16 Grad sind nicht dass was uns ins Wasser lockt, speziell meine Person ist eher der Trockenschwimmer. 

Also worauf warten sie noch, Koffer packen und ab auf die Insel. 

Wer die Anschrift unserer Vermieterin haben möchte kann sich gern melden, ich werde mit Sicherheit antworten.Hier in meinem Blog finden sie die Kontaktadresse… Adios sagt ihr ERFRIBENDER

Samstag, 5. März 2016

Warum muss es immer Me(h)er sein....????



Warum muss es immer  

        Me(h)er sein..,zumal 

           das Paradies doch direkt

               vor der Haustür liegt!!!



Personen die sich in meinem Blog umgesehen haben wissen warum ich mir diese Frage stelle.
Es ist nicht wirklich zu erklären was uns ständig in die Ferne treibt. Wir sind schon davon überzeugt, dass unser Wohnsitz hier im Oberallgäu, zu den schönsten Fleckchen Deutschlands gehört.
Damals, als wir noch im Ruhrgebiet wohnten, war diese Sehnsucht nachvollziehbar. Aber jetzt wo wir quasi die Natur riechen können lässt sich dieser Drang nicht begründen.


Ich möchte Heute ein paar Bilder dieses "winterlichen Frühlings" präsentieren.





           


Hinterstein heißt das Dorf und ist für Ruhesuchende ein wirkliches Kleinod.
Diese Dorf liegt Gerademahl 25 km von Immenstadt entfernt. Es erreicht man von Sonthofen aus in Richtung Reute (Österreich), vor Bad Hindelang geht es im Kreisverkehr rechts ab. Verfahren kann man sich hier nicht, denn in Hinterstein geht es nicht mehr weiter, zumindest nicht mit dem Auto.
Wandern ist für jedermann möglich, sowohl mit dem Kinderwagen als auch für Personen die es hochalpin mögen.
Die Jahreszeit spielt auch keine Rolle, egal ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter, die Wanderwege sind stets präpariert.
Worauf warten Sie noch? Hier im Oberallgäu ist die Welt noch in Ordnung.
Leider ist dies auf unserem Planeten eher die Ausnahme als die Regel!

Für das leibliche Wohl ist auf diesen Wegen auch gesorgt, verhungern muss hier niemand!

Dann willkommen und Grüß Gott sagt

ERFRIBENDER