Sonntag, 30. Juli 2023

Es passt gar nicht zusammen.

 Es passt gar nicht zusammen. 


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 Das Sommerwetter ist in weiten Teilen Deutschlands derzeit mau, aber der Juli wird schon, bevor er überhaupt vorbei ist, als "heißester Monat  der letzten 100.000 Jahre" verkündet. Wie passt das zusammen? 

Es passt gar nicht zusammen. Das eine, das Sommerwetter, ist die Realität. Das andere, die globale Mitteltemperatur ist eine Fiktion, die nur im virtuellen Modell besteht. 

Im Grunde ist es ganz simpel: Auch schon die Meldung des heißesten Tages aller Zeiten, der 6. Juli 2023 mit 17,08 °C, ist wissenschaftlich gesehen kompletter Unfug. Fragen Sie mal die Physik-Nobelpreisträger Ivar Giaever und John Clauser dazu. Und die kennen sich mit den Grundlagen aus, denn Klimaforschung ist Physik! 

Alles an den "17.08 °C" ist Humbug: 

Die Genauigkeit. Die Temperaturen unterscheiden sich zu jedem Zeitpunkt um bis zu 100 °C auf der Erde. 

Die Dimensionalität: Die Atmosphäre ist 3D, Realität eben. Schon die "Lufttemperatur in 2m Höhe" ist ein 2D Modell, welches dann durch weitere Mittelung über die Fläche (Erdoberfläche) und über die Zeit (1 Tag) zu einem 0D-Modell wird, einem nulldimensionalen Modell. 

Die Mittelung: Der globale Mittelwert ist ein rein mathematisches Konstrukt ohne physikalische Bedeutung, da die Luftmassen sich nicht im thermischen Gleichgewicht befinden und der Mittelwert auch nicht der mittleren Strahlungsleistung der Atmosphäre entspricht. 

Die Messung: Für den größten Teil der Erde kann gar kein "2 m Lufttemperatur"-Wert gemessen werden, weil es nur sehr wenige Bojen in den Weltozeanen gibt. Satelliten messen keine Lufttemperaturen in 2 m Höhe. Auch große Landflächen wie die Antarktis fließen mit nur ein paar Messstationen ein. 

Der Modellcharakter: Weil dieser Mittelwert nur im Modell existiert und auf Tausenden von Annahmen und Anpassungsfaktoren beruht, kann er beliebig in die eine oder andere Richtung manipuliert werden.  

Die Idee: Das komplexe chaotische System des Klimas von einer einzigen Stellgröße (CO2-Gehalt der Atmosphäre) im Modell dominieren zu lassen, ist Ideologie. In der Realität ist das Klima sehr komplex und nicht alle Zusammenhänge sind verstanden. Auf jeden Fall lässt es sich nicht wie ein Thermostat durch einen einzigen Regler, der Konzentration eines Spurengases in der Luft, kontrollieren. Das zu glauben, ist absurd! 

Fazit: Man sollte sich mehr mit der Realität befassen. Es gibt keinen Grund, sich von Modelltemperaturen, auf 1/100 Grad genau berechnet, in Angst und Panik versetzen zu lassen.  29.07.2023 


Klima-Hysterie: So gefährlich ist die Hitze wirklich – der eXXpress-Medicus klärt auf.



Kaum ein Tag ohne Klima-Panik, laut Deutschlands Gesundheitsminister Karl Lauterbach gehe sogar „eine Ära zu Ende“, denn der „Klimawandel zerstöre den Süden Europas“ (eXXpress berichtete). Aber wie gefährlich ist die diesjährige Hitze denn nun wirklich? eXXpress-Medicus Dr. Marcus Franz klärt auf.

 

Der Mensch hält zumindest kurzfristig äußere Luft-Temperaturen bis über 100 Grad Celsius ohne Schaden aus, sonst könnte man z.B. ja gar nicht in die Sauna gehen. Man schwitzt dort natürlich heftig – und genau dieses Schwitzen ermöglicht die Kühlung und die Temperatur-Regulation, so dass sich das Körperinnere nicht übermäßig erhitzt“, erklärt Internist Dr. Marcus Franz gegenüber dem eXXpress. Denn: Die „Betriebstemperatur“ des Menschen liege bei knapp 37 Grad Celsius und könne längere Zeit aufrecht erhalten werden, auch wenn die Umgebungsluft fast Siede-Temperatur erreicht.

 

Aber warum hören und lesen wir dann ununterbrochen von Hitze-Toten, gefährlicher Erderwärmung, Wüstenklima, Gletscherschmelze, Klimawandel usw.? Dazu der eXXpress-Medicus: “Zunächst: Der Mensch hält auch extreme Witterungsbedingungen wie die typische „tropische Hitze“  über Jahrzehnte aus. Sonst wäre in vielen Regionen der Welt ein zivilisiertes Leben ja überhaupt nicht machbar – und Milliarden Menschen wohnen gerade in den heißesten Gebieten dieser Erde. Und dies ist, solange man sich an traditionelle, oft über Jahrtausende erprobte Maßnahmen hält, auch kein Problem. Es gilt: Die pralle Sonne meiden, viel trinken, Schatten suchen, geeignete Kleidung tragen, über die Mittags- und Nachmittagszeit so gut es geht, größere Anstrengungen meiden, eine Kopfbedeckung tragen, öfters Abkühlung suchen.”

Hitze-Tote: eXXpress-Medicus Dr. Marcus Franz gibt Entwarnung, warnt aber vor Panikmache 

Das echte Wärmeproblem ist laut Dr. Marcus Franz das Versagen der Temperatur-Regulationsmechanismen, wie es z.B. bei hohem Fieber der Fall ist. Bei einer inneren Körpertemperatur von ca. 42 Grad Celsius beginnt das körpereigene Eiweiß zu zerfallen und zu verklumpen, die Proteine in den Zellen und im Blut denaturieren und das ist mit dem Leben nicht vereinbar. 

Das seien allerdings nicht die “vielbeschworenen Hitze-Toten”. Laut dem eXXpress-Medicus gebe es die nämlich „nicht im medizinischen Sinn“. “Der Tod durch Hitze kann ganz verschiedene Ursachen haben, die auf unterschiedlichen Mechanismen beruhen: schwere Austrocknung des Körpers durch zu wenig Flüssigkeitszufuhr bei sehr hohen Außentemperaturen oder ein Hitzschlag durch Wärmestau im Körperinneren (etwa durch zu warme Kleidung bei zu hohen Außentemperaturen oder zu große Anstrengung in der Hitze). Weiters kann es zur Bildung von Blutgerinnseln in Gehirn oder in den Herzkranzgefäßen infolge Eindickung des Blutes durch Flüssigkeitsmangel kommen. Ein zu langer Aufenthalt in der prallen Sonne kann ebenfalls schwere Gesundheitsschäden oder sogar den Tod nach sich ziehen. Und natürlich sind Verbrennungen höheren Grades nicht selten tödlich.“

Aber: Laut dem Internisten aus Hietzing könne man zusammenfassend sagen, dass vor allem bei der Einhaltung geeigneter Schutzmaßnahmen die Berichte über die angeblich so große Gefährdung durch hohe Außentemperaturen oft übertrieben sind und letztlich den Leuten mehr schaden als nützen. Verunsicherte Menschen sollten Rat bei ihren Ärzten suchen, sich aber keinesfalls durch Horror-Meldungen noch mehr irritieren lassen. exxpress  29.07.2023

Euer ERFRIBENDER

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