Der Virologe Drosten
meldet sich zurück,
Gunnar Schupelius – Mein Ärger
was genau will er uns sagen?
„Noch vor Dezember“ rechne er „mit einer
starken Corona-Welle“, sagte er der „Süddeutschen Zeitung“ und forderte die
Politik zum Handeln auf: „Im Notfall braucht es sofortige und durchaus
einschneidende Entscheidungen.“
So weit, so gut. Doch dann widersprach er sich im selben Interview selbst, als er sagte: „Infizierte kommen vielleicht nicht ins Krankenhaus, aber sehr viele sind eine Woche krank. Wenn es zu viele auf einmal sind, wird es zum Problem.“
Das mag sein, aber diese Beschreibung trifft auf jede Grippewelle zu. Klar, wenn zu viele Arbeitnehmer krankgeschrieben sind, wird es überall eng. Aber wo ist hier der Notfall, von dem Drosten sprach?
Der Notfall war immer als Überlastung der Krankenhäuser und insbesondere der Intensivstationen definiert. Dieses Problem erwartet Drosten aber gar nicht. Warum fordert er dann „einschneidende Entscheidungen“?
Was
sollen wir davon halten? Was will er uns denn eigentlich sagen? Das bleibt
unklar und diese Unklarheit kann er sich eigentlich nicht erlauben.
Drosten
genießt hohes Ansehen als Wissenschaftler und den Respekt von weiten Teilen der
Bevölkerung. Er muss sich der Wirkung seiner Autorität bewusst sein.
Warum geht er dann schon wieder in die Panik-Tonlage über, obwohl er doch selbst keine große Gefahr im Sinne der Hospitalisierung erkennt?
Im Rückblick
gesehen haben viele Corona-Wissenschaftler eine unnötige Panik verbreitet, die
längst nicht überwunden ist. Deshalb ist Deutschland das einzige Land, in dem
man stundenlang eine FFP2-Maske tragen muss, was sogar vom Robert Koch-Institut
als problematisch eingestuft wird. Im Nachhinein stellt sich der Lockdown als Überreaktion
und Fehler heraus, sehr viele Menschen wurden materiell und psychisch ruiniert,
einsam und unglücklich.
Die Corona-Wissenschaftler sollten über ihre Fehler nachdenken und den Schaden, den sie verursacht haben, und jetzt vielleicht einfach mal schweigen.
Bleib
Stark abonnieren:
Euer ERFRIBENDER
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen