Dürfen
AfD-Wähler
eigentlich irgendwann mal
eine
andere Partei wählen?
Und
wären sie dann rehabilitiert,
oder
würden sie ewig das Stigma,
„Der-hat-mal-AfD-gewählt“
tragen?
Aktuelle Ereignisse lassen eher Letzteres vermuten. Wenn das so sein sollte, haben AfD-Sympathisanten gar keine andere Wahl, als bei dieser Partei zu bleiben; einen Weg zurück gibt es dann ja nicht.
Das zeigt, dass die gerade beherrschenden Parteien sich in eine sagenhaft dämliche Sackgasse manövriert haben. Ich frage mich, wie die jemals zu einer wachsenden Wählerschaft kommen wollen, wenn Ex-AfDler pfuideibel sind. Sie können neue Wähler dann nur noch den „guten“ Parteien abluchsen; und das werden ja immer weniger. Oder wird es ReHa-Anstalten, also Umerziehungslager, für reuige Sünder geben? Offensichtlich denken diese menschenverachtenden Strategen wirklich nicht über den nächsten Tag hinaus – und solche Honks sollen die Zukunft für unser Land gestalten? Die graben sich ja selber das Wasser ab und merken es nicht mal. DBDDHKP kann man da bloß sagen (falls noch jemand weiß, was das heißt).
Spaß beiseite! Neuerdings setzen Institutionen wie Lebenshilfe und AWO Mitglieder und Mitarbeiter unter Druck – AfD-Sympathisanten will man nicht haben. Es wird zu Denunziation aufgerufen und mit Kündigung der Mitgliedschaft und der Mitarbeiter gedroht, wenn sich einer „menschenverachtend“ äußert. Erstere Sponsoren die Läden und Letztere sorgen dafür, dass sie funktionieren. Nun stelle man sich vor, dass 20% der Mitarbeiter fehlen – unabhängig davon ob sie geschasst werden oder freiwillig gehen, weil sie in derart feindlichem Umfeld nicht arbeiten können. Viel Spaß bei der Rekrutierung neuer, politisch korrekter Mitarbeiter für stressige, unterbezahlte Jobs.
Da tauchen Fragen auf: muss man etwa künftig bei der Bewerbung um einen Job nachweisen, dass man die richtige Partei wählt? Wer kontrolliert, ob man nicht lügt? Ginge ein Aufschrei durch die Kloschüsselmedien (KSM), wenn ein Arbeitsplatz ausdrücklich nur für „gute“ Wähler angeboten würde? Eher nicht, aber was für ein Bohei gäbe es, wenn ein Bäcker oder Kfz-Meister an seine Ladentür schriebe, dass Grüne nicht bedient werden. Da wären die KSM mit dem Begriff Diskriminierung schnell bei der Hand, wetten? Bloß wenn man das mit Sympathisanten der AfD-Politik macht, dann ist das völlig in Ordnung, was?
Das alles erinnert mich an meinen Urgroßvater, der Hausmeister in einer Schule war und sich damals weigerte, der herrschenden Partei beizutreten. Er wurde wegen „Schwerhörigkeit“ entlassen und es war ihm fast unmöglich, wieder Arbeit zu finden. Er hatte im Grunde dasselbe Problem, wie heute die AfD-Wähler. Zum Glück hatten meine Urgroßeltern 5 Kinder, die zusammenhielten und ihre Eltern unterstützten. Man rückte zusammen und teilte, was man hatte – da sieht man mal, was für einen Wert die Familie haben kann.
Vor
Jahren hatte ich den AfD-Hassern schon mal ein paar Fragen gestellt und
natürlich nie eine Antwort bekommen (das wird auch jetzt nicht passieren). Aber
wenn Ihr mal betretene Gesichter sehen wollt, könnt Ihr diese Fragen bei
passender Gelegenheit gerne weiter reichen. Sie lauteten:
Helft Ihr einer Frau, die mit dem Kinderwagen in den Bus will, beim Einsteigen nur, wenn Ihr Euch vergewissert habt, dass sie das Richtige wählt? Verzichtet Ihr auf die Hilfe eines AfDlers, wenn Ihr gestürzt seid? Was macht Ihr, wenn der Fahrer des Krankenwagens oder der Notarzt die falsche Partei wählt? Wartet Ihr, bis jemand mit der richtigen Einstellung kommt? Fragt Ihr den Handwerker, was er wählt, bevor er Euer Haus oder Auto reparieren darf?
Genau dahin will dieses Politpack es scheinbar treiben, und sie bilden sich ein, sie könnten damit auf die Dauer durchkommen. Einbildung ist ja auch eine Bildung und bei einem großen Teil dieses Pöbel-Packs wohl auch die einzige, die sie haben.
https://t.me/Klartext2021Gemeinsam
Euer ERFRIBENDER
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