2021-04-05
Christa Jasinski: Worte
zum April
Die Welt
ist das, was wir denken.
Es gibt ein altes Sprichwort, das besagt: „Wie man in den Wald hineinruft, so
schallt es auch zurück“. Dieses Sprichwort sagt genau aus, was das Gesetz von
Ursache und Wirkung bedeutet. Jeder einzelne Gedanke, den jeder einzelne Mensch
denkt, hat Wirkung. Denken nun mehrere Menschen das gleiche, so ist die Wirkung
umso stärker.
Für den heutigen Menschen ist der Gedanke, dass es Arme und Reiche immer
gegeben hat und immer geben wird, eine Selbstverständlichkeit geworden. Dem
heutigen Menschen ist es auch selbstverständlich, dass es in der Materie Gut
und Böse geben muss. Auch Leid ist in den Gedanken der Menschen notwendig zum
Lernen und es gehört für sie zum Leben. Wir fragen auch nicht mehr, mit welchem
Recht einigen wenigen Menschen ganze Ländereien gehören und andere Menschen nie
im Leben ein winziges Stück Land ihr Eigen nennen werden. Dabei steht jedem
Menschen mit Geburt auf diese Erde ein Stückchen „Heimat“ zu. Die Menschen
sehen es als selbstverständlich an, dass es Kriminalität gibt – der Mensch ist,
wie uns die Religionen geschickt weisgemacht haben, nach Volksmeinung von
Geburt an schlecht. Auch dass der Mensch geboren wird, um im Schweiße seines
Angesichts sein Brot zu verdienen, wird als Wahrheit akzeptiert. Dass wir
Regierungen benötigen, um zusammen leben zu können, ist ebenfalls eine Aussage,
die das Kollektiv im Morphofeld fest verankert hat. Ich könnte diese Liste
unendlich weiterführen, unendlich viele Dinge, die uns von unserem
ursprünglichen Sein entfernt haben, haben wir als „gottgegeben“ akzeptiert.
Doch wir sind Schöpferwesen und ein Schöpferwesen sollte sich keine Gedanken
darüber machen müssen, ob es genug zu essen und eine Heimstatt hat. Es sollte
seinem schöpferischen Auftrag nachkommen. Welches kollektivierte Wesen kann
seinem Schöpferauftrag nachkommen? Keines – und das ist auch vom künstlich
aufgebauten Kollektiv "Staat" so gewünscht.
Das wichtigste, wenn man sich diesem kollektiven System entziehen möchte, ist
die Gedankenhygiene. Da jeder Gedanke Wirkung zeigt, manifestiert natürlich
auch jeder Gedanke sich im eigenen Umfeld. Wenn wir das Kollektive nicht
durchschauen, dann denken wir gleich mit der kollektiven Gesellschaft und es
verändert sich für uns und unser Lebensfeld nichts. Die beste Möglichkeit,
seine eigenen Verhaltensweisen und seine Umgebung auf gleichmachende
Mechanismen zu überprüfen, ist die Frage: wem dient das? Nur, wenn ich etwas
tue und denke, was mir, meiner Umwelt und der Natur dient, dann bin ich auch im
Einklang mit den göttlichen Gesetzen. Solange in meinen Gedanken das Böse seine
Berechtigung hat, nähre ich es. Sobald ich es geschafft habe, keinem Menschen
mehr etwas Böses zu wünschen, habe ich das Böse aus meinem eigenen Leben
entfernt.
Gerade in den jetzigen Zeiten ist es so wichtig, seine Gedanken nicht ständig
um "Corona" drehen zu lassen. Wer das macht, folgt den Vorgaben der
Herrschenden, die es so wollen, dass wir keine Visionen für eine bessere Welt
mehr aufbauen.
Jeder Gedanke in Richtung des wedischen Paradieses bringt uns diesem Paradies
wieder näher. Und noch stärker wirkt die Visualisation des Gedankens - also
eine genaue Bildliche Vorstellung, der wir mit unseren Gefühlen folgen. Denn
das besitzt die Kraft des Schöpfers. Ein der Visualisation folgendes Tun ist
dann eine weitere Verstärkung der Visualisation, denn das Tun entspricht der
Materialisation des Schöpfergedankens. Obwohl nicht jedem Gedanken zwangsläufig
ein Tun folgen muss.
Verhaltensweisen und geführte Gedanken der Menschenverstärken sich, nachdem in
den Medien darüber berichtet wurde. Die heutige Corona Situation ist dazu ein
wunderbares Lehrstück. Viele Menschen haben eine schier hysterische Angst vor
etwas, das sie früher völlig gleichgültig gelassen hätte.
Dazu gibt es viele Beispiele. Vor 50 Jahren war es noch eine Ausnahme, wenn 14-
bis 16-jährige Jugendliche eine Vielzahl an sexuellen Erfahrungen suchten.
Durch die Medien wurden im Laufe der Jahre die Gedanken der Menschen soweit
manipuliert, dass ein junger Mensch, der im Alter von 16 Jahren noch keine
sexuellen Erfahrungen gemacht hat, als unnormal angesehen wird.
Ich glaube gar nicht, dass all die Jugendlichen aus ihrem inneren Wunsch heraus
diese Erfahrungen machen möchten. Sie unterstellen sich jedoch dem kollektiven
Gedanken an pubertären Sex, weil sie Angst haben davor haben, ein Außenseiter
zu sein.
Welche Wirkung Gedanken und die daraus folgenden Worte haben, zeigt ein
Beispiel meines gestorbenen Mannes Alf Jasinski. Dieser war ein lebhafter,
aufgeweckter Junge, der viel hinterfragte, viel wissen wollte und viel
erforschte. Seine Mutter, die lieber ein ruhiges, pflegeleichtes Mädchen gehabt
hätte, kam mit soviel Forscherdrang nicht klar. Jedes Mal, wenn er in seinem
Forscherdrang mal wieder ein Spielzeugauto auseinander genommen hatte, oder im
Bach ausprobierte, wie weit er reingehen kann, bis das Wasser in die
Gummistiefel läuft, oder die Eier aus dem Hühnerstall reihenweise untersucht
hatte, sagte sie zu dem Jungen: „Du wirst noch einmal im Gefängnis landen!“.
Dieser
Satz begleitete ihn solange, bis er als junger Erwachsener zu Hause auszog. Er
machte sich selbständig und das Geschäft ging gut. Bis er einen steuerlichen
Fehler machte. Er wurde wegen Steuerhinterziehung angeklagt. Als zu Beginn der
Verhandlung sein Rechtsanwalt darlegte, dass er ja bis dahin ein unbescholtenes
Leben geführt hätte und diese Hinterziehung keine bewusste Absicht war, stand
er auf, fuhr seinem Rechtsanwalt über den Mund mit den Worten: „So brav wie sie
mich hier darstellen, bin ich nicht. Ich entziehe Ihnen das Mandat und
verteidige mich selbst“.
Das ist eine völlig irrsinnige Verhaltensweise. Alf konnte sich später selbst
nicht erklären, warum er das getan hat. Es war, „als hätte der Teufel ihn
geritten“. Und so kam es, dass er für eine Tat, die normalerweise mit einer
Geldstrafe geahndet worden wäre und die Alf ohne große Probleme hätte bezahlen
können, ins Gefängnis kam. Die ständige Voraussage seiner Mutter hatte sich
damit erfüllt. Er hat selber später dafür gesorgt, dass sich diese Prophezeiung
erfüllt. Welche Macht haben doch unsere Worte!
Denkt in
allem stets daran.
Christa Laib-Jasinski
Quelle: Christa Jasinski
Euer ERFRIBENDER