Dienstag, 3. Juni 2025

Wie war das denn im Wilden Westen?

 Wie war das denn 

im Wilden Westen? 

Wenn ich den Gedanken äußere, dass man sich die Messermörder direkt zur Brust nehmen sollte, wenn es die Justiz nicht tut, bzw. ihnen nachdrücklich klarmacht, dass sie ihre Messer besser zu Hause lassen, um keinen Ärger zu kriegen, dann kommt immer „Das ist Selbstjustiz, das darf man nicht. Wir sind doch nicht im Wilden Westen“. Stimmt, wir sind im WILDGEWORDENEN Westen. 

Wie war das denn im Wilden Westen? Ein paar Leute haben sich in einer Siedlung niedergelassen. Andere streiften lieber durchs Land und beklauten und drangsalierten diese Siedler. Damit das aufhörte, haben die Siedler den Fähigsten unter ihnen als Sheriff gewählt, damit der für Ruhe, Sicherheit und Ordnung sorgt. Der Staat tat es ja nicht, war aber auch u. U. noch gar nicht vorhanden. Es existierte keine staatliche Justiz, also wählte man sich auch einen Richter, der Viehdiebe und Mörder aufhängen ließ. So wurde der damalige Westen zivilisiert und die Bürger konnten weitgehend in Frieden leben. 

Und wie ist es heute? Wir haben keine funktionierende Justiz. Der Staat schützt uns nicht und sorgt auch nicht für Sicherheit und Ordnung; ganz im Gegenteil. Er bestraft diejenigen, die Sicherheit, Rechtsstaatlichkeit und Ordnung wiederhaben wollen. Jetzt warten alle Widerständler darauf, dass diejenigen, die keine Lust mehr haben, sich von Migranten abstechen zu lassen, in der Mehrheit sind, um den Staat zu zwingen, endlich wieder zu tun, wofür er mit Steuergeldern bezahlt wird. HA-HA-HA, träumt weiter! Die Masse springt erst auf den Zug, wenn die Waggons eh schon voll sind. 

Sogar die “Widerständler” haben meist schon Angst, einen Strafzettel für Parken ohne Parkschein zu kriegen, sie halten sich brav selbst an die bescheuertsten Gesetze, denn es droht ein Bußgeld oder Schlimmeres. Die bewaffneten Angestellten unseres Landes haben Angst um ihren Job und ihren Lebensstandard. Die ausführende Organe in den Ämtern auch. Und die Bürger haben Angst, ihre Meinung zu sagen – sie könnten dafür ja bestraft werden. So werden Tyranneien möglich gemacht. 

Die Wenigen, die sich tatsächlich an die Front trauen, werden im Stich gelassen. Man hört es oft in Interviews, wenn der Interviewte sagt, dass er im persönlichen Gespräch von Kollegen Zustimmung kriegt, aber pssst! Keine Namen nennen. Sie lassen ihn allein an der Meinungsfront, sind zu feige, sich an seine Seite zu stellen – SO ist das! 

Was in dieser Gesellschaft fehlt ist Mut. Alle haben Angst vor Strafe, selbst wenn es nur ein Bußgeld ist. Ich höre immer wieder von sog. "Aufgewachten" und "Widerständlern", dass ich dies oder das nicht darf, sonst kriege ich ein saftiges Bußgeld oder man könnte mir meine Reifen anstechen, oder, oder, oder … *Kopfauftischkantehau*. Sie warten alle darauf, in der Mehrheit zu sein, aber kaum jemand will mit gutem Beispiel vorangehen und den anderen zeigen, wie Widerstand geht, das könnte ja bestraft werden. So wird das nix, denn die Mehrheit (mindestens was die Messermörder angeht, aber auch für vieles andere) ist eigentlich längst da, aber sie hat Angst, sie lässt die Vorturner im Stich. 

Wer will, findet Wege, wer nicht will, findet Gründe. Widerstand denken ist nur der Anfang, aber das genügt nicht. Wenn sich was ändern soll, muss er auch sichtbar und hörbar werden. Wer sich jetzt angesprochen und/oder angepisst fühlt, ist wahrscheinlich auch gemeint.

Filmempfehlung zum Schluss: „Der Mann, der Liberty Valance erschoss“ mit James Stewart ist geradezu ein Paradebeispiel für das, was ich hier schreibe.

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Euer ERFRIBENDER

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