Habeck ist ein Hochstapler
Bleib
Stark 🤜🤛
Was er
erzählt, ist dermaßen realitätsfern und in sich widersprüchlich, dass eine
erschreckende Schlussfolgerung bleibt: Wir haben es mit einem Hochstapler zu
tun. Habeck spielt Wirtschaftsminister. Er weiß eigentlich nicht, was er
tut. Und wenn er darüber redet, redet er sich vor allem selbst etwas ein.
Habeck
ist ein Geschichtenerzähler. Und er hört sich gerne selbst beim Erzählen zu. Denn
je schöner seine Worte für ihn klingen, je überzeugter sich sein Tonfall in den
eigenen Ohren anhört, umso stärker glaubt er selbst an das, was er redet.
Fürchtet
euch nicht
Es gebe
keinen Grund für eine „German Angst“, sagt er zu Beginn des Interviews. Als
Spitzenpolitiker einer Partei, die von der Angst lebt: Angst vor Strahlung,
Gentechnik und Hitze. Nur vor gravierenden Wohlstandsverlusten durch einen
selbstverschuldeten Niedergang sollen wir uns nicht fürchten.
Dass es
keinen Grund dafür gibt, stimmt ganz objektiv nicht. Die sich zunehmend
verschlechternden Wirtschaftsdaten und vor allem die gewaltigen strukturellen
Probleme, vor denen das Land ohne Lösungen steht, wecken Zweifel an den großen
Transformationsphantasien. Mit seinem „Fürchtet euch nicht“ will Habeck uns und
sich selbst Mut machen. Doch es wirkt eher verzweifelt.
Plötzlich
doch ein Stromproblem
Dass die Lage düsterer ist, als er sie sich zu Beginn seiner Amtszeit ausgemalt hat, räumt Habeck sogar ein. Vor allem die höheren Energiepreise seien daran Schuld, erklärt er und schiebt schnell hinterher: „Das ist die Konsequenz des Ausfalls russischen Gases.“ Zu seiner fatalen Fehlentscheidung, trotz Ukrainekrieg und Energiekrise am Atomausstieg festzuhalten, sagt er kein Wort.
Dafür
setzt sich Habeck im selben Interview ganz vehement für seinen
Industriestrompreis ein, also einen staatlichen Zuschuss zu den Stromkosten
energieintensiver Betriebe.
„Die
Industrie wünscht sich für diese kritische Phase, wo die Preise höher sind, die
Strompreise vor allem höher sind, als sie davor waren, da wünscht sie sich
weitere Unterstützung. Das Stichwort ist ein Industriestrompreis. Dafür werbe
ich auch. Wir haben auch nicht mehr viel Zeit, sonst in der Tat sagen die: Wir
investieren schon, aber nicht mehr in Deutschland.“
„Keine
Industrie mehr“
Weiter
geht es noch deutlicher: „Das sind Gelder, die wir aufnehmen, das sind
also schuldenfinanzierte Gelder. Deswegen verstehe ich auch, dass der
Finanzminister da kritisch draufschaut.
Aber die
Frage ist: Keine Gelder aufnehmen oder keine Industrie mehr haben? Und ich
werbe dafür, dass wir uns für die Industrie entscheiden.“
Das ist
ein starkes Stück.
Der Mann,
der nicht die Courage aufbrachte, sich gegen die Anti-Atom-Lobby innerhalb
seiner Partei durchzusetzen, um die noch tadellos funktionierenden deutschen
Kernkraftwerke vor dem Abriss zu bewahren, erklärt nun zur besten Sendezeit,
dass die deutsche Industrie kurz vom Exodus ist, weil die Strompreise zu hoch
seien. Er ist derselbe Mann, der sein rein parteipolitisch motiviertes Nein zur
AKW-Laufzeitverlängerung mit dem Argument begründete, Deutschland habe kein
Stromproblem, sondern nur ein Gasproblem.
👉Quelle
(https://www.cicero.de/wirtschaft/robert-habeck-wirtschaftsminister-industrie-wasserstoff-tagesthemen)
Euer ERFRIBENDER
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