Es reicht.
Traugott
Ickeroth - Der Sturm ist da!
https://t.me/roteliniesaarbruecken
„Herzlichkeit,
Sensibilität und Großzügigkeit, Ästhet mit Verantwortungsbewusstsein für das
Gemeinwesen“
Die
Worte, mit denen sich der Bürgermeister der Stadt Friedrichsthal in seinem
Facebook-Profil beschreibt. Währenddessen erhält eine in Friedrichsthal
aufgewachsene Frau einen Brief. Sie lebt mit ihrem Sohn in einer städtischen
Wohnung. Nun soll sie bis zum 31.08.23 mit ihrem Sohn, der seit Jahren in
dieser Straße lebt und mit seinen Freunden spielt, ihr Zuhause räumen. Die
Wohnung wird für „Obdachlose“ gebraucht, wie ihr die Ortspolizei mitteilte. „Nicht
angemessen“ sei die 3 ZKB Wohnung für die Mutter, ihren Sohn und ihre Hündin (für
die lückenlos die Hundesteuer an die Stadt Friedrichsthal gezahlt wird). 3
Zimmer ergeben ein Wohnzimmer, ein sehr kleines Schlafzimmer für die Mutter und
ein Zimmer für den Jungen. Zu viel des Guten in Friedrichsthal?
Angemessen
für die 3 erscheint der Stadt Friedrichsthal ein ca 10qm großer „Wohn“container
hinter der Helenenhalle, der für Flüchtlinge angeschafft wurde, damit dann Flüchtlinge
in die regulär angemietete Wohnung der Frau ziehen können?
Eine Frau
mit Kind in die Obdachlosigkeit schicken, damit andere Obdachlose in ihre
Wohnung ziehen können?
Herr Bürgermeister,
zeigen Sie, dass es sich bei Ihrer Beschreibung nicht nur um leere Worte
handelt und Sie Verantwortung für das Leben in Friedrichsthal übernehmen.
Können
Sie guten Gewissens zu der Familie fahren, dem Jungen in die Augen schauen und
ihm erklären, warum er nach den Sommerferien in einem Container seine
Hausaufgaben erledigen soll?
Ist sein
Wohlergehen weniger wert, als das der „anderen Obdachlosen“, die in sein
Zuhause einziehen sollen?
Der Brief
wurde der Frau am 12.07.23 vom Ordnungsamt persönlich zugestellt, während man
ungefragt und in entsprechend emotionaler Verfassung ein „Beweisfoto“ von ihr
aufnahm.
Dass man
vorher versucht habe, Kontakt zu der Frau aufzunehmen, entspricht nicht der
Wahrheit.
Als wäre
es für alleinstehende, mittellose Mütter mit Kind und Hund in der Kürze der
Zeit so einfach eine geeignete Wohnung zu finden, setzt man ihr abschließend
noch „die Pistole auf die Brust“, indem man sie über die Möglichkeit der
Zwangsräumung informiert.
Auffällig
erscheint außerdem, dass in der Nachbarschaft mehrere Alleinstehende Männer in
städtischen Wohnungen leben, die kein solches Schreiben erhalten haben.
Stattdessen
weitere alleinstehende/alleinerziehende Frauen. Vielleicht vermutet man, dass
sie sich nicht wehren?
Darüberhinaus
verfügt die Frau über einen regulären Mietvertrag mit der Woge Saar.
Dementsprechend
wurde für Sie nun eine Anwältin hinzugezogen.
Da jedoch nicht absehbar ist, wie das Ganze in der Kürze der Zeit ausgeht, teilt bitte alle fleißig dieses menschenunwürdige Handeln, damit der kleinen Familie vielleicht auf diesem Wege geholfen werden kann!!
Euer ERFRIBENDER
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