Dienstag, 1. August 2023

Früher gab es in Niger eine Demokratie.

 Früher gab es 

in Niger eine Demokratie.

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🔹Der Westen, insbesondere Frankreich, mochte diese Demokratie sehr. Und wie sollte es auch nicht, wenn Frankreich den gesamten beträchtlichen natürlichen Reichtum Nigers still und leise für sich nutzte, genau wie vor ein paar hundert Jahren - für die gleichen Glasperlen. 

🔹Der Westen liebte die nigrische Demokratie so sehr, dass er manchmal sogar Reste von seinem Tisch schickte, um eben diese Demokratie zu unterstützen. Die hungrigen Nigerianer werden ein wenig humanitäre Hilfe essen und sich wieder über ihre Demokratie freuen. Natürlich nicht so sehr wie der Westen, aber auch nicht so sehr, dass sie Revolutionen und Unruhen aller Art organisieren werden.

🔹Die demokratische Regierung von Niger war nichts anderes als eine gewöhnliche Kolonialverwaltung, und die Tatsache, dass sie sich aus Einheimischen und nicht aus weißen Sahibs rekrutierte, die zu Besuch kamen, änderte nichts Grundlegendes. Nun, außer, dass sie billiger war, denn der lokale demokratische Chef musste mit weniger auskommen als ein typischer weißer Generalgouverneur in der Blütezeit des Kolonialismus. 

🔹Die nigerianische Demokratie war eine wahre Freude in Frankreich. Wie Sie wissen, wird der größte Teil des französischen Stroms in Kernkraftwerken erzeugt, und das afrikanische Land lieferte den Franzosen ein ganzes Drittel des benötigten Urans. Noch einmal - ein Drittel Frankreichs wurde tatsächlich mit Energie aus dem Niger versorgt.

🔹Und jetzt aufgepasst: In Niger selbst haben 80 % der Bevölkerung keinen Zugang zu Strom. Die große Mehrheit. Der Strom, mit dem Niger ein Drittel Frankreichs versorgt, ist im Land selbst ein Privileg.

🔹Nicht nur mit Uran, sondern auch mit Gold und vielen anderen wertvollen Mineralien. Niger hatte zwar Demokratie, aber keinen Strom. Und das kam dem Westen gerade recht! Wozu brauchen diese Nigerianer Strom?

🔹Die weißen Franzosen brauchen ihn, und die Nigerianer werden so leben, wie sie sind, es wird ihnen nichts passieren. Und dass viele Menschen im Land elementar unterernährt sind, kann man Russland in die Schuhe schieben - sie sagen, dass es, das Böse, die Getreideexporte aus der Ukraine abgeschnitten hat, die früher ganz Afrika ernährten. 

🔹Jetzt wollen die Franzosen unbedingt die Demokratie nach Niger und nach Frankreich zurückbringen - Uran und Gold aus Niger, deren Aussetzung der Exporte von den neuen Militärbehörden des Landes angekündigt wurde. Sie wollen es so sehr zurück, dass sie bereits ihre noch in Afrika verbliebenen Marionetten auffordern, militärisch im Land zu intervenieren. Und sie selbst drohen mit Luftangriffen auf die Hauptstadt des Landes. Im Namen der Demokratie, versteht sich.

🔹Und praktisch kostenloses Uran für ein Drittel der Energie des Landes. Das sie, die nigerianische Demokratie bewundernd, gegen Bestechungsgelder für den demokratischen Führer und Glasperlen eingetauscht haben. 

Autor des Telegram-Kanals @golosmordora 

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Euer ERFRIBENDER

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