SIE sind noch lange nicht
"fertig"...
seid auf der Hut!
Bleib
Stark 🤜🤛
Was das Thema Krisenvorsorge angehe, sei das Verhältnis zwischen Bürger und Staat mit der sogenannten „Truthahn-Illusion“
(https://archive.vn/o/w7wMP/https://www.impulse.de/selbstmanagement/denkfehler/6700229.html)
zu vergleichen: Das Bewusstsein eines Truthahns, dass der Bauer ihm stets nur Gutes wolle, sei am Schlachttag am größten.
Das liege
daran, dass dem Vogel „eine wesentliche Information“ fehle, nämlich darüber,
was „der Zweck das Ganzen“ sei, erläuterte der Krisenexperte.
Dieses Szenario könne man auf die Sicherheit der Energieversorgung übertragen. Auch dort funktioniere die menschliche Psyche mit bestimmten Wahrnehmungsfiltern: Das Gehirn nehme lieber selektiv Informationen auf, die ihm „besser schmecken“ („Confirmation Bias“).
Dass so etwas trotz aller Sicherheitsversprechen des Staates nicht ausreiche, habe unter anderem das Ahr-Hochwasser gezeigt. Politiker würden nun mal vor dem Risiko eines Fehlalarms zurückscheuen, erklärte Jungnischke.
Bei allzu großen Problembergen greife ebenfalls ein psychologischer Abwehrmechanismus, der die Menschen zur Untätigkeit verleite.
Das sei
der Grund, warum noch immer viele Menschen keine Vorsorgemaßnahmen für den
Ernstfall getroffen hätten.
In Berlin beispielsweise hätten wahrscheinlich 95 Prozent der Einwohner keine ausreichenden Essensvorräte für mehr als zwei Tage gebunkert, obwohl die Gefahr eines Stromausfalls noch immer existiere. Das sei „naiv“ und sogar „gefährlich“.
Generell empfahl der Vorsorgefachmann, sich möglichst bald und selbstständig über angemessene Maßnahmen und auch über das korrekte Verhalten zur „Krisenbewältigung“ zu informieren. Als Faustregel zur Vorsorge nannte er das Gedankenexperiment
„Acht Wochen Camping ohne Einkaufsmöglichkeit – was dann?“ Es gelte also, „mehrere Wochen autark sein“ zu können, denn es gäbe „keine Alternative“:”
Noch mal: Der Bund kann uns nicht schützen. Und der Bund kann uns auch nicht versorgen.“
👉Quelle
Euer ERFRIBENDER
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