Die Voraussetzungen
für echte Entwicklung
und Transformation
ProVisions
https://t.me/ProVisionsImpulse
Man kann
sein ganzes Leben lang meditieren, beten, regelmässig in die Kirche gehen,
hunderte Coachings besucht, viele spirituelle Bücher gelesen, besondere
Fähigkeiten entwickelt haben und dennoch in seiner inneren Entwicklung keinen
Schritt weiterkommen. Und trotzdem wähnt man sich oft wissend, schon weit und
spirituell. Es ist leider auch oft der Fall, dass sich Menschen trotz all ihres
Wissens und ihrer Fähigkeiten nur im Kreis drehen, oder sich gar von sich
selber entfernen.
Wahres
spirituelles Wissen und spirituelle Praktiken sind immer nur Wegweiser,
Wegbeschreibung oder Werkzeuge. Gehen muss man den Weg selber. Genauso wie
Anleitungen zum Handwerken oder handwerkliche Werkzeuge nicht den eigentlichen
Nutzen haben, wenn man sie nur besitzt oder mit ihnen spielt. Bauen und werken
muss man schon selber, um etwas zu verändern. Es ist so einfach, und doch so
schwierig, das wirklich zu begreifen. Denn die zahlreichen Identifikationen,
Ängste, Verhaltensweisen und Glaubenssätze sind so tief in uns verankert, dass
sie unsere Wahrnehmung komplett einnehmen und uns etwas vorgaukeln, was
wir gar nicht sind.
Es geht
bei der inneren Entwicklung nur um uns selber. Denn die innere Entwicklung ist
der Prozess, bei dem man sich selber von seinen illusorischen Anhaftungen und
Identifikationen löst, sowie diejenigen Aspekte anerkennt und annimmt, welche
man von sich selber abgespalten, abgelehnt und verdrängt hatte, und sie dann
wieder als Teile von sich selber sehen kann. Alles Wissen und alle Handlungen
reichen nicht aus, um sich zu entwickeln, sofern man sie nicht beherzigt,
respektive sie tatsächlich in sich selber anwendet.
Was
braucht es also, um sich wirklich zu entwickeln und zu befreien?
Um diese
Frage zu beantworten, muss man zuerst verstehen, dass echte Entwicklung immer
zur Folge hat, dass die Wahrnehmung der Welt sich verändern wird. Dass all das,
was wir für wahr, möglich, richtig oder falsch gehalten haben, sich dabei
verändern könnte. Und dass die Fundamente unseres eigenen Weltbildes und
unseres Fühlens ins Wanken geraten könnten. Und ja, das müssen sie in der Regel
auch, soll echte Entwicklung wirklich stattfinden.
Man
könnte glauben, allein der Wille zur Veränderung sei die alleinige
Voraussetzung dafür, dass man sich entwickelt. Ja, der Wille zur Veränderung,
zu Entwicklung, muss vorhanden sein, denn er ist eine grundlegende
Voraussetzung. Aber die Vorstellung, der Wille allein würde ausreichen, ist
eine Illusion. Denn wie kann ich etwas wollen, was ich nicht kenne, was nicht
Teil meiner anerkannten Innenwelt ist? Was ich mir nicht vorstellen kann? Wovor
ich Angst habe, weil es unbekannt ist, oder ich nicht glauben kann, dass es
möglich ist? Zudem kann ich nichts wollen, was ich ablehne. Ich kann auch
nichts wollen, von dem ich glaube, dass es nicht existiert oder nicht
existieren kann.
Die erste
Voraussetzung ist demnach, dass ich es für möglich und auch wahrscheinlich
halte, dass in meinem Weltbild, in meiner Wahrnehmung und in meinem Fühlen
Grenzen existieren. Fiktive Grenzen, die ich mir selber gesetzt oder die für
mich gesetzt wurden, und die mir nicht bewusst sind. Denn solange ich dies
bewusst oder unbewusst nicht für möglich halte, werde ich mich keinen
Millimeter über diese Grenzen hinaus bewegen.
Die
zweite Voraussetzung ist, dass ich die Themen erkenne oder spüre, bei denen
eine Entwicklung meine Lebensqualität, mein Lebensgefühl verbessern würde. Also
etwas in meinem Leben habe, wo ich gerne eine Veränderung wünsche. Zudem muss
ich auch die Möglichkeit zulassen, dass in diesen Themen eine Veränderung
erfolgen kann. Es braucht erst mal weder den Glauben noch das Wissen, dass eine
Entwicklung möglich ist. Das Zulassen der Möglichkeit, ist genügend. Wenn
Glaube oder Wissen vorhanden sind, umso besser.
Und
zuallerletzt braucht es die Entscheidung, tatsächlich etwas in und an sich zu
verändern. Es ist der wichtige Schritt der Selbstermächtigung.
Euer ERFRIBENDER
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