Die Deutschen leben
in der besten DDR
aller Zeiten!
🌷, [23.06.21
17:07]
[Forwarded
from 🌷🌿🌷Licht ins Dunkel 🌿🌸🌿]
Die
Deutschen leben in der besten DDR aller Zeiten
Es gibt
so Sätze bei denen kam man zuerst ins Grübeln, bis man sie irgendwann nicht
mehr hören konnte. Einer dieser Sätze lautet: «Wir leben in einem freien Land
in dem man sagen kann, was man will.» Diesen Satz lieben Mainstream-Journalisten,
Rundfunk-Apparatschiks und sonstige Gatekeeper innigst, denn es ist ihr
Freifahrtschein, bei jeder Gelegenheit Debatten zu verhindern und das freie
Wort in den Würgegriff zu nehmen.
Gerade
passierte es wieder. Über 50 deutsche Schauspieler, durchaus die Crème des Fernsehens
wie Jan Josef Liefers, Ulrich Tukur, Volker Bruch und andere haben in hintergründigen
Video-Statements unter dem Hashtag #allesdichtmachen die Coronapolitik der
Bundesregierung und die dysfunktionale Debatte darüber aufs Korn genommen. Die
Aktion trifft ins Schwarze und leuchtet grell aus, was gerade aus dem Ruder läuft:
Das Informationsvakuum, die Expertokratie, die Kollateralschadenverharmlosung,
die Bevormundung. Der Aufschrei war groß, erwartbar und wie immer lehrreich.
Doch wäre
es nicht mal an der Zeit, die Konsequenzen daraus zu ziehen?
Im Kern
geht es um Folgendes und es ist ja immer das Gleiche: Jemand sagt etwas Medien-
und Regierungskritisches oder etwas, was der allgemeinen herrschenden Meinung
widerspricht. Und der Eiertanz beginnt. Die Betroffenen werden verlässlich
durch das Stahlgewitter der Zersetzungspropaganda gejagt, dass man die Uhr
danach stellen kann: Kontaktschuld zu rechts! Guckt mal wer euch applaudiert. Eine
Prise Neid: Euch geht´s doch noch sehr gut! Hm, vielleicht könnte man den
Aufstand in Moralsosse ertränken? Na los: Das ist eine Verhöhnung der Opfer,
der Pflegekräfte! Noch etwas DDR-Sprech: Seid ihr wirklich so naiv? So schlägt
man auf die Form (Satire), um nicht über den Inhalt sprechen zu müssen. Man
diskutiert Deplatforming und Berufsverbot. Man droht hinter den Kulissen und zählt
die Abweichler und Umfaller, die glauben, sich so noch retten zu können. Die
kleine Schauspielerrevolte muss dringend eingedämmt werden!
Worum es
wirklich geht hat Mitinitiator und Tatort-Regisseur Dietrich Brüggemann auf den
Punkt gebracht: «Ja klar habe ich Respekt vor allen Ärzten und Pflegern. Ich
habe auch Respekt vor all denen im Lande, die im Eimer sind und nicht mehr
weiterwissen. Und jetzt möge mir mal einer erklären, warum das eine zwingend
das andere erfordert. Und warum unsere ganze Gesellschaft in einer Art
Kriegszustand sein muss, in der die gesamte Zivilgesellschaft strammzustehen
hat und nichts anderes mehr wichtig ist als der Kampf gegen den einen,
maximalen Feind. Und wer fragt, ob dieser Feind wirklich so maximal ist und ob
man den vielleicht auch mit anderen, zivilen Mitteln bekämpfen könnte, der ist
ein Leugner und Volksfeind und muss an die Laterne gehängt werden. Ihr merkt
gar nicht, was für Reflexen ihr hier nachgebt, aber das ist Teil des Problems.»
Für
diejenigen, für die das möglicherweise ein Novum ist, sei gesagt: So läuft es
seit Monaten und Jahren in der besten DDR, die es in Deutschland je gab, und
zwar egal bei welchem Thema, ob Migration, Klima oder jetzt eben Corona. Wer
sich organisiert, sei es in Wissenschaftsaufrufen, als Basispartei, in einer
Abstimmungsinitiative als kritische Aktivisten, als kritische Staatsanwälte und
Richter oder in Form von Unterschriftenlisten gegen Cancel Culture, wie es der
Philosoph Gunnar Kaiser und ich mit einigen Mitstreitern im Spätsommer letzten
Jahres taten, bekommt den Gegenwind von denen zu spüren, die tatsächlich
meinen, man könne Debatten durch Diffamierung der Protagonisten gewinnen. Es
sind die bekannten Reflexe in der Rundfunk-Räterepublik, wo nannyhafte
Apparatschiks über gute und schlechte Kunst bzw. gehorsame und ungehorsame Künstler
glauben entscheiden zu können.
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Bisher
traf es Einzelne: Hach, der Wendler, naja, Schlagersänger und Trash-TV, den
kriegt man leicht in die Idiotenschublade. In der Schweiz traf der Bannstrahl
die Kabarettisten Marco Rima und Andreas Thiel. Dann hieß es: Nena auf Abwegen!
Nun aber sind es über 50 bedeutende Schauspieler und die kriegt man nicht so
schnell weg. Gut, manche davon waren leider PCR positiv, sind also
durchgefallen beim «Political-Correctness- Responsitivity-Test» als der Shit-Storm
kam, was eben zeigt: manche sind vielleicht doch eher Darsteller als Künstler. Vielleicht
bekommen diejenigen, die sich sofort von sich distanziert haben noch den ein
oder anderen staatlich alimentierten Job, Ersatzdienst an der Volks-Impffront
zum Beispiel.
Nur eines
bekommen wir alle nicht, weil es nicht sein darf und jeder mit Augen, Ohren und
ein bisschen Restverstand kann es sehen: Nämlich eine Debatte, die diesen Namen
verdient. Überall nur die immer gleichen Talkshows, dieselbe kuratierte
Meinungssosse. Die Diversität von heute ist so bunt wie der Ostblock früher
grau war. In Rundfunk- und Medien sind Hetz-Seilschaften am Werk, welche die
gesellschaftliche Spaltung aktiv vorantreiben, damit eine realitätsferne
Politikerkaste in ihren Irrtumsbunkern besser dasteht. Es ist eine eigene
Priesterkaste der PR, es sind Politinfluenzer, innerlich korrumpiert, eitel,
machtgeil. Sie arbeiten nicht für den Leser, nicht für die Wahrheit, sondern für
eine Ideologie des Korrekten, Guten und Unkritisierbaren. Bitte, danke, macht 8
Mrd. Euro Rundfunkgebühr pro Jahr. Auf eines ist aber immer Verlass: der
Framing-Rundfunk hämmert sich verlässlich bei jeder Debattenverhinderungs-Debatte
einen weiteren Sargnagel in die Truhe.
Diese
Aktion ist deshalb mehr als nur eine Protestnote von Schauspielern gegenüber
einem immer übergriffigeren Pandemie-Regime. Sie hat das Potential zum
Sprengsatz für ein sklerotisches Medien- und Rundfunksystem zu werden. Es ist
die Neuauflage des alten Kampfes von Kunstfreiheit gegen Kulturbürokratie. Es
ist Zeit, den Spiess umzudrehen, liebe Schauspielerinnen und Schauspieler! Oder
wer von euch hat ernsthaft Lust, gerade in einem System Karriere zu machen, in
welchem bei Regierungskritik offen mit beruflichen Konsequenzen gedroht wird?
Ihr habt
das Publikum. Also habt ihr Macht. Für Rundfunkbürokraten ist «Don Carlos» eine
Rum-Marke. Für manche von euch ja vielleicht mehr. Oder um es mit Kurt
Tucholsky zu sagen: «Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter
als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: NEIN.»
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Euer
ERFRIBENDER
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