Mensch und Person

Wenn man sich mit der Person als Firma befasst, muss man sich gewahr sein, dass man sich auf ein fremdes Spielfeld begibt, auf dem andere die Regeln gemacht haben. Es hilft aber ungemein dabei, um zu verstehen, warum die Dinge so laufen und was einem da angehängt wurde. Um die ganzen Gesetzmäßigkeiten dieses Spiels zu verstehen, ist viel Zeit und Hingabe nötig. Um wirklich mitspielen zu können, braucht es noch mehr Aufwand und besonders Übung. Aber wozu soll man ein Musikinstrument üben, wenn man kein Interesse an Musik hat? 

Die zwingende Frage dabei ist aber, warum man sich auf dieses Spiel überhaupt einlassen soll, wenn die Gegenseite nicht einmal mehr ihre eigenen Regeln einhält. Es ist ein Spielfeld, welches erst in den letzten 200 Jahren zu bestimmten Zwecken aufgebaut wurde. Leider befassen sich die meisten Aufklärer über dieses Thema meist nur mit der Person als Subunternehmen der Firma Staat und nur sehr wenig mit dem Menschen. 

Wer sich mit dem Menschen selbst befasst, muss feststellen, dass nur eine einzige Frage ein besonderes und alles entscheidendes Gewicht hat. Die Frage an den Menschen ist diese: "Hast Du zugestimmt?" 

Hat man den Menschen nicht gefragt, ob er bei diesem Spiel mitmachen will, muss man ihn mit Täuschung und Tricks dazu bringen zu glauben, dass er da mitmachen muss. In Tat und Wahrheit existiert heute kein Mensch auf Erden der jemals danach gefragt wurde. Es existieren keinerlei verbindliche unterschriebenen Verträge, keinerlei Zusagen und auch andere Menschen, ob erziehungsberechtigt oder nicht, können keine gültigen Verträge anstelle eines anderen abschließen. Das gilt für alle Menschen auf der Erde. 

In der Mensch/Person Diskussion bleibt man nur so lange hängen, weil man sich hauptsächlich mit der Person und damit mit Regeln, die andere aufgestellt haben, befasst. Wendet man sich aber dem Menschsein zu, dann stellt sich nur diese eine Frage: "Bist Du mit den Regeln anderer einverstanden und hast Du zugestimmt dort mitzumachen?" 

Wenn die Antwort "Nein" lautet, dann wirst Du unter Gewaltandrohung genötigt auf diesem Spielfeld mitzumachen und hast dadurch alle Rechte eines lebendigen Wesens und der gesamten Schöpfung auf Deiner Seite, um Dich aus diesem Zwang zu befreien. 

Die Erfahrung mit dem Thema endet mehrheitlich in Frustration, wenn es um das Thema Person als Firma geht. Erst die Beschäftigung mit dem Thema Mensch öffnet wirklich die durch Paragrafen und Kollateralkonten verklebten Augen: Man hat nie zugestimmt, nichts unterschrieben, noch in irgendeiner Weise kundig getan, dass man bei diesem Spiel mitspielen will. Als Mensch kann man nur durch Zwang, Gewalt und Täuschung dazu gebracht werden auf diesem Spielfeld mitzuspielen. Als Mensch ist man nur seinem Gewissen und einzig seinem Schöpfer verpflichtet. Niemandem sonst. 

Wer das wirklich verstanden hat, kann sich die ganzen Details des Mensch-Person-Komplexes sparen. Außer natürlich, man beabsichtigt das Spielfeld zu betreten. Diese konsequente Rückbesinnung auf das eigene Menschsein setzt Kräfte frei, von denen die meisten Menschen nicht einmal ahnen, dass sie in einem selbst schlummern. 

Mfg Chnopfloch 

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Euer ERFRIBENDER