📈 DEUTSCHLAND
AUF DEM WEG
IN DEN SOZIALISMUS
☝️ Die Staatsquote gibt an,
wie groß der Anteil der staatlichen Ausgaben
am Bruttoinlandsprodukt (BIP) eines Landes ist.
Sie misst also,
wie viel der gesamten Wirtschaftsleistung der Staat einzieht
und ausgibt –
für Verwaltung, Sozialleistungen, Beamtengehälter, Renten, Subventionen usw.
🔹 Beispiel:
Liegt die Staatsquote bei 50 %, bedeutet das: Die Hälfte der gesamten Wirtschaftsleistung wird über den Staat umverteilt.
💡 Ab wann spricht man von Sozialismus?
Das ist kein klar definierter Schwellenwert, aber ökonomisch gilt:
📊 Ab einer Staatsquote von über 50 % dominiert der Staat bereits das wirtschaftliche Geschehen.
🔴 Jenseits von 60–65 % wird meist von einer „teilsozialistischen“ oder „überregulierten“ Wirtschaftsordnung gesprochen, da der private Sektor dann kaum noch eigenständig agieren kann.
👉 Zum Vergleich:
➡️ Die Staatsquote in Deutschland liegt derzeit im Herbst 2025 basierend auf den abgeschlossenen Daten für 2024 bei etwa 50,1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP).
⌛ Laut der aktuellen Herbstprognose der Gemeinschaftsdiagnose der führenden Wirtschaftsinstitute wird sie in den nächsten Jahren voraussichtlich weiter steigen: 51% Prozent im Jahr 2026 und 51,4 Prozent im Jahr 2027, getrieben durch expansive Finanzpolitik, höhere Ausgaben für Verteidigung, Infrastruktur und soziale Leistungen.
➡️Klassisch marktwirtschaftliche Länder (z. B. Schweiz, Irland) liegen bei 30–35 %.
👉 Kurz gesagt:
Je höher die Staatsquote, desto weniger Freiheit, Eigenverantwortung und wirtschaftliche Dynamik – und desto näher rückt ein Land vom Kapitalismus zum Sozialismus.-
ABO:
Euer ERFRIBENDER

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