Dienstag, 25. Mai 2021

Warum fürchten wir uns vor der Grippe?

 Warum fürchten wir uns 

vor der Grippe?


MyKosmos, [25.05.21 16:53]

[Forwarded from Dr. med. homöop. Heinrich Will (1891-1971)]

März 1953

Dr. med. homöop. Heinrich Will (1891-1971)

 

 

Warum fürchten wir uns vor der Grippe?

 

In jedem Lehrbuch der Medizin steht, dass die Grippe verursacht wird von einem Virus, einem unendlich kleinen, nicht einmal mikroskopisch sichtbaren Lebewesen. Seit dieser Entdeckung gibt es die Grippefurcht, weil jeder fürchten muss zufällig von diesem Virus befallen zu werden. Dass dieses Virus vorhanden ist, ist eine wissenschaftliche Wahrheit, aber noch nicht die volle Wirklichkeit. Wir beachten zu stark die gelegentlichen Fälle der Ansteckung, zu wenig aber die Massen derer, welche trotz Zusammenseins mit Grippekranken durchaus nicht angesteckt werden. Ist die Ansteckung tatsächlich der Grund, weshalb sich eine Grippe-Epidemie ausbreitet? Verdient das Virus also die Furcht, die ihm entgegengebracht wird?

 

Wer die Wirklichkeit sieht, kann nur mit einem „Nein“ antworten. Wenn ich ein Streichholz an Papier halte, brennt es; ein Kloben Buchenholz brennt noch lange nicht und ein Stück Stahl überhaupt nicht. Auch ein Virus kann nur bei Menschen zünden, die wie Papier brennreif sind, bei stählernen nie! Das Problem bei der Grippeerkrankung ist also weniger das Virus, als vielmehr: ob und warum der Mensch grippereif ist. Dieses Problem kann nicht nur naturwissenschaftlich, sondern muss vor allem geisteswissenschaftlich gelöst werden, weil der Mensch eben nicht nur ein Naturkind, sondern vorwiegend ein geistig-seelisches Wesen ist, und gerade aus seiner geistigen Haltung und dem daraus hervorgehenden Denken, Fühlen und Wollen, d.h. aus seiner „Lebensweise“ im weitesten Sinne, bildet er Krankheitsstoffe oder schöpft Lebenskräfte, die ihn krank machen oder gesund erhalten.

 

Schon Hippokrates, der um 400 v. Chr. die Heilkunde begründet hat, sagte, dass Krankheiten nicht zufällig vom Himmel fallen, sondern die Folge einer falschen Lebensweise sind. „Lebensweise“ ist aber nicht etwa nur Essen und Trinken, sondern eine geistige Haltung, welche unsere ganze Seele mit ihrem Denken, Fühlen und Wollen durchdringt und damit auch unsere Empfindungen, Wünschen und Geschmäcker regelt. Wir legen bei unseren Gesundheitsbemühungen viel zu viel Wert auf Nebensachen wie Ansteckung, Diät usw., während doch alles in erster Linie auf den Geist ankommt, unter welchem das Leben gelebt wird. Die richtige geistige Haltung ist „Religio“, Rückverbindung mit den Schöpfermächten, welche unseren Leib unaufhörlich abbauen und neu erschaffen, und die Auswirkung dieses Geistes auf die Lebenspraxis ist die Durchdringung unseres Schaffens mit selbstloser Liebe.

 

Eine der widersprechenden Lebensweise erzeugt Seelenaffekte (Angst, Hass, Neid, Ärger, Süchte), durch welche innere Gifte entstehen, die den Menschen z.B. grippereif machen. Die Grippe selbst ist eine der Regulationen, durch welche diese inneren Gifte ausgeschieden werden. Ansteckung oder Erkältung sind nur auslösende Faktoren für dieses Geschehen, welches aber meist ohne dieselben ganz von selbst in Gang kommt. So ist die Grippe eine Warnung, dass unsere Lebensweise nicht auf die höheren Menschheitsaufgaben abgestimmt ist, und zwar eine milde Warnung, der viel ernstere folgen können.

 

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                             Euer ERFRIBENDER

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