Haben Sie bereits
Ihre Heizkosten-
und
Stromabrechnung
bekommen?
Falls
nicht, bereiten Sie sich auf eine saftige Nachzahlung vor.
Denn der
Ampel ist nichts Besseres eingefallen, als die CO2-Abgabe deutlich zu erhöhen,
die Strompreisbremse zu beenden und den Zuschuss des Bundes zu den
Netzentgelten zu streichen, um ihre Haushaltslöcher zu stopfen. Das macht sich
jetzt auch bei Ihrer Heizkosten- und Stromabrechnung bemerkbar.
Laut
einer Berechnung des Immobiliendienstleisters Ista erhöhte sich der Preis der
Kilowattstunde im letzten Jahr im Vergleich zu 2022 im Durchschnitt bei
Fernwärme um sieben Prozent, bei Heizöl um 34 Prozent und bei Erdgas um ganze
44 Prozent.
Allein
durch die höhere CO2-Abgabe wird das Heizen auch dieses Jahr wieder erheblich
teurer. So zahlt eine Familie mit einem Einfamilienhaus und einem Verbrauch von
18.000 Kilowattstunden heute durchschnittlich jährlich eine CO2-Abgabe von etwa
183 Euro für Heizöl. Letztes Jahr waren es noch 108,50 Euro. Eventuelle
Energiepreissteigerungen sind hier noch nicht enthalten.
Dabei
wird es aber auch nicht bleiben, denn die Stromkosten sind ebenfalls durch den
Wegfall der Strompreisbremse und den gestrichenen Bundeszuschüssen zu den
Netzentgelten deutlich teurer geworden. Wälzten letztes Jahr die Betreiber des Höchstspannungsnetzes 3,19
Cent pro Kilowattstunde auf die Endverbraucher ab, so verdoppelt sich der
Betrag ohne den Bundeszuschuss auf 6,68 Cent pro Kilowattstunde und bedeutet
für eine 4-köpfige Familie mindestens 100 Euro mehr im Jahr.
Teuerungsraten,
die viele Rentner und Menschen mit geringem Einkommen sich nicht leisten können
und vor große finanzielle Probleme stellen werden. Aber auch für viele, die
normalerweise finanziell gut über die Runden kommen, kann es dieses Jahr knapp
werden. Denn die Inflation hat bei vielen Haushalten die finanziellen Puffer
ausgedünnt.
Dass
gerade Menschen mit geringem Einkommen auch nicht die Möglichkeit haben mit
Solarpanels oder Balkonkraftwerken ihren eigenen Strom zu produzieren und damit
Kosten zu senken, sondern im Gegenteil diese noch für ihre Vermieter
mitfinanzieren und für andere Solaranlagen-Besitzer als Stromkunde
subventionieren, kommt noch hinzu. Wenig verwunderlich, wenn sich dann Menschen
in einem prekären Arbeitsverhältnis dazu entschließen, lieber in das Bürgergeld
zu wechseln, in dessen Rahmen diese Kosten schließlich übernommen werden.
Die Ampel
hat es nun seit mehreren Jahren nicht geschafft den Bürger in der Krise zu
entlasten und damit die Wirtschaft wieder anzukurbeln, sondern lässt die Bürger
immer weiter bluten. Überdies werden diese Kostensteigerungen unsere Industrie
ebenso hart treffen und weitere Arbeitsplätze kosten. Die Ampel ist zum
Totengräber unseres Landes mutiert und man kann nur hoffen, dass nach der Wahl
ein Wiederaufbau gelingen wird, auch wenn dieser Jahrzehnte benötigen wird.
🚨Unzensiert🚨
Euer ERFRIBENDER
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen