WHO verhandelt
hinter verschlossenen Türen
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Um die
internationalen Gesundheitsvorschriften zu ändern, tagt derzeit in Genf ein
Komitee abseits der Öffentlichkeit.
Noch bis
zum kommenden Freitag verhandelt ein Komitee in Genf.
Die Rede ist vom «international Health Regulations Review Committee (IHRRC)».
Das Komitee ist gerade dabei, die internationalen Gesundheitsvorschriften zu überprüfen.
Wie der
Autor und Aktivist James Roguski auf seinem Blog erklärt, zielen die Sitzungen
darauf ab, die internationalen Gesundheitsvorschriften fertigzustellen.
Roguski
zufolge ist die Arbeit des Komitees «vertraulich» und untersteht
ausschliesslich dem Generaldirektor.
Der US-amerikanische
Journalist sagt, dass das Komitee die 46-seitigen Änderungsvorschläge zu den
Internationalen Gesundheitsvorschriften überarbeiten wird.
Die
vorgeschlagenen Änderungen können hier heruntergeladen werden.
Laut
Roguski werden diese Sitzungen nicht live gestreamt. Auch die Protokolle werden
für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sein, und eine Frist für öffentliche
Stellungnahmen sei nicht vorgesehen.
Diese
Regeln würden von den Mitgliedern des Ausschusses zur Überprüfung der
Internationalen Gesundheitsvorschriften ausgehandelt, so Roguski.
Dieser
Ausschuss wurde nicht gewählt, sondern vom Generaldirektor bestimmt.
Die
selbst gesetzte Frist für die Vorlage des Berichts des IHRRC an den
Generaldirektor ist der 15. Januar 2023.
Der
Generaldirektor soll ihn dann unverzüglich an die Arbeitsgruppe für Änderungen
der Internationalen Gesundheitsvorschriften (WGIHR) und an die 194
Mitgliedsstaaten weiterleiten.
Durch die
Vorlage des geheim ausgehandelten Dokuments bis zum 15. Januar 2023 verschaffe
das IHRRC dem Generaldirektor eine Frist von mindestens sechs Tagen,
um die
vorgelegten Dokumente bis zum Ablauf der
Frist von
mindestens vier Monaten
vor der 76.
Weltgesundheitsversammlung
im Mai
dieses Jahres vorzulegen.
Roguski erläutert, dass in den offiziellen Erklärungen der Weltgesundheitsorganisation immer wieder darauf hingewiesen werde, dass sie nicht beabsichtige, die vorgeschlagenen Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften vor dem 77. Weltgesundheitsgipfel im Jahr 2024 umzusetzen.
Wenn die
vorgeschlagenen Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften jedoch
bis zum 15. Januar 2023 bei der WHO eingereicht werden, so Roguski, dann könnten
sie bereits bei der 76. Weltgesundheitsversammlung
im Mai 2023 auf den Weg gebracht werden.
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Kommentar Transition News:
Diese
geheime Verhandlung fernab der Öffentlichkeit zeigt einmal mehr, dass die WHO
sich das Recht herausnimmt, internationale Gesundheitsvorschriften festzulegen,
ohne dass
die Bevölkerung ihr Veto abgeben kann.
Ausserdem ist zu monieren, dass hier nicht gewählte Personen über die Gesundheitsvorschriften entscheiden.
Sobald
die internationalen Gesundheitsvorschriften stehen, müssen sich die Staaten
danach richten, da es sich um einen internationalen Vertrag handelt.
Weitere
Artikel zu dem Thema:
https://transition-news.org/who-drangt-erneut-auf-einen-globalen-pandemievertrag
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https://transition-news.org/offener-brief-zum-pandemievertrag-der-who
Quelle:
James Roguski: SECRET NEGOTIATIONS - 4. Januar 2023
Euer ERFRIBENDER
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