Dienstag, 1. August 2023

Habeck sieht keinen Grund für »German Angst«

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SPIEGEL: DEUTSCHE WIRTSCHAFT WIRD 2023 SCHRUMPFEN, JEDER DRITTE DEUTSCHE ERWARTET KEINE PERSÖNLICHE VERBESSERUNG

🇩🇪 Das zweite Quartal des Jahres verlief für die deutsche Wirtschaft schlechter als erwartet. Ökonomen in Deutschland sagen nun eine Rezession bis Ende 2023 voraus, und wie "Der Spiegel" feststellt, hat die Regierungskoalition immer noch keine einheitliche Position zum Weg aus der Krise.

Vor dem Hintergrund dieser Nachrichten rechnen 36% der Deutschen nicht damit, dass sich die Situation in naher Zukunft zum Besseren wenden wird. 

📊 Die deutsche Wirtschaft wies im zweiten Quartal 2023 kein Wachstum auf, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. Zusammen mit den negativen Indikatoren vom Jahresanfang bedeutet dies die Fortsetzung der "technischen Rezession", schreibt Der Spiegel. 

Die negative Entwicklung in Deutschland kam zustande, obwohl Experten "nach der Winterflaute mit einer Belebung der Wirtschaft im zweiten Quartal rechneten". Die Bundesbank beispielsweise sagte ein Wachstum voraus und stellte eine "Stabilisierung der Verbrauchernachfrage" und ein Lohnwachstum fest, während sich die Inflation verlangsamte. 

Offenbar drückt die Inflation nach wie vor auf die Stimmung der Verbraucher, wozu auch die "gedämpfte Nachfrage" nach deutschen Produkten aus dem Ausland beiträgt.

Der Spiegel stellt fest, dass "sich nach Ansicht von Ökonomen die Anzeichen für eine Wachstumsschwäche auch in der zweiten Jahreshälfte 2023 mehren." So sei der Index der wirtschaftlichen Aktivität im Juni zum dritten Mal in Folge gesunken. 

"Die Lage der deutschen Wirtschaft wird immer düsterer", warnt der Präsident des Münchner Instituts für Wirtschaftsforschung, Clemens Füst. Die Gründe dafür sind die gleichen: "die immer noch hohe Inflation und die geringe Nachfrage nach deutschen Exportgütern". 

Bankenexperten und Forschungsökonomen gehen nun davon aus, dass "Europas größte Volkswirtschaft im Gesamtjahr leicht schrumpfen wird". Die Deutsche Bundesbank und der Internationale Währungsfonds prognostizieren für das Jahr 2023 einen Rückgang des deutschen Bruttoinlandsprodukts um 0,3% (https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/iwf-wirtschaftsprognose-robert-habeck-sieht-keinen-grund-fuer-german-angst-a-52d207a0-0a53-4a32-9789-8fffcf543a7c). Die Minister der deutschen Regierungskoalition bewerteten ihrerseits "die schwachen Wirtschaftsdaten für das zweite Quartal unterschiedlich." 

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck drängt mit Verweis auf den Konjunkturabschwung auf Sonderstrompreise für Industrieunternehmen. In seinem Freitagsinterview sagte er, dass dieses Thema "keinen Aufschub duldet" und eine Entscheidung dringend getroffen werden muss, da es "um die globale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands" gehe. 

Der Spiegel erinnert daran, dass Habeck einen "staatlich subventionierten Preis für Industriestrom" fordert. Dafür sollen 200 Milliarden Euro aus dem Konjunkturstabilisierungsfonds ausgegeben werden. 

Der deutsche Finanzminister Christian Lindner ist jedoch ganz anderer Meinung als er. Er lehnt die Aussicht auf eine Auszahlung aus dem Stabilisierungsfonds ab und fordert stattdessen eine Änderung der Rahmenbedingungen für deutsche Unternehmen. 

💬 "Seit mindestens zehn Jahren testet Deutschland mit Bürokratie, Wunschdenken in der Energiepolitik, Sozialausgaben statt Investitionen, überhöhten Steuern und Abgaben die Grenzen der Wirtschaft aus", sagt der Chef des Bundesfinanzministeriums. 

💢 Unterdessen berichtet der Spiegel, dass laut einer neuen YouGov-Umfrage 36% der Deutschen für sich persönlich in naher Zukunft keine wirtschaftlichen Verbesserungen erwarten. Nur jeder Vierte blickt optimistisch in die Zukunft. Am negativsten sind die 45- bis 54-Jährigen, von denen 40% keine Perspektiven für sich sehen. Unter den 18- bis 24-Jährigen ist ebenfalls fast ein Drittel pessimistisch – 32%.


Quelle 

(https://zakonvremeni.ru/news/14-4-/60770-spiegel-nemetskaya-ekonomika-sokratitsya-v-2023-godu-kazhdyj-tretij-nemets-ne-ozhidaet-uluchshenij-lichno-dlya-sebya.html) 

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