‼️ Geh bitte, was jetzt schon wieder?
@TECHNIKUS🇦🇹NEWS🇩🇪,
[22.08.2023 18:32]
Ist der
Weltuntergang schon wieder abgesagt?
Die
Wokies kommen ja gar nicht mehr nach mit dem Erfinden von Apokalypsen!
Wer für
bare Münze nimmt, was hysterische Medien berichten, der muss glauben, Zeuge der
Apokalypse zu sein. Doch davon sind wir weit entfernt – tatsächlich sterben
weltweit immer weniger Menschen an den Folgen von katastrophalen
Wetterereignissen.
Die Versicherungsgesellschaft
Hannover Re, ihres Zeichens drittgrößte Rückversicherung der Welt – also
sozusagen eine Versicherung, bei der sich Versicherungen versichern können –,
hat jüngst sehr beeindruckende Gewinnzahlen veröffentlicht.
Interessant
daran ist die Begründung für die satten Profite: ein Rückgang der Großschäden,
also von Versicherungsfällen, die nicht nur, aber sehr oft durch
Wetterkatastrophen ausgelöst werden.
Apokalypse
wo?
Was der
globale Versicherungsriese da vermeldet, scheint so gar nicht zu dem zu passen,
das wir nicht erst heuer den ganzen Sommer lang von den meisten Medien
vermittelt bekommen haben: Nämlich das Bild einer Welt, die seit Jahren
abwechselnd in Flammen oder aber unter Wasser steht, und zwar in einem jedes
Jahr noch nie da gewesenen Ausmaß. Das Bild von der Apokalypse, mal flammend,
mal nass, wurde da so oft verwendet, dass es eine Art neuer Normalität zu
beschreiben scheint.
Gemessen
daran, dass die Apokalypse für halbwegs gebildete Zeitgenossen den Untergang
der Welt und der ganzen Menschheit
bedeutet,
haben wir es derzeit wohl mit einem außerordentlich mildem Apokalypsen-Verlauf
zu tun; und auch vom darauffolgenden Jüngstem Gericht ist noch nichts zu
merken; aber die Langsamkeit der hiesigen Justiz ist ja bekannt.
Bemerkenswert
ist freilich, dass die Beobachtung der deutschen Rückversicherer mit
wissenschaftlichen Befunden zusammenpasst, die besagen, dass vollkommen
entgegen dem von den Medien gezeichneten Bild die Anzahl der Menschen, die bei
wetterbedingten Umweltkatastrophen ums Leben kommt, seit vielen Jahrzehnten
nicht nur nicht steigt, sondern sogar stark zurückgegangen ist.
Und dies,
obwohl die Zahl der Erdenbewohner bekanntlich stark gestiegen ist.
Mehr
Menschen, weniger Opfer
Was
logisch zwingend bedeutet: Das Risiko des Einzelnen, Opfer derartiger
Katastrophen zu werden, ist stark gesunken, aller Apokalypsen-Berichterstattung
zum Trotz.
Im Detail
sieht das so aus: Starben in den 1920er Jahren weltweit zwischen 400.000 und 500.000
Menschen an den Folgen klimabedingter Naturkatastrophen wie Überschwemmungen
oder Wirbelstürme, waren es in den 1960er Jahren 100.000 bis 150.000; nach dem
Jahr 2000 sanken die Zahlen weiter und bewegen sich jetzt bei einigen
zehntausend Opfern jährlich.
Die Daten
sind völlig unbestritten, sie stammen aus der Statistik der renommierten
International Disaster Database (IDD).
Dass
trotz einer rasant anwachsenden Weltbevölkerung immer weniger Menschen Opfer
von Klimakatastrophen werden, hat mehrere einleuchtende Gründe und haben vor
allem mit technischem Fortschritt zu tun: Frühwarnsysteme geben heute
rechtzeitig Alarm und ermöglichen es Menschen, sich frühzeitig in Sicherheit zu
bringen. Dazu kommt, dass auch in ärmeren Ländern immer mehr Menschen in solide
gebauten Häusern leben, die Katastrophen eher widerstehen können. Und schließlich
haben auch die technischen Möglichkeiten, Menschen aus Desaster-Gebieten zu
evakuieren, stark zugenommen.
Hört auf
zu kreischen
Dass
viele Medien trotzdem permanent im Apokalypso-Modus hyperventilieren, ist nicht
nur faktenwidrig, sondern beschädigt auch die Glaubwürdigkeit der Medien
insgesamt. Irgendwann einmal wird diesem Gekreische niemand mehr Glauben
schenken, und zwar eher früher als später.
Gut
sichtbar wurde das in diesem Sommer im Zusammenhang mit den Feuern im
Mittelmeerraum, die etwa die Zeitschrift News zur Coverzeile »Die Welt brennt« animierten.
Brand aus
Was
wirklich der Fall ist, berichtete die NZZ: »Um 1900 brannten jedes Jahr etwa 4,5
Prozent der globalen Landfläche. Im Laufe des letzten Jahrhunderts ist dieser
Anteil gesunken; 2021 brannten nur noch 2,5 Prozent. Dies liegt vor allem
daran, dass reichere Gesellschaften Brände verhindern. Modelle zeigen, dass bis
zum Ende des Jahrhunderts trotz des Klimawandels noch weniger Brände entstehen
werden. Und obwohl viele von rekordverdächtigen Kosten durch Unwetter gehört
haben, sinken die Schäden im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung.«
Ganz Ähnliches gilt übrigens auch für die Zahl der Tornados,
(https://blog.gwup.net/wp-content/uploads/2018/12/neu999.jpg)
die
entgegen einer weit verbreiteten Annahme, Klimawandel hin, Meereserwärmung her,
nicht öfter ihr Unwesen treiben als früher.
»Heute
wird fast jede Naturkatastrophe routinemäßig der Klimakrise zugeschrieben, und
jeder neue Hurrikan wird als weiteres Beispiel für die Ignoranz des Menschen
hingestellt«, schrieb Björn Lomborg 2022 in der Welt, »dabei haben Hurrikane in
der Vergangenheit viel mehr Menschen getötet. Eine wichtige wissenschaftliche
Veröffentlichung aus dem letzten Monat dokumentiert ›abnehmende Trends‹ bei der
Häufigkeit und Stärke von Hurrikanen weltweit.«
Das alles
sind ja gute Nachrichten – außer für jene, die uns in die Klimapanik
hineintreiben wollen. Wir sollten ihrem apokalyptischen Hyperventilieren
einfach keine all zu große Aufmerksamkeit mehr schenken. 22.08.2023
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Euer ERFRIBENDER
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