Es ist eine eigenartige Zeit.
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Viele
Menschen werden uns gerade fremd. Entweder man hat das Gefühl, die gemeinsamen
Themen, Gespräche, Worte gehen uns aus. Man sitzt wohl zusammen, weil man es
viele Jahre so gewohnt war, aber der Dialog wird langsam, zäh, anstrengend. Es
fühlt sich an, wie wenn sich die Zeit überlebt hat. Der Austausch ist oberflächlich,
nicht mehr tief, nicht mehr wichtig genug. Manchmal erwischt man sich bei dem
Gedanken, dass es vergeudete Zeit ist, dass man gehen will.
Und dann
gibt es da dich Menschen, die sich in
einer Besessenheit auf irgendwelche Themen gerade eingeschworen haben, nicht
mehr erreichbar sind, weil sie vollgefüllt scheinen von einer fremden,
eigenartigen Energie, die sie steuert. Manchmal überkommt einen ein kalter
Schauer, weil man sie nicht mehr erkennt.
Dann
fragt man sich, was ist das? Wird man nun einsam, inmitten dieses eigenartigen
Rückzugs, der da geschieht, obwohl man es nicht geplant oder auch beabsichtigt
hat. Entfremdung, Spaltung, Aufteilung, Wegdriften, Entschwinden von Dingen,
Menschen Situationen, die einem bisher wichtig waren. - es gibt viele
Bezeichnungen für diesen Zustand, der doch irgendwie keinen Namen hat.
Man
erkennt es mit einem traurigen Auge und Wehmut in der Seele, aber auch einer
seltsamen Ruhe und einem tiefen Gefühl der Richtigkeit. Es geschieht etwas,
ohne unser Zutun. Und wir müssen es geschehen lassen. Nicht im Hadern, dagegen
auflehnen, sondern in einem tiefen Vertrauen, dass sich die Welt gerade zurecht
richtet, schüttelt, renkt, dehnt, wie es wohl richtig für sie ist. Wir wissen
nicht , ob wir in dieser für die Welt richtigen Zeit, der Zukunft dazu gehören,
ob uns die Welt mit in ihre Korrektur einplant. Es wird sich entscheiden, wer
diesen Weg, ganz allein für sich bestehen wird, so wie wir Geburt und Tod auch
ganz allein für uns durchstehen müssen.
Eine
seltsame Zeit. Eine nie dagewesene Zeit. Eine Zeit des Sich-Fügens ohne unsere
Kontrolle. Es wird der überleben, der sich fallen lassen kann, mittreiben
lassen kann auf der Mitte des Flusses. Der der gegen den Strom rudert, erschöpft
sich, der der panisch mit den Armen schlägt und um Luft ringt, wird untergehen.
Bleiben wir gelassen, schließen wir die Augen und lassen uns treiben mit der nächsten
Biegung des Flusses. Das Wasser findet seine Heimat.
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Euer ERFRIBENDER
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