Samstag, 3. Mai 2025

Kein Beleg, aber ein Hinweis

 Kein Beleg, aber ein Hinweis 

Die Studienergebnisse aus Tschechien 

(https://www.preprints.org/manuscript/202504.2487/v1)

legen einen negativen Zusammenhang zwischen COVID-19 Impfung und Fertilität nahe. Das verdient breite Beachtung. 

Für einen eindeutigen Beleg medizinischer Zusammenhänge müssten natürlich intervenierende Variablen beachtet werden. Zum Bsp könnte es sein, dass karrierebewusste Frauen eher zur Impfung neigen (Impfdruck am Arbeitsplatz!) und weniger zum Kinderwunsch, außerdem mehr Fehlgeburten haben als Frauen ohne Beschäftigung. Ebenso haben geimpfte Frauen wahrscheinlich insgesamt einen höheren Konsum von (anderen) Pharmaprodukten, mit unbekannten Auswirkungen auf den Fötus. 

Ein weiterer Faktor (den niemand gerne hören will, aber hier ist er) ist der Beziehungsstatus. Der häufigste Grund für Abtreibungen, laut Studienlage, ist eine fehlende positive Annahme der Schwangerschaft durch den Partner und/ oder die Familie. Alleinstehende Frauen entscheiden allein über alle Angelegenheiten, die ihren Körper oder ihren Nachwuchs betreffen. Das ist nicht immer einfach, kann aber manchmal Leben retten. 

Jede über Einzelfälle hinausgehenden Analyse gesundheitlicher Auswirkungen der COVID-19 Impfung sollte intervenierende Variablen, insbesondere gesellschaftliche Faktoren, mit einbeziehen. Es ist die Gesellschaft, die Geburtenraten drückt. Vielleicht auch durch unverantwortliche Impfexperimente. Aber nicht nur. 

Das der Täuschung dienende Vorgehen einer Gefährdungseinstufung unter Bezugnahne auf eine weisungsgebundene Behörde, während diese als objektiv und unabhängig dargestellt wird, ist spätestens seit den RKI-Protokollen bekannt. Auch der Umstand, dass der Souverän die faktische Grundlage für die neue Bedrohung nicht einsehen darf (Gutachten des Verfassungsschutzes zur AfD) bzw. diese nicht existiert (Corona-Hochstufung (Mitte März 2020)) scheint Teil des politischen Agierens. 

Warum würde man die faktische Begründung für eine Gefährdungseinstufung nicht veröffentlichen, wenn diese sorgfältig erstellt und qualitativ hochwertig ist? 

Die darauf folgenden und mit der vermeintlichen neuen Bedrohungslage begründeten Eingriffe in die freiheitlich-demokratische Grundordnung sind mittlerweile leicht zu antizipierende Auswüchse einer Politik im finalen Stadium des verzweifelten Machtwahns, auf dem Weg in eine geschlossene Gesellschaft im Panik-Tunnelblick. 

Doch klar ist, dass die Wähler der AfD sich durch die neue Einstufung durch den Verfassungsschutz in ihrem Wahlverhalten bestätigt sehen werden. Ziel kann also nur sein, die AfD zu verbieten oder maximal zu stigmatisieren. 

Das wiederum kann meiner Meinung nach nur zu weiterer Radikalisierung, Politikverdrossenheit und starkem Unmut (Empörungsmanagement) in der Gesellschaft führen. Wo soll sich der Wille der AfD-Wähler und Wählerinnen und deren Kritik an der herrschenden Politik manifestieren, wenn die AfD verboten wird? Löst sich die Unzufriedenheit in Luft aus? Ist es eine Machtdemonstration, die Ohnmacht oder sogar Wut bei der Wählerschaft der AfD erzeugen soll? 

Vielleicht ist aber genau das Teil einer Strategie, um die Gesellschaft weiter zu entzweien, zu spalten und zu demoralisieren. Wütende Proteste könnten mehr Überwachung und Kontrollen rechtfertigen. Totalitäre Maßnahmen ließen sich begründen und einführen, wenn Massen von unzufriedenen Bürgern ihren Protest auf die Straße bringen. Man könnte diese Proteste dann eben auch als gesichert rechtsextrem einstufen und verbieten bzw. einschränken. Alles weiterhin mit der Begründung sich im Kampf gegen Rechts zu befinden.  

Das wiederum klingt alles weit weg von einer freiheitlich-demokratischen und offenen Gesellschaft im ursprünglichen Sinne. 

Aber das, so scheint es, ist der eingeschlagene Pfad, die Marschrichtung. Egal ob AfD-Wähler oder politischer Gegner der AfD müssten doch immer mehr Menschen Zweifel an der langfristigen Sinnhaftigkeit und vor allem Rechtmäßigkeit dieses politischen Handelns entwickeln und äußern. Aber, wer die neue Einschätzung des Verfassungsschutzes nicht teilt, gerade weil das geheimen Gutachten nicht einsehbar ist,  wird wahrscheinlich bereits als "anschlussfähig an Rechtsextremismus" geframed. 

Fernab von kurzfristig gedachter Tagespolitik und eventueller moralisch erhöhter Freude darüber die AfD endlich verbieten zu können, scheint es doch angebracht über die tieferliegenden Dynamiken dieses politischen Vorgehens zu diskutieren. Denn alle Einschränkungen der Grundrechte oder demokratischer Strukturen, die nun, legitimiert durch den Kampf gegen Rechts, gerade eben noch durch den Krieg gegen Corona, normalisiert werden, werden auch von künftigen Regierungen, egal welcher politischen Ausrichtung (aus)genutzt werden, um die eigene Macht zu stabilisieren oder zu erweitern. 

Daher ist Kritik am Vorgehen der Bundesregierung hinsichtlich des Umgangs mit der AfD eben nicht per se Sympathie mit der "blauen Politik", sondern eine begründete Sorge darum, in was für einer Gesellschaft unsere Kinder und Enkel aufwachsen werden.

https://t.me/Klartext2021Gemeinsam 

Euer ERFRIBENDER

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