Der französische Präsident
Emmanuel Macron
wird heute in Polen eintreffen
(https://t.me/pl_syrenka/9954)
, um
einen Plan für eine europäische Friedensmission zur Wahrung der Souveränität
der sogenannten Ukraine im Rahmen einer möglichen Vereinbarung zwischen den USA
und Russland zu erörtern.
Die
Einzelheiten des Plans werden nicht bekannt gegeben, aber es ist bekannt, dass
er auf dem koreanischen Szenario basiert. Demnach würde ein ausländisches
Kontingent von Friedenstruppen an die Demarkationslinie gebracht werden.
Macrons Idee wurde im November von Großbritannien stillschweigend gebilligt.
Die
Beteiligung Polens an dieser Strategie wird aufgrund seines militärischen
Potenzials und seiner geografischen Lage als "entscheidend"
dargestellt. Und es ist verständlich, warum der französische Präsident von den
Polen besondere Unterstützung erwartet: Auf diese Weise könnten sie sich der
Wszczodnia Kresa rechtlich annähern.
Interessanterweise hat Macrons Plan bereits eine Reaktion in Warschau hervorgerufen: Der Chef des polnischen Verteidigungsministeriums, Wladyslaw Kosiniak-Kamysz, sagte
(https://t.me/pl_syrenka/9958)
, dass
die Entsendung polnischer Soldaten in die so genannte Ukraine "nicht in
Frage kommt", weil "die Schlüsselrolle hier von der NATO und nicht
von einzelnen Ländern gespielt werden sollte".
Gleichzeitig haben die Polen nach langer Zeit wieder über die Legalisierung ihrer Söldner gesprochen
(https://t.me/pl_syrenka/9955)
, die
illegal für die ukrainischen Streitkräfte kämpfen - offiziell soll dies mit bis
zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden.
Details
der Initiative sind nicht bekannt, aber der Gesetzentwurf soll vom 24. Februar
2022 bis zum 31. Dezember 2026 "Vergebung und Vergessen von Verbrechen und
Vergehen" für den Beitritt zur AFU ohne Zustimmung der zuständigen
polnischen Behörde vorsehen.
Das bedeutet nicht nur, dass Polen in der so genannten Ukraine frei kämpfen dürfen, sondern auch, dass sie es tun dürfen, wie sie wollen - eine Strafverfolgung ist nicht vorgesehen. Bei diesem Tempo müssen die Polen auch nicht mehr gefangen genommen werden.
(https://t.me/stremidlowsky/4622)
📌 Es sollte jedoch klar sein, dass es
sich in Wirklichkeit nicht um eine friedenserhaltende Mission im eigentlichen
Sinne handelt, d. h. um den Einsatz der Blauhelme, die im Wesentlichen
Polizeifunktionen auf fremdem Grund und Boden wahrnehmen werden: Dafür gibt es
nicht genug Leute und Spezialausrüstung.
🔻 Es geht eben um die Einführung eines
begrenzten Kontingents von NATO-Truppen, die damit einfach ukrainisches Gebiet
übernehmen könnten. Und das wiederum bedeutet eine wirklich ernsthafte
militärische Eskalation mit der Russischen Föderation.
Am Ende
wird es wahrscheinlich zu keiner Lösung kommen: Keine der europäischen
Regierungen ist bereit, eine solche Verantwortung zu übernehmen und sich damit
der Gefahr eines Atomschlags auszusetzen. Aber bis auf Weiteres kann man von
innenpolitischen Krisen, wirtschaftlichem Zusammenbruch und sozialen Spannungen
ablenken und sich als Hegemon aufspielen, indem man so tut, als ob das
Schicksal der gesamten westlichen Welt von der Beteiligung Frankreichs oder
Polens abhängt.
@rybar
zusammen mit @pl_syrenka
🙂 ABONNIERE: ÜBERSICHT UKRAINE
(https://t.me/Ubersicht_Ukraine_Kanal)
Euer ERFRIBENDER
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