Dienstag, 31. Mai 2022

Studie der Johns Hopkins Universität zeigt keinen Nutzen für Lockdowns

 Studie der Johns Hopkins Universität 

zeigt keinen Nutzen für Lockdowns 


Bleib Stark 🤜🤛, [31.05.2022 11:06] 

und zerlegt Faktenchecker 

Eine zentrale Aussage der umfangreichen Arbeit ist: 

„Der Einsatz von Lockdowns ist ein einzigartiges Merkmal der COVID-19-Pandemie. Lockdowns sind sonst nur bei Unruhen in Gefängnissen üblich. Bei keiner anderen Pandemie des letzten Jahrhunderts wurden Sperrmaßnahmen in so großem Umfang eingesetzt. Die Abriegelungen während der Anfangsphase der COVID-19-Pandemie hatten jedoch verheerende Auswirkungen. Sie haben dazu beigetragen, die Wirtschaftstätigkeit einzuschränken, die Arbeitslosigkeit zu erhöhen, die Schulbildung einzuschränken, politische Unruhen zu verursachen, zu häuslicher Gewalt beizutragen, die Lebensqualität zu beeinträchtigen und die liberale Demokratie zu untergraben. Diese Kosten für die Gesellschaft müssen mit dem Nutzen der Abriegelungen verglichen werden, der laut unserer Metaanalyse gering bis gar nicht ist.“

Eine solche Nutzen-Kosten-Rechnung führt zu einer eindeutigen Schlussfolgerung: Solange künftige Forschungen auf der Grundlage glaubwürdiger empirischer Belege nicht nachweisen können, dass Lockdowns die Sterblichkeit erheblich und signifikant senken, sollten Abriegelungen als pandemiepolitisches Instrument von vornherein abgelehnt werden.

Diese Schlussfolgerung ist natürlich für viele kontraintuitiv, aber es ist eine faktenbasierte und gut begründete Schlussfolgerung, die durch eine strenge, gut konzipierte und ungewöhnlich transparente Metaanalyse der verfügbaren Forschungsergebnisse erreicht wurde.

Wie falsch und daneben die Prognosen der Modellierer waren, auf die sich die Politik weltweit gestützt haben, zeigt das Beispiel Dänemark, das in der Studie zitiert wird: 

„Unsere wichtigste Schlussfolgerung lädt zu einer Diskussion einiger Fragen ein. Unsere Überprüfung zeigt nicht auf, warum die Abriegelungen nicht die von den epidemiologischen Modellen des Imperial College London (z. B. Ferguson et al. (2020)) versprochene Wirkung hatten. Es ist jedoch offensichtlich, dass die Modellierer rund um den Globus die Entwicklung der Pandemie nicht genau vorhersagen konnten. 

Ein Beispiel sind die Projektionen der stationären COVID-19-Patienten, die während der dänischen Verhandlungen über eine Wiedereröffnung im Frühjahr 2021 veröffentlicht wurden. In der folgenden Abbildung 12 werden die Prognosen mit den tatsächlichen Daten nach der Wiedereröffnung verglichen. Nicht nur, dass die Modellierer die Zahl der stationären COVID-19-Patienten nach der Wiedereröffnung der Wirtschaft nicht prognostizieren konnten, das tatsächliche Ergebnis lag sogar unter dem optimistischsten Schließungsszenario (untere Grenze des grau schattierten Bereichs). Es ist anzumerken, dass diese Fehlprognose keineswegs nur den dänischen Gesundheitsbehörden unterlaufen ist. Die meisten Gesundheitsbehörden und Modellierungsexperten konnten die Entwicklung der Pandemie nicht korrekt vorhersagen.“

👉Quelle (https://tkp.at/2022/05/31/studie-der-johns-hopkins-universitaet-zeigt-keinen-nutzen-fuer-lockdowns-und-zerlegt-faktenchecker/) 

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 Euer ERFRIBENDER





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