Sonntag, 12. Juni 2016

Wenn man den Hals nicht voll kriegt..immer diese Diät(en)...



Wenn man den „Hals“ 
     nicht voll kriegt……
         immer diese Diät(en)….

Ich weis nicht wer sich diesen Begriff für die Bezüge unserer Volksvertreter ausgedacht hat, denn von einer Diät kann man hier nun wirklich nicht sprechen!
Diese unsere Volksvertreter sind, von ihren Parteien nominiert (Liste,) durch uns in die Parlamente gewählt worden, alles OK, bleibt die Frage wer hat diesen Vertretern das Recht eingeräumt, ihre Bezüge selbst zu bestimmen.

Was würde geschehen, wenn in der „freien Wirtschaft“ die Arbeitnehmer sich auch an einen Tisch setzten würden, und ihren Lohn selbst bestimmen?

Sie sagen undenkbar? Alles klar, ist auch so, doch wo bitteschön liegt hier der Unterschied, wer entscheidet wann sich wer wo bedienen darf?

Seitens unserer Volksvertreter kommt ständig der Einwand, dass sich eine Erhöhung dieser Diäten der Inflation und den Lebenshaltungskosten anpasst.
Bleibt die Frage ob unsere Politiker auch hier in Deutschland leben, denn wem möchte man erklären dass diese erwähnten Kosten von den Arbeitnehmern nicht zu tragen sind. Die prozentuale Anpassung der Diäten steht in keinem Zusammenhang mit der Erhöhung der Löhne und Gehälter.

Wir sprechen hier vom Niveau dieser Diäten, die sich stetig vom Einkommen der Normalsterblichen absetzten, mal ganz davon abgesehen dass diese Diäten nach Abschluss einer Legislaturperiode eine satte Altersvorsorge bringen.

Die 630 Abgeordneten des deutschen Bundestages erhalten ab Juli 2016 monatliche Diäten von 9.327 Euro. Dies sind 245 Euro mehr als bislang. Der Aufschlag bei der Aufwandsentschädigung ist nun erstmals direkt an die Bruttolohnentwicklung des Vorjahres in Deutschland gekoppelt. Diese lag laut Statistischem Bundesamt bei plus 2,7 Prozent.

Steigende Pensionsansprüche für den deutschen Bundestag

 

Damit entfallen früher übliche Bundestagsdebatten und Abstimmungen zum Thema: Die Diäten werden nun jeweils zum 1. Juli auf Basis der Verdienstentwicklung steigen. Demnach steigen die Pensionsansprüche von 227 auf 233 Euro pro Mandatsjahr. Die Höchstpension nach 27 Jahren Abgeordnetentätigkeit im Bundestag wachse von 6130 auf 6296 Euro !!!




Heißt im Klartext, dass nach nur einer Legislaturperiode, Pensionsansprüche von satten 932,-€ von unseren „Volksvertretern“ eingesackt werden!
Wie viel Jahre müsste ein normal verdienender Arbeitnehmer arbeiten um diesen Betrag auf seinem Rentenkonto zu haben?
Wissen Sie nicht? Dann will ich mal eine Schätzung wagen, gut gerechnet mindestens 20 Jahre!

Erhöhung des Renteneintrittsalters, rechtzeitige Vorsorge der Arbeitnehmer bezüglich ihres Ruhestandsgeldes, all dies sind Warnhinweise unserer Politiker. Sie selbst haben diese Probleme nicht, denn ihr Süppchen kochen sie selbst und haben ihre Schäfchen ins Trockene gebracht.

Wie wäre es, wenn wir uns noch ein paar Parlamente mehr zulegen?
Stadt, Kreis, Land, Bundestag, Europaparlament, da gibt es doch sicherlich noch Möglichkeiten!



Werfen Sie doch mal einen Blick in unsere Parlamente, Schloss-ähnliche Ausstattungen, komfortable Bestuhlung und eine „gähnende Leere“!

Für die Vertretung unserer Interessen fehlt die Zeit, schließlich müssen diese Abgeordneten ihren Pflichten in den Aufsichtsräten nachkommen. Hier werden Sie instruiert welche Entscheidungen, „zum Wohle des Volkes“, getroffen werden sollten!

Apropos Aufsichtsräte, nehmen wir mal als Beispiel den Krisengeschüttelten Konzern VW, da gibt es einen Herrn Martin Winterkorn der sich pro Jahr 15 Millionen einstreicht! Ist zwar nicht mehr im Amt, ändert aber nichts an der Tatsache, dass diese Bezüge weitergezahlt werden!
Noch mal zum mitschreiben, 15 Millionen pro Jahr, und in diesem Aufsichtsrat ist das Land Niedersachsen vertreten, wie viel Bretter müssen wir vor dem Kopf haben, dass wir diese Spielchen akzeptieren.

Hoch lebe die Autoindustrie und die treuen Arbeitnehmer-Kunden, die sich für die Anschaffung eines Neufahrzeugs einen Kredit aufnehmen müssen.

Wäre ja auch fatal wenn die armen Manager auf einen Teil Ihrer Boni verzichten müssten, sind ja nur gut eine Million pro Monat, da muss man schon haushalten!

Wo sind eigentlich unsere Journalisten, egal ob öffentlichrechtliche Fernsehanstalten oder Printmedien, Sie alle sind abhängig von dieser unserer Wirtschaft. Wer finanziert Ihr Dasein? Natürlich diese Konzerne, die mit Ihrer Werbung in diesen Medien, die Abhängigkeit herstellen.

Kritik ist hier also keine zu erwarten, es gibt wenige die diese Missstände aufdecken. Sehr versteckt lassen sich im Internet mal ein paar Krümel finden, leider nicht auf den ersten Seiten da auch Google von dieser Wirtschaftswerbung lebt.

Für Heute möchte ich mich erstmal verabschieden, denn der Morgenkaffee steht mir schon bis zur Oberkante Unterlippe!

Also langsam runterkommen und sich auf das Spiel Deutschland-Ukraine vorbereiten. Wobei bei nüchterner Betrachtung der Fußball auch unter die Räder gekommen ist!

Was würde Wolfgang Petry sagen, „Augen zu und durch“!

Grüß Gott sagt,
Euer ERFRIBENDER




Samstag, 11. Juni 2016

Jawohl, jawohl, wir fahren nach Tirol!!!



Jawohl, jawohl,
     wir fahren nach Tirol!

Hört sich an wie die Planung eines Urlaubs, denn für eine große Zahl der „Flachlandtiroler“ ist dies sicherlich auch so.
Für uns hier im Oberallgäu ist es nicht mehr als ein „Spaziergang“, weil es sich kaum lohnt, dafür das Auto aus der Garage zu holen.

Aber Scherz beiseite, Heute möchte wir Ihnen eine Wanderung im Tannheimertal ans Herz legen.


              


Dieses Tannheimertal ist schon ein schönes Fleckchen Erde, und selbst wir, die jetzt bereits 6 Jahre hier im Oberallgäu leben, haben nur Bruchstücke dieses Tals kennen gelernt.
Für uns in Immenstadt führt der Weg über Sonthofen und Bad Hindelang leicht bergauf (300m) nach Oberjoch. Diese Strecke ist Serpentinenartig angelegt, und teilweise sehr unübersichtlich. Auch ist dieser Weg eine beliebte Strecke für Radfahrer, somit ist Vorsicht angesagt. Dieses Dorf Oberjoch ist die höchst gelegene Gemeinde Deutschlands, stolze 1100m werden hier gemessen.
Von Oberjoch aus fahren wir Richtung Reute, die Grenze nach Österreich haben wir nach ca. 2km erreicht. Das erste Dorf hier in Tirol heißt Schattwald, nach weiteren ca. 3 Kilometern haben wir das Ziel des Ausgangspunktes unserer Wanderung erreicht.



Dieses Dorf heißt Zöblen, verfehlen kann man diese Orte nicht denn es gibt nur die eine Straße durch das Tannheimertal.
Hier in Tirol sollten Sie Ihren Tacho im Auto ständig im Blick haben, Radarfallen könnten den Ausflug zu einem teuren Vergnügen werden lassen.


Gleich am Ortseingang von Zöblen gibt es einen öffentlichen Parkplatz, leider wie so oft mit Parkscheinautomat. 3 Stunden sind für 2,-€ zu haben, allerdings müssen wir für unsere Wanderung etwas mehr an Zeit einplanen, deshalb würden 4,-€ fällig werden.


Wenn Sie jetzt meinen Tipp nicht an die große Glocke hängen, kann ich Ihnen einen Parkplatz ans Herz legen den Sie gratis nutzen können. Dieser Parkplatz befindet sich im Ort und gehört zum Hotel“Alpenrose“. Es sind zwar nur 4,-€, aber auf Dauer schlagen diese Parkgebühren kräftig zu Buche. Ich persönlich gebe dieses Geld lieber für ein zünftiges Bier aus.

Das Gute an diesem Parkplatz hier am Hotel ist auch, dass Sie sich direkt am Ausgangspunkt unserer Wanderung befinden.

Bevor Sie jetzt loslaufen noch ein paar Informationen. Wir haben für diese Strecke 5 Stunden benötigt, es sind ca. 450 Höhenmeter zu überwinden.
Die Beschaffenheit dieses Weges ist hervorragend und lässt sich auch mit Kleinkindern bewältigen, sprich Kinderwagen können mitgenommen werden.



Na dann wolln wa ma, aufi geht’s, zuerst bewegen wir uns Richtung Berggasthof Zugspitzblick. Dieser Gasthof liegt auf einer Höhe von 1304m, zu sehen ist er bereits am Anfang Ihrer Wanderung allerdings gute 200m höher gelegen. 




Wir haben hier eine kurze Rast eingelegt und uns einen Kaiserschmarren genehmigt.
Nach dieser Rast geht es dann zum höchsten Punkt unserer Wanderung, heißt Lohmoos und liegt 1523 Meter über Null.


Der schwierigste Teil liegt nun hinter uns, von nun an geht’s bergab, achten Sie auf die Wegweiser Richtung Tannheim/Berg.


Von diesem Fleckchen, hier auf 1523m Höhe hat man einen herrlichen Blick auf Einstein, ja, dieser „Albert Einstein“ hat hier in Tirol sogar einen eigenen Berg.



Unten im Tal angekommen können Sie sich entscheiden ob Sie den Orten Tannheim und Berg noch einen Besuch abstatten, wenn nicht dann auf die Schilder Richtung Zöblen achten. Wenn Ihnen unterwegs die Puste ausgegangen sein sollte, gibt’s in Tannheim die Möglichkeit sich mit dem Bus nach Zöblen bringen zu lassen….

Wir haben diesen Sommer 2016, der in diesem Jahr auf den 10. Juni fiel ausgekostet, und eine wirklich schöne Wanderung unternommen.
Heute ist bereits schlagartig der Frühherbst eingekehrt, und die Aussichten für die nächsten Tage versprechen auch keine Besserung.

Hat auch was „Gutes“, so kann man sich ohne Gewissensbisse, vor dem Fernseher, die EM anschauen…..!!!

Na dann „Däumchen“ drücken…
Euer ERFRIBENDER


Mittwoch, 8. Juni 2016

Garantiert keine Milchmädchenrechnung!!!



Garantiert keine
      Milchmädchenrechnung!!!


Heute möchte ich mal etwas für die jüngere Generation zum Besten geben.
Für Senioren, so wie ich es einer bin ist der Zug bereits abgefahren, wenn nicht bereits in jungen Jahren dementsprechend vorgesorgt wurde.

Es ist eine Art Altersvorsorge, allerdings mit dem Unterschied, dass man schon in jungen Jahren davon profitieren kann.

Wie sieht denn der momentane Sparzins aus?
Wie viel müsste ich derzeit investieren um im Alter ausreichende Versorgungsbezüge zu erhalten?
Warum soll ich eine monatliche Miete zahlen?
Ist es nicht sinnvoller etwas Eigenes zu besitzen?

Die 10 wichtigsten Gründe für den Immobilienkauf

Quelle: https://www.immobilienscout24.de/

·                       Platz 1: Immobilie als Altersvorsorge
·                       Platz 2: Die Möglichkeit, das neue Zuhause selbst zu gestalten
·                       Platz 3: Zinsen sind günstig
·                       Platz 4: Ein langfristiges Zuhause für die Familie schaffen
·                       Platz 5: Das gute Gefühl, ein Dach über dem Kopf zu haben
·                       Platz 6: Einen vererbbaren Wert schaffen
·                       Platz 7: Unabhängigkeit vom Vermieter
·                       Platz 8: Immobilien sind krisensicher
·                       Platz 9: Man muss weniger Rücksicht auf die Nachbarn nehmen
·                       Platz 10: Familiengründung

Was macht der Vermieter mit der von mir gezahlten Miete?
Lässt sich ganz einfach beantworten, er beschafft sich damit neuen Wohnraum, den er dann wieder vermietet!

Warum kann ich dieses Geld, welches ich für die Miete aufbringen muss, nicht sinnvoller anlegen?

Noch nie gab es bessere Konditionen für eine Hypotheken-Finanzierung?
Noch nie hatte der Zinssatz dieses Niedrigniveau!

Warum also Miete zahlen, hiervon haben Sie nichts, das Geld steckt sich nur der Vermieter ein.

Ein grobes Beispiel, Sie zahlen monatlich 500,-€ Miete, sagen wir mal über 20 Jahre, macht nach Adam Riese schlappe 120.000€
Nach diesen zwanzig Jahren haben Sie Nichts, außer dass Sie immer noch Miete zahlen müssen!

Stecken Sie dieses Geld in eine Eigentumswohnung, sind die monatlichen Belastungen nicht höher, allerdings haben Sie nach diesen zwanzig Jahren ein Großteil Ihrer Schuld abgetragen, und Sie besitzen immer noch Ihre Wohnung deren Wert sicherlich auch leicht gestiegen ist!

Wie sieht die "optimale Tilgung" für Ihre Pläne aus?
Hier der komplette Tilgungsplan
über die gesamte Darlehenslaufzeit.
Quelle: www.interhyp.de/Finanzierungrechner

Darlehensbetrag                                                                  150.000,00
Auszahlungsdatum                                                                01.08.2016
Häufigkeit der Ratenzahlung                                                    monatlich
Dauer der Sollzinsbindung                                                          20 Jahre
Gebundener Sollzinssatz                                                             1,40% pro Jahr
Anfängliche Tilgung                                                                         2,00%
Höhe der Rate                                                                              425,00
Getilgter Betrag zum Ende der Sollzinsbindung                   69.195,79
Restschuld zum Ende der Sollzinsbindung                           80.804,21
Summe der geleisteten Zinszahlungen                                 32.804,21
Rate bei Sollzinsanstieg von 2% am Ende der Sollzinsbindung      559,67
Darlehensdauer bei gleich bleibendem Zins                             Jul. 2054
Gesamtlaufzeit des Darlehens                                                    38 Jahre
Eine Anmerkung zu dieser Beispielrechnung:
Mit der prozentualen Tilgung lassen sich natürlich
die Laufzeiten und die Höhe der monatlichen Belastung anpassen.

Im Alter sind Sie schuldenfrei, warum also in die Altersvorsorge investieren, denn um monatlich 500,-€ zu erhalten, müssten Sie in jungen Jahren reichlich einzahlen.

Was machen diese Versicherungen mit Ihrem Geld?

Sie wissen es nicht?

OK, dann will mal nicht so sein und sage Ihnen was mit dem Geld passiert.
Diese Versicherungen kaufen von Ihrem Geld die Wohnung, die Sie nicht gekauft haben!

Und alles Paletti, glauben Sie nicht auch dass Mieter die Milchkühe der Nation sind!

Also worauf warten Sie noch, tiefer kann der Zins nicht mehr sinken!

Dann stoße ich schon mal auf Ihr neues Zuhause an….

Prost sagt Ihr ERFRIBENDER

PS. Apropos, sollten Sie sich doch für die private Altersvorsorge entscheiden vergessen Sie bitte nicht, dass die Miete trotzdem noch zu zahlen ist!!!

Da gibt es noch etwas, nicht dass Sie jetzt gleich zu Ihrer „ Hausbank“ laufen, informieren Sie sich im Internet welche Zinsen derzeit auf dem „Markt“ abverlangt werden!!!

OK, jetzt ist Schluss….

Dienstag, 7. Juni 2016

Auf des Messers Schneide... zwischen zwei "Fronten"...



Auf des Messers Schneide…
 zwischen zwei "Fronten"…

Keine Angst, es wird kein Blut fließen, vielleicht ist die obige Aussage auch leicht übertrieben. Ich möchte nur eine Wanderung hier im Oberallgäu vorschlagen, wir haben uns Heute auf den Weg ins Gunzesriedertal begeben.
Zwischen den Fronten aus dem Grund, weil derzeit das Wetter ein bisschen verrückt spielt. Speziell hier in den Bergen sollte man schon darauf achten dass man von keinem Gewitter überrascht wird. Momentan sind es ja nicht nur Gewitter, kleine Bäche werden urplötzlich zu reißenden Flüssen!


Vorab sei gesagt, dass wir es soeben, vor diesen Gewittern, geschafft haben.



                


Die heutige Wanderung geht ins Gunzesriedertal, dieses Tal liegt zwischen der Nagelfluhkette und der Hörnergruppe, alles Berge kleineren Kalibers, sprich maximal 1700m.
Zu erreichen ist dieses Tal über Immenstadt oder Sonthofen. In dem Ort Blaichach gibt es eine Abzweigung Richtung Gunzesried. Dieses Dorf besteht aus knapp 50 Häusern, also überschaubar. Aus diesem Dorf führt eine Straße zum Ortsteil Gunzesrieder-Säge, ja richtig gelesen heißt tatsächlich so und selbst kleine Dörfer haben auch noch Ortsteile.
In diesem Ortsteil gibt es einen öffentlichen Parkplatz, die Parkgebühren sind sehr human, drei Stunden schlagen mit einem Euro zu Buche.

Wer noch etwas weiter in die anschließenden Täler möchte kann die Mautstrecke benutzen, hier zahlt man vier Euro für seinen PKW.

Wir haben unser Auto auf diesem Parkplatz stehen lassen und sind zu Fuß in das Stubental gelaufen, Wegstrecke ca. 1,5 Stunden, an Höhenmetern sind 250 zu überwinden. Dieser Weg ist auch gleichzeitig die Mautstraße, lässt sich also auch sehr gut mit Kleinkindern, bzw. Kinderwagen bewältigen.

Was mir hier im Oberallgäu auffällt ist, egal ob man einen Berg besteigt, oder einfach nur ein „Tal“ besucht, ohne Steigungen geht hier nichts.

Nach diesen Wanderungen hat man sich eine Brotzeit verdient und braucht auch nicht auf die Figur zu achten, hier lässt sich alles wegwandern.

Auf diesen Wegen könnte es sein dass sie von der Ruhe überwältigt werden, Touristen sind hier Mangelware. Einzig das Geläut der Kuhglocken wird Sie auf Ihrem Weg begleiten.
Falls Sie auf den Geschmack gekommen sein sollten, und möglicherweise Ihren nächsten Urlaub hier im Oberallgäu planen, können Sie getrost die Kontaktmöglichkeit in meinem Blog nutzen, bin gern bereit Ihnen einiges an Informationen zu übermitteln.

Bis zur nächsten Wanderung, Berg-Heil


Euer ERFRIBENDER

Montag, 6. Juni 2016

Es war einmal....! Wer Nichts wird, wird Wirt !!!



Es war einmal…

       Wer Nichts wird, 
                      wird Wirt!!!

Habe vor kurzem den Keller durchforstet und einen Koffer mit verstaubten Fotos entdeckt. Der Ausdruck Keller ist jetzt leicht übertrieben, besser ausgedrückt ist es ein, sich im Untergeschoss befindendes, Abstellräumchen!
Entdecken ist auch weit hergeholt, ich wusste schon dass diese Fotos dort liegen.
Doch was fällt einem nicht alles ein wenn man bemüht ist ein paar Zeilen auf dieser Seite unterzubringen.
Zur Überschrift sei anzumerken dass es sich hier nicht um ein Märchen handelt, sondern schon der Realität entspricht.

Die Fotos, die Sie im Film sehen, sind echt. Damals (1997) gab es möglicherweise schon Digitalkameras doch deren Nutzung war mir zu diesem Zeitpunkt noch fremd.
Die angesprochenen Fotos habe ich eingescannt, somit lässt die Qualität sicherlich zu wünschen übrig. Doch nun zur Sache, wir waren tatsächlich mal Betreiber einer Gaststätte, im Herzen des Ruhrgebiets, in Dortmund-Körne.

Der Name dieser Gasstätte hatte schon etwas gewaltiges, „ Der Zehnthof“, auf dem Körner-Hellweg



           

Vorab möchte ich Sie warnen, sollten Sie ähnliche Absichten haben, vergessen Sie’s. Wenn Sie allerdings nicht wissen welche Möglichkeiten es gibt in nur sechs Monaten 60.000 DM (30.000 €) zu „verbraten“, könnten Sie einen Versuch wagen.

Die ausführliche Geschichte und auch noch ein paar andere „Anekdoten“ aus meinem Leben sind in meinem Buch „Ist DAS wirklich ALLES“ bereits als
e-book auf dem Markt.

Die Suche kann ich Ihnen ersparen, den Link gibt es unten!

                                                          



Aber genug der Eigenwerbung, als Hobbyautor werde ich kaum meine bescheidene Rente aufbessern können.

Also diese besagte Gasstätte war im Nachhinein betrachtet eine kostspielige Schnapsidee. Sie sollte so eine Art zweites Standbein werden, deshalb meinen Job an den Nagel zu hängen war nicht geplant.
Wir wollten diese Sache auch richtig professionell aufziehen, es sollte nicht nur eine Kneipe, sondern eine richtige Gasstätte werden. Deshalb war klotzen und nicht kleckern angesagt. Der Einstieg begann mit zwei Köchen und drei Servicekräften, aber bereits nach sechs Wochen mussten wir feststellen das Träume sich nicht wirklich in die Tat umsetzten lassen.
Nach diesen sechs Wochen standen wir allein in dieser Kneipe und wussten nicht wie wir die Pacht aufbringen sollten. Der Pachtvertrag war auf fünf Jahre ausgelegt, nur mit der Unterstützung eines Anwalts, den mir mein Arbeitgeber zur Verfügung stellte, konnten wir diesen Höllentrip nach sechs Monaten beenden.

Weshalb schreibe ich jetzt diese Zeilen? Mir ist in der letzten Woche zufällig ein Video auf Youtube aufgefallen, Wolfgang Petry ist mit neuen Songs wieder vertreten. Damals in Dortmund, in dieser Kneipe, war dieser Wolfgang Petry dass, was die Gäste hören wollten. Ich muss gestehen dass auch mir die Musik gefiel, auch wenn ich beim Trinken nicht mithalten konnte, bzw. nicht durfte.

Doch nun noch mal zu Wolfgang Petry, die jetzigen Songs gehen unter die Haut, und sind auch vom Text her sehr ansprechend. Außerdem versucht derzeit sein Sohn (Achim) in die Fußstapfen des Vaters zu treten. Einige Lieder singen Beide gemeinsam, macht Spaß reinzuhören.

Auch hier können Sie sich das Suchen ersparen, die Links habe ich bereits herausgesucht:

https://www.youtube.com/watch?v=Sr9edBAEqko


https://www.youtube.com/watch?v=pWNehV44kzc


https://www.youtube.com/watch?v=BpL9BadNUas


Den Link markieren, mit der rechten Maustaste gelangt man direkt auf Youtube

OK, dann mach ich mich mal wieder vom Acker.

Ein Prosit, auf ein baldiges Wiedersehen hier in meinem Blog,
wünscht

Ihr ERFRIBENDER

Donnerstag, 2. Juni 2016

Auch ohne Mauern und Zäune....!!!



Auch ohne Mauern 
                        und Zäune…!!!
 Was ist bitteschön geblieben?
    Wo möchtet Ihr noch hin?
       Wer hat Euch diesen Weg verbaut?

Ich bin es schon wieder, statt den Ruhestand zu genießen lassen mich die Gedanken nicht los, täglich neue Hiobsbotschaften, ist es Euch wirklich egal was auf diesem unserem Planeten abläuft?

Wie unschwer in meinem Blog nachzulesen habe ich einiges von der Welt sehen dürfen. Auch den Folgegenerationen sollten diese Möglichkeiten erhalten bleiben.

                                   Was ist trotz umgerissener Mauern, 
                                          oder eingerissener Zäune 
                                          an Reisefreiheit geblieben?

                   

                    

                           Wer möchte noch die Regionen aufsuchen,
                        die von Krieg und Unruhen gebeutelt werden?

                    

                     

                                  Welches Verkehrsmittel bringt Dich 
                                         an Dein gewünschtes Ziel?

                    

                    

                      

                                               Welche Großstadt ist 
                              von diesem Terrorismus nicht betroffen?

                     

                     


                    Dieses sind Fragen die mich beschäftigen!

Seid Ihr tatsächlich mit dieser Entwicklung zufrieden?

Ist es wirklich nur von Interesse wann die nächste 
Spielkonsole auf den Markt kommt?

Wie viele Klicks auf youtube zu verzeichnen sind?

Welcher Anbieter hat die schnellste Internetverbindung?

Liege ich noch im Trend mit dem was ich an Technik besitze?

Wer hat die besten Apps (Google, Apple, Windows) anzubieten?

Bin ich auch wirklich ausreichend vernetzt?

Gibt es außer facebook, twitter, whatsapp, 
nicht doch noch andere Plattformen, 
auf denen ich vertreten sein sollte?

Und, alles mit ja beantwortet?

Dann tut es mir leid, dann sind die Gedanken die ich mir mache überflüssig.
Scheinbar sind all die Werte, die Wir mal als Werte erachtet hatten, überholungsbedürftig!
Anders lässt sich diese Gleichgültigkeit nicht erklären!
Auch hier in unserem Land sollte man erkennen dass Handlungsbedarf besteht.
Es sollten nicht nur die Konzerte, nicht nur die Fußballstadien mit Zuschauerrekorden aufwarten, nein, geht auf die Straße, geht nach Berlin, zeigt unseren Volksvertretern dass Ihr dieses Spiel nicht mehr mitspielt!

Werdet wach, es ist Eure Zukunft, und auch Die Eurer Kinder die hier den Bach runter geht!

Es gibt einen Sänger der in diesem Jahr sein 40 jähriges Jubiläum feiert.
In meiner Zeit sind seine Songs eher als Stimmungslieder bekannt gewesen, obwohl die Texte schon hier und da auf Missstände aufmerksam machten.

Nach einer Schaffenspause ist er nun wieder zu hören, begleitet wird er teilweise von seinem Sohn Achim, bitte hört Euch diese Songs (Tinte, Rettungsboot, Der letzte seiner Art) mal an, und achtet nicht nur auf die Musik.

https://www.youtube.com/watch?v=Sr9edBAEqko
https://www.youtube.com/watch?v=pWNehV44kzc
https://www.youtube.com/watch?v=BpL9BadNUas


Bevor ich Euch jetzt den Namen unterschlage komme ich auf den Punkt,
es ist Wolfgang Petry, Jahrgang 1951, also etwas jünger als meine Wenigkeit.

OK, dann leg ich mich mal wieder hin…
Euer ERFRIBENDER



Donnerstag, 26. Mai 2016

Auch ohne " Glaube ", ein Tag (Fronleichnam) im Paradies!



             Auch ohne „Glaube“,
          ein Tag (Fronleichnam) 
                  im Paradies!

Bevor mir jetzt alle die Bude einrennen, mit dem Versuch mich zu bekehren, muss ich das Wort Glaube definieren.
Wenn der Begriff Glaube nur mit einer Religion in Verbindung zu setzten ist, dann trifft meine Aussage in der Überschrift zu!
Egal welche Religion auch immer, was bitteschön ist von den Vertretern dieser Religionen zu erwarten? Diese Religionen haben bereits reichlich Unheil angerichtet, und daran hat sich bis zum heutigen Tage auch nichts geändert! Frieden, Fürsorge, Barmherzigkeit, Liebe sind Worte die gepredigt werden, umgesetzt werden diese nicht!

Wenn das Wort Glaube im Zusammenhang, oder besser ausgedrückt gleichbedeutend mit Gott zu setzten ist, dann ja, dann glaube auch ich!

Aber nun zum wesentlichen, ich möchte Ihnen diesen Tag im Paradies ans Herz legen. Manche mögen denken dass dieser Ausdruck sehr gewaltig ist, und über das Ziel hinausschießt. OK, mag sein dass ich leicht übertreibe, doch was gibt es schöneres als ein Tag in Mutter Natur umgeben von Wiesen und Bergen.

Heute möchte ich Euch eine Wanderung zur Bühlalpe präsentieren, diese liegt auf einer Höhe von 1480m und ist über das Örtchen Mittelberg im Kleinwalsertal zu erreichen. Ungefähr zwei Stunden muss man für diesen Weg einplanen, an Höhenmetern sind gute 300 zu überwinden.


               

In meinem letzten Bericht habe ich erwähnt dass ein Urlaub, hier im Oberallgäu, überlegenswert wäre. Somit ist ein Abstecher ins Kleinwalsertal natürlich ein muss, zumal dieses Tal eh nur aus Deutschland, sprich Oberstdorf zu erreichen ist. Sollten Sie in Oberstdorf Quartier nehmen sind in der Regel die Bergbahnen inklusive. Vier dieser angebotenen Bergbahnen liegen im Kleinwalsertal, von Oberstdorf knappe 10 Kilometer entfernt. Auch wäre es sinnvoll den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen, alle 10 Minuten fährt ein Bus ab Oberstdorf ins Kleinwalsertal. Auch für Wanderungen ist dieser öffentliche Nahverkehr eine praktische Alternative, denn Sie müssen nicht immer wieder zum Ausgangspunkt Ihrer Wanderung zurückkehren.


Aber nun geht es los, auf zur Bühlalpe. Der Ausgangspunkt ist Mittelberg, liegt am Ende des Kleinwalsertals. Mit dem Auto also von Oberstdorf, über Rietzlern, Hirschegg, nach Mittelberg. Dort gibt es Die Bergbahn zum Walmerdinger-Horn, somit auch reichlich Parkplätze. Leider muss für das Parken im Kleinwalsertal eine Gebühr entrichtet werden, kostenlose Parkplätze sind kaum vorhanden.
Am Ortsausgang von Mittelberg bitte auf die Wegweiser zur Bühlalpe achten, es geht rechte Hand den Berg hoch. Anfänglich auch etwas steil, aber nach den ersten Metern haben Sie Ihren inneren Schweinehund überwunden und können die herrlichen Aussichten genießen. Ich kann Ihnen sagen dass das Bier um ein vielfaches besser schmeckt, weil halt eine Art von Belohnung für das Abrackern.

Um das Ganze etwas abwechslungsreicher zu gestalten können Sie auf dem Rückweg eine andere Variante wählen. Hier erstmal Richtung Baad, und unten im Tal wieder Richtung Mittelberg.

Diese Bühlalpe ist nicht nur ein schnuckeliger Gasthof, nein, das Essen schmeckt hier ebenfalls hervorragend.

Na, dann erstmal einen guten Hunger.

Tschau bis zu meinem nächsten Beitrag hier in meinem Blog, ich hoffe dass Sie bis dahin wieder fit sind!

Grüß Gott, sagt und wünscht


Euer ERFRIBENDER