Ins Abseits gestellt
Bleib
Stark 🤜🤛
Doch wo stehen wir: Jeder, der in der vergangenen Coronazeit nicht sofort auf den Zug eines irrlichternden „Gesundheits- experten„ in der Meinung zu einem wenig erprobten Impf- stoff aufsprang und konsequent mit der FFP 3-Maske durch die Landschaft zog, der wurde kurzerhand zum Aluhut, Nazi und Reichsbürger gestempelt.
Wie schön
einfach ist es doch, den politischen Gegner zu isolieren, statt sich ihm
rhetorisch, inhaltlich, intellektuell stellen zu müssen. Ins Abseits zu stellen
ist auch weit weniger fordernd, als sich auseinandersetzen zu müssen.
Wenn
Kindergärten Nachrichten verschicken, in denen Eltern aufgefordert werden,
ihren Kindern die Traditionen des klassischen Muttertages vorzuenthalten, um
niemanden durch dieses klassische Rollenbild zu stören, dann wedelt hier der
Schwanz mit dem Hund.
Das liest
sich für mich wie die Maximalform der Intoleranz, und zwar der Minderheit
gegenüber der Mehrheit.
Texte
werden durch den Einsatz von Gendersternchen bis zur Unlesbarkeit dem Zeitgeist
„angepasst„ und selbst vor alt- hergebrachten traditionellen Büchern macht die
Quote und die Gleichstellung nicht halt. Da werden Begriffe ausgetauscht, da
wird umformuliert, damit nur ja keiner sich ausgegrenzt fühlt.
George
Orwell sagte: „Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt,
desto mehr wird sie diejenigen hassen, die sie aussprechen.„
Die
allerneueste Sau, die durchs Dorf getrieben wird, ist die „kulturelle
Aneignung„, eine schräge Begrifflichkeit, die das Verkleiden oder Imitieren zu
unterbinden sucht.
Da soll
nun also kein Karnevalist aus Mettmann mehr im Sombrero auftreten dürfen, da er
damit dem Mexikaner nicht auf die Füße steige.
Tat er
das denn je?
Stört
sich der Scheich an den Kindern, die in ein Bettlaken eingehüllt sich für einen
Moment dem Kamel und der Oase in ihrer Fantasie näher fühlen?
Doch wo
ist all dieses „Verständnis“ hergekommen? Oder schärfer, ja präziser
ausgedrückt: Wo sind uns die Logik und das Maß und Ziel abhandengekommen?
Wieso
sollte sich die Mehrheit den schrägen Gedanken von wirren Minderheiten
unterwerfen?
Ich
gewinne den Eindruck, dass unsere sprachlichen Freiheiten seit geraumer Zeit
eher reduziert werden, und all das ohne jegliche Not. Es geht stets mit
pauschalen Verboten los, die sich dann ausweiten.
Wann
immer in der Historie die Freiheit der Sprache verloren ging, war die Freiheit
des Einzelnen dahin und damit das Ende des klaren und freien Denkens nahe.
Dahin wollen wir nie zurück.
😉Aus dem Buch "Aus der Zeit
gefallen? Drei Generationen wider dem Zeitgeist" 😉
👉Quelle
Euer ERFRIBENDER
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