Dienstag, 1. Juni 2021

Heute gibt's eine Protokoll InfusionđŸ’Ș gegen Krebs

 Heute gibt's eine 

Protokoll InfusionđŸ’Ș gegen Krebs

https://shop.internet-apotheke.de/content/fachinformationen-zur-protokollinfusion.30059.html

 

 

Heute gibt's eine Protokoll InfusionđŸ’Ș gegen Krebs

 

Es haben mich viele angeschrieben, um sich ĂŒber das Thema Gesundheit und Vorbeugung auszutauschen💛

 

Mein Alternativer Arzt, habe ich nach meiner OP im Oktober 2Q2Q kennengelernt.

Er meinte ich soll mich mit dem Q-Plan beschĂ€ftigen, damit ich Angstfrei werde 💛

 

Danke Johann 💛

Bin jetzt nur noch am Grinsen😁

 

Durch Deinen Tipp konnte ich und Tausende Aufgewachte aus der Angst kommen💛

 

Ich wĂŒrde gerne sein Wissen, das er mir gibt auch an euch weiter geben💛

 

Wer daran Interesse hat, einfach Stichwort "Johann" in den Kommentaren schreiben 😉

 

WWG1WGA

 

Danke Dein Q74You       Euer ERFRIBENDER


Fachinformationen zur Protokollinfusion

WIRKUNGSWEISE DER PROTOKOLL-LÖSUNGEN

Die Protokoll-Lösungen spielen eine entscheidende Rolle in der Cellsymbiosistherapie© nach Herrn Dr. med. Heinrich Kremer, d.h. fĂŒr die Regeneration und den Schutz der Mitochondrienfunktion. Das Therapiekonzept von Herrn Dr. med. H. Kremer begrĂŒndet die Entstehung von chronischen Erkrankungen hauptsĂ€chlich in einer zunehmenden Störung der Zellleistungen, welche durch deren Mitochondrien mitgesteuert werden. Daneben gibt es aber auch weitere Ursachen, wie zum Beispiel chronische EntzĂŒndungen, MangelzustĂ€nde oder ein erhöhter Bedarf an AminosĂ€uren, Spurenelementen, Mineralstoffen, Vitaminen, u.Ă€.; Belastungen mit Schwermetallen, ErnĂ€hrungsstörungen, ImmunschwĂ€chen, chronische Infektionen, Stress, Elektrosmog, Störungen des Verdauungstraktes usw. Dabei spielt die Funktion der Mitochondrien eine ganz entscheidende Rolle. In jeder menschlichen Körperzelle befinden sich ca. 1500 dieser Mitochondrien. Mitochondrien sind lebende Zellorganellen, die sich aus Bakterien heraus entwickelt haben und nahezu alle StoffwechselvorgĂ€nge, Energieleistungen und EntgiftungsvorgĂ€nge im menschlichen Organismus steuern. Sie sind der Entstehungsort unserer Zellenergie, dem ATP, das in den Mitochondrien mit Hilfe von Sauerstoff gebildet wird, und steuern somit die Zellleistung aller Organe, wie Herz oder Gehirn, des Immunsystems, des Verdauungstraktes, der Durchblutung, Muskelfunktionen, des Kreislaufsystems usw.

Bei Störungen der Mitochondrienfunktion wird diese Zellenergie, das ATP, nicht mehr innerhalb der Mitochondrien mit Hilfe von Sauerstoff und Sauerstoffradikalenbildung gebildet, sondern entweder ohne Sauerstoff außerhalb der Mitochondrien oder mit Hilfe von Sauerstoff, aber ohne Sauerstoffradikalenbildung. Dabei werden nicht mehr die differenzierten Zellleistungen aller Organsysteme gesteuert, sondern der Zellteilungszyklus wird aktiviert.

Krankheiten und Gesundheitsstörungen, die sich im Rahmen einer dauerhaften Störung der Mitochondrienfunktion entwickeln können, sind zum Beispiel Krebs, Bluthochdruck, Virusinfektionen, Alterserkrankungen, Allergien, Burn-out-Syndrom, Durchblutungsstörungen, Arteriosklerose, Vorzeitiges Altern, ImmunschwÀchen usw.

Bei der mitochondrialen Energiebildung mit Hilfe von Sauerstoff entstehen immer und zwangslĂ€ufig sehr reaktionsfreudige und potenziell Zell-/Mitochondrien-schĂ€digende Sauerstoffradikale, die einen Reaktionspartner im Organismus suchen. Werden diese Sauerstoffradikale nicht neutralisiert, können Zell- oder Mitochondrien-membranbestandteile, sowie die menschliche DNA zerstört werden, d.h. es kann zu zellulĂ€ren oder genetischen, irreversiblen SchĂ€digungen kommen. Deshalb mĂŒssen diese Sauerstoffradikale „entschĂ€rft“ werden. DafĂŒr sind sog. Antioxidantien verantwortlich. Antioxidantien sind Verbindungen, welche die schĂ€digenden Auswirkungen von Industrie- und Umweltgiften (freie Radikale) reduzieren und neutralisieren können. Dabei werden aggressive Elemente in unserem Körper gebunden oder zerlegt, bevor sie unsere Organe, BlutgefĂ€ĂŸe und Abwehrzellen schĂ€digen können.

Eine ganz wesentliche Rolle spielen dabei intravenös verabreichte Schwefelverbindungen (Glutathion) und AminosÀuren, welche zur Aufrechterhaltung der Zellentgiftung, der normalen Zellteilung sowie zur Sauerstoffverstoffwechselung eminent wichtig sind.
Zur Aufrechterhaltung der Mitochondrienfunktion sind essentielle Mikro- und MakronĂ€hrstoffe unbedingt erforderlich, da diese nicht in Eigensynthese gebildet werden können. Dazu gehören zum Beispiel AminosĂ€uren, Vitamine, Spurenelemente wie Zink oder Selen, Mineralstoffe u.Ă€., wie sie auch in den Protokoll-Lösungen enthalten sind. Das heißt, die Protokoll-Lösungen lassen sich im Sinne der Cellsymbiosistherapie©, d.h. zur Regeneration und dem Schutz der Mitochondrienfunktion, wie Aufrechterhaltung der Zellatmung, der Zellleistung sowie der Zellentgiftung einsetzen. Sie beinhalten u.a. reduziertes Glutathion, Taurin, Cystein, Carnitin, Elektrolyte und Vitamine, sowie neuerdings in der optimierten Form auch die beiden wichtigen AminosĂ€uren L-Lysin und L-Arginin.

Die Protokoll-Lösungen besitzen somit eine wichtige Funktion in der Therapie von Mitochondrienfunktionsstörungen und Störungen des Immunsystems.

Inhaltsstoffe der Protokoll-Lösungen:

      I.            AminosĂ€uren
L-Arginin
L-Carnosin
(N-Acetyl-)Cystein
Glutathion-Natrium
L-Lysin

   II.            Vitamine
AscorbinsÀure (Vitamin C)
Riboflavin-5-monophosphat * 5 H2O (Vitamin B2)
Nicotinamid (Vitamin B3)
Dexpanthenol (Vitamin B5)
Pyridoxinhydrochlorid (Vitamin B6)
FolsÀure (Vitamin B9)
Hydroxocobalamin (Vitamin B12)

III.            Spurenelemente
Zink-D-gluconat * 3 H2O
Natriumselenit * 5 H2O

IV.            Mineralstoffe
Calciumchlorid
Kaliumchlorid
Magnesiumchlorid

   V.            Sonstige
L-Carnitin
Taurin
Alpha-LiponsÀure

Anwendung der Protokoll-Lösungen:

Generell liegt es im Ermessen des Therapeuten, wie oft und in welcher Dosierung die Anwendung der Protokoll-Infusion entsprechend der Indikation und dem Therapieerfolg erforderlich ist.

Weitere Informationen zur Cellsymbiosetherapie erhalten Sie auf den Seiten des Cellsymbiosis-Netzwerkes!

AminosÀuren

L-Arginin

Die AminosĂ€ure L-Arginin bildet die Vorstufe eines der wichtigsten Botenstoffe im menschlichen Körper, dem Stickstoffmonoxid (NO). Die Freisetzung von Stickstoffmonoxid aus L-Arginin fĂŒhrt physiologischerweise zu einer Erweiterung der BlutgefĂ€ĂŸe und somit zur Senkung des Blutdrucks, sowie zur Hemmung der Thrombozytenaggregation und –adhĂ€sion. ZusĂ€tzlich wird die Ausbildung der endothelialen Dysfunktion (gestörte GefĂ€ĂŸfunktion) verhindert.
Erste therapeutische Hinweise auf eine solche Wirkungsweise gab 1991 die Forschergruppe um Cook J.P., die zeigen konnte, dass die akute Gabe von L-Arginin die bei cholesteringefĂŒtterten Kaninchen auftretende Dysfunktion der endothelabhĂ€ngigen, NO-vermittelten Relaxation reduzieren kann. Ein Jahr spĂ€ter zeigte die selbe Arbeitsgruppe, dass chronische Gabe von L-Arginin das Auftreten der endothelialen Dysfunktion verlangsamt und die Bildung arteriosklerotischer Plaques reduziert. Drexler und Mitarbeiter zeigten ebenfalls 1991, dass intrakoronare Infusion von L-Arginin die acetylcholin-induzierte Vasodilatation bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit wiederherstellt.
Neben diesen kardiovaskulĂ€ren Wirkungen weist L-Arginin auch ein NO-unabhĂ€ngiges Wirkprofil auf, indem es u.a. den intrazellulĂ€ren und extrazellulĂ€ren pH-Wert reguliert, die BlutviskositĂ€t senkt, selbst antioxidativ wirksam ist, die Vorstufe fĂŒr die Synthese weiterer AminosĂ€uren, Proteine und Polyamine darstellt, die Freisetzung von Hormonen wie Insulin, Glukagon, Prolaktin und Somatotropin stimuliert, die Fibrinolyse verbessert und den Fibrinabbau steigert. Desweiteren trĂ€gt L-Arginin zu einem gut funktionierenden Immunsystem bei, indem es die Bildung von T-Lymphozyten sowie die Phagozytose anregt.

Anwendungsgebiete fĂŒr L-Arginin sind entsprechend kardiovaskulĂ€re Erkrankungen, Therapie hyperkatabolischer sowie hypermetabolischer ZustĂ€nde und Leistungssport.

L-Carnosin (ß-Alanyl-L-histidin)

L-Carnosin ist ein Dipeptid, bestehend aus den AminosĂ€uren ß-Alanin und Histidin. Es kommt physiologisch vor allem im Muskel- und Gehirngewebe vor. Im menschlichen Körper reagieren Proteine und Blutzucker in der Maillard-Reaktion unter Bildung von sogenannten Advanced Glycation End Products (AGE), die Arteriosklerose sowie die Entstehung von Morbus Alzheimer begĂŒnstigen. Außerdem lassen AGE die Haut altern und fĂŒhren zu SchĂ€digungen der Augen. Carnosin hat sich in Untersuchungen gegen diese zellschĂ€digenden Protein-VerĂ€nderungen als hocheffektiv erwiesen. Es hemmt die Glykolysierung im Körper, neutralisiert freie Radikale und schĂŒtzt die menschlichen Gene vor oxidativer SchĂ€digung.

Als weitere Wirkungsweise fĂŒr L-Carnosin ergibt sich der Schutz vor Nephropathien bei Diabetespatienten. Das Enzym Carnosinase, welches durch das CNDP1-Gen auf Chromosom 18 codiert wird, spaltet das Mini-Eiweiß Carnosin. Die Forschergruppe um Dr. B. Janssen vom Institut fĂŒr Humangenetik des UniversitĂ€tsklinikums Heidelberg konnte zeigen, dass ein hoher Anteil von Carnosin im Blut NierenzellschĂ€den verhindern kann. (Quelle: Informationsdienst Wissenschaft).

Anwendungsgebiete fĂŒr L-Carnosin sind Altersleiden, Hautalterung, Muskelverletzungen, Oxidatives Stress Syndrom sowie zur SportlerunterstĂŒtzung.

(N-Acetyl-)Cystein

N-Acetyl-Cystein ist eine schwefelhaltige AminosĂ€ure, die aufgrund ihrer antioxidativen Eigenschaften lokal entzĂŒndungshemmend wirksam ist. Diese Wirkung beruht darauf, dass Cystein, welches durch Deacetylierung aus N-Acetylcystein (NAC) entsteht, als VorlĂ€ufer von Glutathion dient und somit einen wichtigen Baustein in der Glutathion-Biosynthese darstellt. Die antioxidativen Eigenschaften von NAC ergeben sich durch seine reaktive SH-Gruppe, welche freie Radikale binden und somit entgiften kann. Die SH-Gruppe von NAC kann die freien SH-Gruppen von Proteinen und Membranenzymen binden, was deren Zerstörung verhindert. Dadurch werden Enzyme vor der SchĂ€digung durch Peroxide und durch freie Radikale geschĂŒtzt. Diese Membranstabilisierung verhindert auch die Freisetzung von EntzĂŒndungsmediatoren aus der Zelle.

Glutathion-Natrium

Glutathion ist ein körpereigenes Tripeptid, welches in den Mitochondrien aus den AminosÀuren GlutaminsÀure, Cystein und Glycin gebildet wird. Es ist in jeder Körperzelle vorhanden und an zahlreichen Entgiftungs-, Transport- und Biosynthesefunktionen beteiligt.
Durch die innerhalb der Mitochondrien ablaufenden Reaktionskaskaden entstehen stĂ€ndig auch sehr aggressive chemisch-aktive Verbindungen, sogenannte freie Radikale. Sie entstehen als Stoffwechselmetaboliten bei der Oxidation und sind fĂŒr SchĂ€digungen sowohl der Mitochondrien selbst, aber auch anderer Zellorganellen, der Zell-DNA und der extrazellulĂ€ren Matrix verantwortlich. Unser Organismus besitzt ein eigenes und bestĂ€ndig aktives System, um die Radikalenbildung zu neutralisieren. Hierzu gehören essentielle Vitamine wie Vitamin C, Mineralstoffe wie Magnesium, Spurenelemente wie Zink und Selen, sowie das körpereigene Tripeptid Glutathion. Durch zunehmende EinflĂŒsse von Umweltnoxen in Trinkwasser, Atemluft und Nahrungsmitteln ist unser Redoxsystem allerdings einem bestĂ€ndigen Stress ausgesetzt. Als Folge dessen kommt es zum Absinken dieser körpereigenen RadikalfĂ€nger, die durch die Nahrungszufuhr auch nicht mehr ausgeglichen werden können.

Im menschlichen Körper treten oxidiertes und reduziertes Glutathion in einem bestimmten VerhÀltnis auf, wobei therapeutisch nur die reduzierte Form des Glutathions mit einer freien SH-Gruppe wirksam ist. Dieses wird auch in den Protokoll-Lösungen eingesetzt.

Internationale klinische Studien zeigen, dass reduziertes Glutathion zur Stimulierung von T- und nk-Zellen fĂŒhrt, Tumorzellen in die Apoptose ĂŒberfĂŒhren kann und in der klinischen Anwendung Tumorremissionen unterschiedlicher Tumorarten bewirkt. Desweiteren spielt Glutathion eine Rolle in der Schwermetallentgiftung, vor allem von Blei, Cadmium und Quecksilber.

Eine erhöhte Glutathionzufuhr ist dementsprechend zum Beispiel bei Infektionserkrankungen erforderlich. Es besteht allerdings nicht bei allen Patienten ein erhöhter Bedarf an Glutathion. Zuvor sollte der extrazellulĂ€re Glutathion-Spiegel bestimmt werden, um zu entscheiden, ob man der Protokoll-Lösung Glutathion zusetzen sollte oder nicht, da Glutathion sich auf einige Tumorarten auch negativ auswirken kann und entsprechend zur einer erhöhten Metastasierungsrate fĂŒhren kann.

L-Lysin

L-Lysin ist eine essentielle AminosĂ€ure, die vom menschlichen Organismus nicht selbst hergestellt werden kann, sondern ĂŒber die Nahrung zugefĂŒhrt werden muss. Lysin kommt ĂŒberwiegend in tierischem Eiweiß, wie Milch-, Ei-, Fisch- und Fleischeiweiß vor. In pflanzlichem Eiweiß kommt diese AminosĂ€ure dagegen kaum vor.

L-Lysin ist ein wichtiger Baustein des Kollagens, einem Faserbestandteil der BlutgefĂ€ĂŸe, Haut, Knochen, Sehnen und ZĂ€hne. Dementsprechend spielt L-Lysin eine Rolle fĂŒr das Wachstum sowie das Knochenwachstum bei Kindern; es fördert die Calciumeinlagerung in die Knochen und die Calciumresorption aus dem Darm. Außerdem ist es lebenswichtig fĂŒr die Produktion körpereigener Eiweiße, Enzyme, Hormone und Antikörper zur Abwehr bestimmter Virusarten. So trĂ€gt L-Lysin zum Beispiel zur Synthese von Carnitin bei. Lysin-Supplemente können die Carnitin-Synthese fördern und so helfen, die Körperspeicher wieder mit Energie zu fĂŒllen.

Anwendungsgebiete fĂŒr L-Lysin sind zum Beispiel Infektionskrankheiten, die durch Viren verursacht werden, wie Grippe, Herpes oder AIDS, oder durch Bakterien verursachte EntzĂŒndungen, wie Lungen-, Mittelohr- oder BlasenentzĂŒndung, wobei Lysin die schĂ€dlichen Mechanismen neutralisiert, wodurch der Krankheitsverlauf gestoppt oder zumindest gemildert wird. Bei chronischen EntzĂŒndungen des Magens, des Darms, der Gelenke und des Bewegungsapparates hilft Lysin, die EntzĂŒndung einzudĂ€mmen.

Vitamine

Vitamin C (AscorbinsÀure)

Vitamin C ist ein RadikalfĂ€nger mit einer starken antioxidativen Wirkung. Es ist in allen Zellen als RadikalfĂ€nger wirksam. Vitamin C hilft in Verbindung mit reduziertem Glutathion bei der NO-Gas-Regulation des Zellstoffwechsels. Weiterhin stellt Vitamin C ein wichtiges Co-Enzym fĂŒr die Prolyl-Hydroxylase dar. Dieses Enzym wird bei der Biosynthese des Proteins Kollagen benötigt. Es wandelt integrierte Prolinreste in 4-Hydroxyprolyl-Seitenketten unter Verbrauch von molekularem Sauerstoff um. Hydroxyprolin ist fĂŒr den stabilen Kollagenaufbau unerlĂ€sslich. Ebenfalls innerhalb der Biosynthese von Kollagen, aber auch weiterer Proteine, findet mithilfe von AscorbinsĂ€ure und des Enzyms Lysylhydroxylase die Hydroxylierung von Lysin zum Hydroxylysin statt. Im Kollagen erfĂŒllt dieses die Funktion in der kovalenten Quervernetzung benachbarter MolekĂŒle. DarĂŒber hinaus kann Hydroxylysin im Kollagen und weiteren Proteinen glykolysiert werden, was zur Bildung von Glykoproteinen fĂŒhrt. Mangel an Vitamin C fĂŒhrt zu einer verminderten AktivitĂ€t der Prolyl-Hydroxylierung und der Lysyl-Hydroxylierung und damit zur InstabiltĂ€t von Kollagen. Da Kollagen in praktisch allen Organen und Geweben des menschlichen und tierischen Organismus vorkommt, vor allem im Bindegewebe, wird bei Mangel von Vitamin C Skorbut ausgelöst. Auch bei der Hydroxylierung von Steroiden ist Vitamin C ein wichtiger Co-Faktor. DarĂŒber hinaus spielt es eine wichtige Rolle beim Aufbau von AminosĂ€uren. Auch bei der Umwandlung von Dopamin zu Noradrenalin, im Cholesterin-Stoffwechsel und bei der Carnitinbiosynthese wird AscorbinsĂ€ure benötigt. Durch seine antioxidativen Eigenschaften schĂŒtzt es andere wichtige Metaboliten und das Erbgut vor der Oxidation bzw. dem Angriff vor freien Radikalen, was im Endeffekt einen ernĂ€hrungsphysiologischen Schutz der Zelle vor unerwĂŒnschten Belastungen zur Folge hat. In der wissenschaftlichen Literatur wird in diesem Zusammenhang auch der Schutz vor Krebs, Arteriosklerose und Grauem Star diskutiert. Mit Niacin und Vitamin B6 steuert Vitamin C die Produktion von L-Carnitin, das fĂŒr die Fettverbrennung in der Muskulatur benötigt wird. Weiterhin begĂŒnstigt es die Eisenresorption im DĂŒnndarm.

B-Vitamine

Die große Gruppe der B-Vitamine gehört zusammen mit Vitamin C zu den wasserlöslichen Vitaminen. Ohne die Faktoren der Vitamin-B-Gruppe lĂ€uft so gut wie nichts in unserem biochemischen Stoffwechselbetrieb. Die Vitamine des B-Komplexes stellen keine einheitliche Klasse dar, sie sind vielmehr chemisch und pharmakologisch völlig verschiedene Substanzen. Dennoch stellen sie einen einheitlichen Komplex dar: so kommen zum Beispiel auch in der Natur niemals einzelne B-Vitamine isoliert vor. Wohl aus diesem Grund wirken B-Vitamine auch nur im Verbund. In den 70 Billionen Körperzellen, aus denen der Mensch besteht, brauchen alle Stoffwechselfunktionen B-Vitamine zum Ab- und Umbau von Kohlenhydraten, Eiweiß und Fetten. Wenn B-Vitamine fehlen, entsteht Stress, Reizbarkeit, NervositĂ€t und Konzentrationsmangel.

Auch in den Protokoll-Lösungen sind die B-Vitamine in Form des therapeutisch wirksamen B-Komplexes enthalten:

Vitamin B1 (Thiaminhydrochlorid) spielt im Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel als Coenzym eine wichtige Rolle und trĂ€gt dazu bei, dass der Körper Energie aus der Nahrung gewinnen kann. Außerdem ĂŒbernimmt es die Funktion des Antagonisten von Acetylcholin im Nervensystem.

Vitamin B2 (Riboflavin-5-monophosphat * 5 H2O) ist entscheidend beteiligt an der Energieproduktion aus Kohlenhydraten und Fetten. So ist Riboflavin in jeder Zelle in der Atmungskette vorhanden. Außerdem wird es bei allen Stoffwechselprozessen in den Zellen benötigt. Dazu muss es allerdings erst in seine aktive Form ĂŒberfĂŒhrt werden: Riboflavin-5-phosphat (FMN) und Flavinadenin-dinucleotid (FAD) sind Coenzmye bzw. prosthetische Gruppen einer großen Zahl von Oxidoreduktasen des mitochondrialen Energiestoffwechsels.

Vitamin B3 Nicotinamid (Vitamin B3) ist das Amid der NicotinsĂ€ure (auch Niacin genannt). Vitamin B3 repariert geschĂ€digte Erbinformationen, ist am Sauerstoffhaushalt beteiligt und fördert die Gallensynthese.

Vitamin B5 (Dexpanthenol), auch als Panthenol oder Pantothenol bezeichnet, wird im Körper zur PantothensĂ€ure umgewandelt. Die PantothensĂ€ure ist ein essentieller Baustein von Coenzym A (CoA), welches eine wichtige Rolle im Stoffwechselgeschehen spielt. So ist die PantothensĂ€ure am Aufbau vieler wichtiger Substanzen im Körper beteiligt, wie etwa an der Herstellung von Cholesterin, einigen Hormonen und auch von Vitamin D.

Vitamin B5 wird auch als „Anti-Stress-Hormon“ bezeichnet. So hilft es, in Stresssituationen besser mit den Belastungen fertig zu werden. Dies resultiert aus der Tatsache, dass die Nebennieren bei Belastungen nur dann genĂŒgend stress- mindernde Hormone wie Cortison produzieren können, wenn ihnen ausreichend PantothensĂ€ure zur VerfĂŒgung steht.

Vitamin B6 (Pyridoxinhydrochlorid) hat im Stoffwechsel sehr viele verschiedene Aufgaben. Die Wichtigsten liegen dabei im Bereich des AminosĂ€ure-Stoffwechsels. So fĂŒhrt Vitamin B6 zur Aktivierung von AminosĂ€uren, die somit in körpereigene Proteine eingebaut werden können. Außerdem beeinflusst Vitamin B6 Funktionen des Nervensystems, der Immunabwehr und der HĂ€moglobinsynthese.

Vitamin B9 (FolsĂ€ure), in Deutschland und den USA auch als Vitamin B9, weltweit als Vitamin B11 bezeichnet, oder auch als Folat bekannt, ist ein essentielles Vitamin, d.h. der Körper kann es nicht selbst produzieren, sondern es muss mit der Nahrung zugefĂŒhrt werden.
Die FolsĂ€ure spielt eine SchlĂŒsselrolle bei lebenswichtigen VorgĂ€ngen im menschlichen Körper. Sie greift an verschiedenen Schnittstellen des biochemischen Metabolismus ein. Der wichtigste Angriffspunkt ist das Homocystein. Bei Homocystein handelt es sich um eine schwefelhaltige AminosĂ€ure, welche positiv mit GefĂ€ĂŸkrankheiten, wie zum Beispiel Arteriosklerose, Koronarstenose, Herzinfarkt, Apoplexie/Schlaganfall u.Ă€. korreliert, d.h. hohe Homocysteinspiegel im Blut gelten als Risikofaktor fĂŒr Herz- und GefĂ€ĂŸerkrankungen. Und FolsĂ€ure vermag eben diese hohen Homocysteinspiegel im Blut wirkungsvoll abzusenken.
Desweiteren belegen viele experimentelle Studien an Tieren und menschlichen Zelllinien eine gĂŒnstige Wirkung von FolsĂ€ure auf die Krebsprophylaxe. Die eindrucksvollsten Ergebnisse liefert dabei die amerikanische „Nurses Health Study“, bei der jene Frauen, die seit 15 Jahren ein FolsĂ€ureprĂ€parat einnahmen, 75 % weniger hĂ€ufig an Dickdarmkrebs erkrankten.

Vitamin B12 (Hydroxocobalamin) ist ein essentieller Wirkstoff, der vom Körper in aktive Coenzyme umgewandelt wird, die an der intramolekularen Umlagerung von Alkylresten beim Abbau bestimmter FettsĂ€uren und bei der Übertragung von Methylgruppen beteiligt sind. Das Vitamin ist neben FolsĂ€ure an der Neubildung labiler Methylgruppen beteiligt, die durch Transmethylierungsprozesse auf andere Methylakzeptoren ĂŒbertragen werden. Das Vitamin nimmt dabei auf die NukleinsĂ€uresynthese Einfluß, insbesondere bei der HĂ€matopoese und anderen ZellreifungsvorgĂ€ngen im Körper.

Spurenelemente

Zink-D-gluconat * 3 H2O

Zink ist ein unentbehrliches Spurenelement fĂŒr den Stoffwechsel. Es ist Bestandteil zahlreicher Enzyme, wie zum Beispiel der RNA-Polymerase oder der Glutathionperoxidase. Zink erfĂŒllt im Körper viele verschiedene Funktionen. So nimmt es eine SchlĂŒsselrolle im Zucker-, Fett- und Eiweißstoffwechsel ein und ist beteiligt am Aufbau der Erbsubstanz und beim Zellwachstum. Sowohl das Immunsystem, als auch viele Hormone benötigen Zink fĂŒr ihre Funktionen.

Natriumselenit * 5 H2O

Das Spurenelement Selen ist essentieller Bestandteil von vielen Proteinen und Enzymen im menschlichen Körper mit unterschiedlichen Funktionen. Eines der wichtigsten Enzyme dabei ist die Glutathionperoxidase. Dieses Enzym zerstört die wĂ€hrend des normalen Fettstoffwechsels gebildeten Peroxide (radikale Sauerstoffverbindungen) mit Hilfe von Glutathion. Verbleiben diese Peroxide ungehindert in der Zelle, greifen sie die ZellwĂ€nde an und destabilisieren sie. Ein weiteres Enzym ist die Iodthyronin-Deiodase, welches das Prohormon L-Thyroxin (T4) in das aktive SchilddrĂŒsenhormon 3,3ÂŽ,5-Triiod-L-Thyronin (T3) umwandelt. Somit ist Selen also auch an der Aktivierung der SchilddrĂŒsenhormone beteiligt. Ein wichtiges Protein stellt dagegen das sogenannte Selenoprotein P dar, welches mit potentiell kanzerogenen Schwermetallen wie Quecksilber, Cadmium oder Arsen stabile Metallselenide bildet, welche im Magen-Darm-Trakt nicht resorbiert werden können und somit ausgeschieden werden.
Außerdem hat Selen einen positiven Einfluss auf das Immunsystem, indem es die mikrobielle AktivitĂ€t der Granulozyten erhöht, die Phagozytose steigert sowie die Produktion von Interferon bei humanen Lymphozyten anregt.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass Selen eine tumorhemmende Wirkung besitzt. Dies wird mittlerweile in zahlreichen Studien belegt.
In den Protokoll-Lösungen wird Selen in Form des anorganisch gebundenen Natriumselenits eingesetzt. Dies hat den Vorteil, dass es nach der Resorption sofort und vollstĂ€ndig bioverfĂŒgbar ist und somit umgehend zur Selenoproteinsynthese eingesetzt werden kann.
Allerdings unterliegt Natriumselenit ab einer Selendosis von 100 ”g der Verschreibungspflicht, weshalb die Protokoll N-Lösung optimiert der Rezeptpflicht unterliegt (100 ”g Natriumselenit enthalten), wÀhrend die Protokoll HP-Lösung optimiert und die Protokoll Forte-Lösung optimiert nicht verschreibungspflichtig sind (nur 50 ”g Natriumselenit enthalten).

Mineralstoffe

Mineralstoffe sind Substanzen, die der Körper fĂŒr lebenswichtige Aufgaben benötigt, die er aber selbst nicht herstellen kann und deshalb mit der Nahrung aufnehmen muss. Liegen die Mineralstoffe in Wasser gelöst vor, werden sie als Elektrolyte bezeichnet. Nur mit einer ausreichenden Menge aller Elektrolyte können im Körper alle Funktionen reibungslos ablaufen. Dabei werden nur geringe Mengen von den einzelnen Elektrolyten benötigt. Trotz dieser geringen Mengen sind sie doch fĂŒr den menschlichen Körper lebenswichtig, da sie fĂŒr den reibungslosen Ablauf aller Prozesse im Körper notwendig sind. So bilden die Elektrolyte ein Gleichgewicht zwischen IntrazellulĂ€r- und ExtrazellulĂ€rraum und nur wenn die Verteilung zwischen Innen und Außen erhalten bleibt und SpannungsĂ€nderungen an den ZellwĂ€nden möglich sind, sind die Zellen des Körpers lebensfĂ€hig und können ihre Aufgaben erfĂŒllen und Informationen untereinander austauschen. Drei der wichtigsten Elektrolyte des menschlichen Organismus sind auch in den Protokoll-Lösungen enthalten: Calcium, Kalium und Magnesium.

Calciumchlorid

Calcium ist ein Elektrolyt, das im menschlichen Körper fĂŒr die StabilitĂ€t von Knochen und ZĂ€hnen, fĂŒr die Blutgerinnung, fĂŒr die Erregbarkeit und Funktion von Nerven- und Muskelgewebe und fĂŒr die Aktivierung gewisser Enzyme und die AusschĂŒttung von Hormonen wichtig ist. Dabei wird der Blutcalciumspiegel von zwei verschiedenen Hormonen reguliert: dem Parathormon, welches die Freisetzung von Calcium aus den Knochen bewirkt und dem Calcitonin, das zum Knochenaufbau und zur Einlagerung des Calciums aus dem Blut in den Knochen fĂŒhrt.

Eine erniedrigte Calciumkonzentration liegt zum Beispiel vor bei niedriger Albumin- bzw. Eiweißkonzentration, Vitamin-D-Mangel, Malabsorptionssyndrom, Nieren-insuffizienz, Hypoparathyreoidismus u.Ă€.

Erhöht ist die Calciumkonzentration hingegen bei Hyperparathyreoidismus, Tumoren, FlĂŒssigkeitsverlust, Vitamin-A- und D-Überdosierung, Sarkodose, Hyperthyreose, Morbus Addison.

Kaliumchlorid

Kalium ist ebenfalls fĂŒr die FunktionsfĂ€higkeit aller Zellen unentbehrlich. Dabei ist der grĂ¶ĂŸte Anteil des Kaliums im IntrazellulĂ€rraum lokalisiert, wĂ€hrend sich nur ein kleiner Teil im ExtrazellulĂ€rraum befindet. Dieser Konzentrationsunterschied zwischen dem Inneren der Zellen und dem ExtrazellulĂ€rraum ist wichtig fĂŒr den Wassergehalt der Zellen, die FunktionsfĂ€higkeit der Zellen und den Informationsaustausch zwischen verschiedenen Zellen. Dabei spielt das Kalium eine wichtige Rolle fĂŒr die Erregbarkeit und damit die Funktion der Nerven und Muskeln, insbesondere des Herzmuskels. Zudem ist es wichtig fĂŒr den Aufbau von Eiweissen, bei der Aktivierung gewisser Enzyme und ist unverzichtbar beim Umbau von Kohlenhydraten zu Energie, auf die alle Zellen, Gewebe und Organe des Körpers, insbesondere das Gehirn, angewiesen sind, um richtig funktionieren zu können.

Erniedrigte Kaliumwerte ergeben sich zum Beispiel nach Durchfall, Erbrechen, Einnahme von Diuretika oder Cortikoiden, perniziöser AnÀmie, Alkalose.
Erhöht ist die Kaliumkonzentration hingegen bei Nierenfunktionsstörungen, Mineralcortikoidmangel, Einnahme spezieller Medikamente, wie kaliumsparende Diuretika, ACE-Hemmer, Heparin u.À., HÀmolyse, Azidose.

Magnesiumchlorid

Magnesium nimmt unter den Mineralstoffen eine SchlĂŒsselrolle ein. Magnesium aktiviert im Körper mehr als 300 Enzyme. Der grĂ¶ĂŸte Teil des Magnesiums befindet sich im IntrazellulĂ€rraum. Das Magnesium hat verschiedene Funktionen im menschlichen Körper. Es ist der natĂŒrliche Gegenspieler des Calciums. Es hilft bei der Regelung der Erregbarkeit der Zellen des Körpers. Dabei stabilisiert Magnesium auch die Erregbarkeit von Nerven- und Muskelzellen. Es sorgt dafĂŒr, dass sich die Muskelzellen nach der Kontraktion wieder entspannen. Ferner hilft Magnesium bei Aufbau und Stabilisierung von Knochen und ZĂ€hnen. Mögliche Ursachen fĂŒr einen Magnesiummangel können sein: eine ungenĂŒgende Zufuhr zum Beispiel durch Alkoholismus, Resorptionsstörungen im Magen-Darm-Trakt; Verluste durch chronisches Erbrechen, Durchfall; Einnahme bestimmter Diuretika; hormonelle Störungen bei Diabetes, SchilddrĂŒsenĂŒberfunktion, AldosteronĂŒberproduktion.

Zu viel Magnesium findet sich praktisch ausschließlich bei Patienten mit schwerem Nierenversagen.

Sonstige

L-Carnitin

L-Carnitin ist eine vitaminĂ€hnliche, natĂŒrlich vorkommende Substanz. Es wird einerseits vom Körper selbst synthetisiert, zum anderen ĂŒber die Nahrung, vor allem durch Fleisch, aufgenommen. Das körpereigene L-Carnitin wird in der Leber, Niere und dem Gehirn aus den essentiellen AminosĂ€uren Lysin und Methionin gebildet. FĂŒr diese Synthese werden Vitamin C und Vitamin B6 benötigt, d.h. durch die Protokoll-Lösungen kann zusĂ€tzlich zu dem bereits enthaltenen L-Carnitin zusĂ€tzlich die körpereigene Carnitin-Synthese angeregt werden. Es wurde bereits 1905 entdeckt und bis zur Mitte des vergangenen Jahrhunderts fĂ€lschlicherweise als Vitamin bezeichnet. Heute weiß man allerdings, dass L-Carnitin einen sehr wichtigen sogenannten „Transportcarrier“ darstellt, denn es fungiert als RezeptormolekĂŒl fĂŒr aktivierte FettsĂ€uren im Cytosol und in Zellorganellen wie den Mitochondrien. Es ĂŒbt diese Funktion im Wechsel mit Coenzym A aus. Langkettige FettsĂ€uren können nur gebunden an L-Carnitin durch die innere Mitochondrienmembran transportiert werden, wo sie dann zur Energiegewinnung (ATP) verbrannt werden (ß-Oxidation). Durch die anregende Wirkung des L-Carnitins auf den Fettstoffwechsel kann es durchaus unterstĂŒtzende Effekte auf eine Gewichtsreduktion ausĂŒben, allerdings sollte dies nicht ĂŒberbewertet werden und keinesfalls ohne Kontrolle des Arztes oder Heilpraktikers angewendet werden. Therapeutisch wird L-Carnitin außerdem bei myokardialer IschĂ€mie (GefĂ€ĂŸverengung, Angina pectoris), Leberzirrhose, zur Regulierung bei Unterzuckerung des Blutspiegels und zur Senkung der Blutfette eingesetzt.

Taurin

Taurin zĂ€hlt zur Gruppe der AminosĂ€uren, obwohl es im Gegensatz zu anderen AminosĂ€uren nicht am Aufbau struktureller Proteine beteiligt ist. Taurin zĂ€hlt nicht zu den essentiellen NĂ€hrstoffen, da es vom Körper selbst gebildet werden kann. Es ist Bestandteil einer Reihe kleinerer Proteine und Neurotransmitter, die fĂŒr die Nervenfunktionen wichtig sind. Es dient außerdem zur StĂ€rkung der Zellmembranen im Herzen, in den Nerven und BlutplĂ€ttchen. Desweiteren hat Taurin antioxidative Wirkung, unterstĂŒtzt die Funktion der GallensĂ€uren und trĂ€gt zu einem gesunden Fettstoffwechsel bei.
In mehreren Studien erwies sich Taurin aufgrund seines antiarrhythmischen und positiv inotropen Effekts als wirksames Therapeutikum verschiedener kardiovaskulĂ€rer Erkrankungen. In klinischen Studien ließ sich durch eine Taurin-Supplemention ĂŒber zwei bis drei Wochen der Cholesterinspiegel im Serum im Vergleich zu Placebo senken. Weitere Studien belegen, dass sich durch Taurin der Blutdruck senken lĂ€sst.

Tierexperimentelle und klinische Studien belegen außerdem, dass die Taurinsupplemention bei Patienten mit Typ-1-Diabetes eine Besserung verschiedener diabetischer Komplikationen bewirkt. Es wurde festgestellt, dass Taurin den Blutzuckerspiegel und den Insulinspiegel gĂŒnstig beeinflusst und die Glykogensynthese steigert. Klinisch wird Taurin zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, HypercholesterinĂ€mie, bei Augenerkrankungen, Diabetes mellitus, Alzheimer-Krankheit, Leberfunktionsstörungen, Mukoviszidose und Alkoholismus eingesetzt.

 

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