🔴 EU & Geheimdienste am Werk:
@TECHNIKUS🇦🇹NEWS🇩🇪, [30.01.2024 11:41]
Kickl & Journalisten auf Ukraine-Todesliste.
In Zusammenarbeit mit ukrainischen und
westlichen Geheimdiensten unterhält die Webseite "Molfar" eine Liste
sogenannter "Feinde der Ukraine". Auf dieser finden sich auch
Dissidenten aus dem alternativmedialen Bereich, darunter Stefan Magnet &
Alexander Markovics sowie heimische Politiker. Gegen FPÖ-EU-Mandatar Roman
Haider soll es bereits manifeste Anschlagspläne gegeben haben, auch Kickl und
Vilimsky sind auf der Liste. Pikant: Über das "European Endowment for
Democracy" (EED) werden diese Umtriebe auch mit unseren Steuergeldern
bezahlt.
SBU & MI6: Dissidenten auf Geheimdienst-Todesliste
Die Enthüllungen des Portals "The Intel Drop" haben es in sich: Demnach soll auf Betreiben des ukrainischen Ministers für digitale Transformation, Michajlo Fedorow, eine Zusammenarbeit zwischen dem ukrainische Geheimdienst SBU und der Seite "Molfar" der gleichnamigen nachrichtendienstlichen Firma eingefädelt worden sein. Die nach bösen Schamanen aus der ukrainischen Folklore benannte Seite operiert auf dem OSINT-Prinzip. Darunter versteht man die "Sammlung und Auswertung öffentlich verfügbarer Informationen über missliebige Personen, die kurzfristig unter 'geeigneten Adressaten' verbreitet werden, um besondere nachrichtendienstliche Anforderungen zu erfüllen".
Dabei sei
"Molfar" noch gefährlicher als die berüchtigte Todeslisten-Seite
"Mirotworez" sein, die bereits vor dem Krieg fast 200.000 Namen
vermeintlicher "Feinde der Ukraine" im In- und Ausland auflistete und
bereits 2015 als Informationsquelle zur Liquidierung Oppositioneller genutzt
wurde. Denn diesmal sind nicht nur die ukrainische Regierung und der SBU
beteiligt, sondern auch internationale Dienste: Laut "The Intel Drop"
soll der britische Geheimdienst MI6 veranlasst haben, dass dort unter anderem
"NATO-Kritiker, Aufdecker der Machenschaften des Selenski-Regimes,
Corona-Kritiker, EU-Kritiker, konservative Blogger & Journalisten"
aufgelistet werden.
Mordanschlag gegen FPÖ-Politiker geplant
Dabei gab es im Darkweb bereits Angebote, gelistete Personen gegen Bezahlung zu eliminieren. Es geht also längst nicht mehr um Feindmarkierung, sondern um die Beseitigung von Kritikern. Laut "The Intel Drop" gab es vier gescheiterte Anschlagsversuche. Neben zwei kritischen Journalisten aus der USA & Belgien sollen diese den holländischen Rechtspolitiker Thierry Baudet sowie den österreichischen EU-Abgeordneten Roman Haider (FPÖ) betroffen haben. Auf der Feindes- & Todesliste landete Haider, weil er in einer Rede die Sorge kundtat, dass der Ausstieg aus russischem Gas die österreichische Wirtschaft ruinieren könnte. Viktor Orbán dürfte aus ähnlichen Gründen gelistet sein.
Haider
ist nicht der einzige gelistete deutschsprachige Politiker: Auch FPÖ-Chef
Herbert Kickl, Ex-Außenministerin Karin Kneissl, FPÖ-EU-Spitzenkandidat Harald
Vilimsky, AfD-Politiker Jurij Kofner und KPÖ-Landespolitiker Werner Murgg
tauchen auf "Molfar" auf. Auch alternative Medienschaffende sind im
Visier: Etwa Thomas Röper, Alina Lipp, Alexander Markovics oder Stefan Magnet.
Dazu kommen internationale Kollegen wie Candace Owens, Tucker Carlson, George
Galloway oder Max Blumenthal. Auch Uni-Professorin Ulrike Guérot ist gelistet.
Allen ist gemein, dass sie westliche Interessen in der Ukraine kritisierten.
Elon Musk feite hingegen nicht einmal die Bereitstellung seines
Satelliten-Internets vor der Auflistung.
Mit unserem Steuergeld: Oppositionelle im Visier
Über diese - und viele andere Kritiker - werden alle offen verfügbaren Daten gesammelt: Wohnort, Bankverbindung, Reisebewegungen, Anzahl der Kinder. Finanziell wird "Molfar" dabei unter anderem vom "European Endowment for Democracy" (EED) unterstützt. Dieses finanziert sich aus Mitteln der EU-Kommission und EU-Mitgliedsstaaten. Angestoßen wurde ein solcher EU-"Demokratiefonds" ursprünglich vom SPD-Politiker und vorletzten Ex-DDR-Außenminister Markus Meckel. Es gelte, den "demokratischen Wandel in Gesellschaften anderer Länder effektiv zu fördern" und "der EU ein wirksames und flexibles Instrument an die Hand geben, welches weltweit einsetzbar ist."
Dass damit auch das Molfar-Portal finanziert wird, ist alarmierend: Österreichische und deutsche Steuerzahler müssen mittelbar Portale im Geheimdienst-Umfeld mitfinanzieren, die als Basis für den Mord an Oppositionellen in Politik & Medien dienen könnten.
(https://derstatus.at/uploads/articles/b6bd73ff419da771f48e44d3f867f796170b049765b77659a0a6c.jpg)
Denn, wie der Außenpolitische Bericht der Jahre 2016-17 - damals war ÖVP-Kurz noch Außenminister - aufzeigt, würde die EED von allen EU-Staaten mitgetragen. Natürlich mit dem üblichen harmlosen Wording: "Hauptzweck des EED ist es, direkte, unbürokratische Förderungen von Pluralismus, Pro-Demokratie-Aktivisten und/oder Organisationen, die für einen demokratischen Übergang eintreten, zu ermöglichen".
👉 Quelle 30.01.2024
@technikus_news
Euer ERFRIBENDER
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