Montag, 9. September 2024

Die AfD will also “auf die absolute Mehrheit gehen”.

 Die AfD will also 

“auf die absolute Mehrheit gehen”. 


Eine absolute Mehrheit für politische Veränderung gibt es bereits. Das lese ich aus einer Umfrage, über die ich zuletzt hier berichtet hatte: 

„Nur 38 Prozent sind der Meinung, dass die CDU/CSU besser regieren würde. 12 Prozent finden, dass eine CDU/CSU-Regierung schlechter arbeiten würde.

Resignation bei den restlichen 45 Prozent: Sie glauben, dass eine Regierungsbeteiligung der Union KEINEN Unterschied machen würde.“ 

Normalerweise sollten die an Vertrauen verlierenden Parteien nun irgendwann ihre Positionen und ihr Handeln überdenken und sei es nur zum Machterhalt. Um so der Konkurrenz die Stimmen wieder abzugraben. Es gibt ja nicht nur schwarz und weiß, sondern auch Grautöne. 

Aber das geschieht nicht. Die selbsternannten “demokratischen Parteien” weichen weiterhin keinen Zentimeter von ihren Linien in den entscheidenden Fragen (Corona, Klima, Aufrüstung, etc.) ab. Kein demokratischer Ausgleich. Sie streiten sich nur über das wie. Wo einsparen, wo neue Steuern, was verbieten und wie schnell? 

Die Ziele der Kartellparteien, wie ich sie gerne nenne, sind identisch. Wer das nicht will, landet weiterhin isoliert hinter der Brandmauer. Auch bei diesem Zwischenstand. Das sind ungute Zeichen. Mir stellt sich dann die Frage: Wie weit wird man gehen um einen „Politikwechsel“ zu verhindern?

Wie weit ist man zuletzt gegangen, als ein Politikwechsel um jeden Preis verhindern werden sollte, während Corona? Wie weit gehen und gingen „westliche Demokratien“ im Inneren? 

Und warum kommt mir jetzt folgendes Helmut Schmidt-Zitat in den Sinn? 

„Am Ende ist es gleichgültig, mit welcher Art von Terroristen wir es zu tun haben. Ob RAF, Araber, Nazis: Sie nehmen sich wenig in ihrer Menschenverachtung. Übertroffen werden sie nur von bestimmten Formen des Staatsterrorismus.“

„Ist das Ihr Ernst? Was meinen Sie damit?“ hatte der Interviewer Giovanni di Lorenzo nachgefragt. 

Schmidt: „Belassen wir es dabei. Ich weiß, was ich sage.“ 

Was er wohl gemeint hat? Etwas in Deutschland? Die italienische „strategia della tensione“ (Strategie der Spannung)? Diese Strategie gab es offensichtlich um einen Politikwechsel in Italien zu verhindern. Der jüngere Daniele Ganser hat sich ausführlich mit „NATO-Geheimarmeen“ beschäftigt. 

Vielleicht ist es an der Zeit, weil sie so unruhig ist, sich diese Geschichten nochmals in Erinnerung zu rufen. Es ist niemals falsch, zu wissen, womit man es zu tun haben könnte. 

Rosenbusch 

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Euer ERFRIBENDER




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