Donnerstag, 28. Oktober 2021

Nun ADE du mein lieb Heimatland,,,leider nicht nur ein Liedtext!

 Nun ADE du mein 

lieb Heimatland,,,

leider nicht nur ein Liedtext!


Reinhard Großer, [28.10.21 12:31]

Reinhard Großer:

So, hat nun mein "Vorstrafenregister" bei Facebook nach mehreren Gehversuchen seinen endgültigen Höhepunkt und vermutlich bis auf Weiteres ein Ende gefunden. Womöglich freuten sich einige Kommentatoren, auf diese Weise keine Gegenargumente zu erhalten, womit der tiefere Sinn dieses Vorganges endlich entlarvt wurde. Mundtot machen auf billige Art und das im 21.Jahrhundert. Alles Dagewesene kommt wieder, nur in anderem Gewand und versteckter Ausprägung. 30 Tage eingeschränktes Konto bedeutet: keine Artikel, keine Kommentare, keine Likes, kurz, alles was irgendeine Interaktion erfordert, war nicht mehr zu bedienen.

 

Wenigstens: mein Konto wurde nicht komplett gekündigt, wie bei einem Kollegen kürzlich geschehen, aber lediglich zuzuschauen ohne handeln zu dürfen, ist eine starke Einschränkung, die den Besitzer des Accounts zum passiven Zuschauer deklassiert, ihn quasi stummschaltet und damit zum Schweigen bringt. So sperrt Facebook wichtige Informationen, boykottiert aussagekräftige Wissenschaftler und seziert alles, was nicht hundertprozentig konform läuft, immer unter dem Deckmantel des "Gemeinschaftsstandards", wobei klar ist, dass bedeutsame Teile der Bevölkerung eben nicht zu jener "Gemeinschaft" gezählt werden.

 

So wünschen sich die Facebook Manager den idealen User: mitmachen, aber bei brisanten Themen wie Corona möglichst die Klappe halten, am Besten nicht durch durchdachte Argumente oder gar recherchierte Informationen auffallen, es sei denn, man ist Islamist, Pädophiler oder Linksradikaler. Da gelten andere Regeln, aber wer blickt schon durch, wie "Gemeinschaftsstandards" im Einzelfall ausgelegt werden, und vor allem, von wem.

 

Immerhin, mit 30 Tagen Höchststrafe vor einer möglichen, endgültigen Tilgung spielt man bereits in der oberen Liga der Dissidenten mit, so wichtig erscheinen den Zensoren die dargelegten Informationen. Belanglosigkeiten braucht niemand zu sanktionieren. Was aber war für Facebook so brisant, mich solch lange Zeit aus der Bahn zu werfen?

 

Was war nur Böses geschehen? Lediglich um eine Nachricht aus Spanien handelte es sich und bezog sich auf eine Aufforderung des dortigen Verfassungsgerichtes an die Regierung, einen endgültigen Beweis für die Existenz des SarsCov2 Virus durch ein Isolat nach den üblichen wissenschaftlichen Vorschriften vorzulegen. Das hatte die spanische Regierung als negativ beantwortet und konnte nichts vorweisen. Sie konnte nicht einmal ein Labor benennen, welches die Isolierung vollzogen hat und das will schon etwas heißen in Zeiten globaler Vernetzung. Diese Nachricht hatte ich als originales  Bilddokument eingestellt, dazu kam die Übersetzung. Die Fakten wurden durch weitere Quellen bestätigt, worauf ich in solchen Fällen immer Wert gelegt habe. Es dauerte nur wenige Stunden, die Reaktion erfolgte.

 

 

 A propos Spanien: das Verfassungsgericht hatte im Sommer 21 den 1. Lockdown als verfassungswidrig erklärt (wie aktuell das bayerische Verwaltungsgericht) und nun werden die Bußgelder wieder zurückgeben, was einen immensen logistischen Verwaltungsaufwand bedeutet. Nicht nur zig tausende Überweisungen müssen getätigt, sondern vor allem verwaltungstechnisch alle Bescheide rechtlich rückgängig gemacht werden. Ein unglaublicher Aufwand für 1100000 Fälle. Und das betrifft lediglich den ersten Lockdown, über den zweiten wurde noch gar nicht entschieden. Quellen dafür sind ausreichend vorhanden, werden aber hier aus den bekannten Gründen nicht eingestellt. Es kann eben nicht sein, was nicht sein darf. Wir befinden uns lange Zeit bereits im Medienkrieg, im Kampf um die veröffentlichte Wahrheit, und derjenige gewinnt, der die meisten Menschen erreicht, unabhängig jeder objektiven Wahrheit. Die Masse macht es, nicht das Absolute. Derweil wird die große Masse der Konsumenten mit billiger Unterhaltung und flachen, unwichtigen Informationen im Zaun gehalten.

 

Reinhard Großer, [28.10.21 12:31]

Dadurch erklären sich diese Sperrungen aus irrationalen Gründen. Dennoch, die Zeichen eines umfassenden Wandels der Medienwelt sind am Horizont zu erkennen. Die großen BigTech Unternehmen geraten unter zunehmenden Druck, weil alle Zensurmaßnahmen nur Zeitgewinn bedeuten, aber das langsame Durchdringen der Wahrheit nicht verhindern.

 

Die "öffentlich-rechtlichen" verlieren täglich an Zuspruch und unser zwangsfinanziertes System mit vollkommen überbordenden Intendanten-Gehältern und Pensionsansprüchen, macht sich nach und nach regelrechte Feinde. Kein Wunder, da selbst Betriebsstätten herangezogen werden. Die Ausplünderung kennt keine Moral, keine Zurückhaltung und letztlich auch kein gesundes Rechtsempfinden.  Die Auflage der Tages- und Wochenzeitungen fällt von Quartal zu Quartal. Zurecht, da investigativer Journalismus dem regierungstreuen Schreiberturm Platz machen musste. Aber die Menschen wenden sich ab, da die (gewollte) Spaltung weiter um sich greift. Meiner Meinung nach werden die bisherigen "alternativen" Medien die Informationsquellen der Zukunft sein. Der Wandel kommt und vollzieht sich bereits. Nicht mehr auf Redaktionstischen wird bestimmt, was wir zu wissen haben, sondern jeder besorgt sich das, was er benötigt. Die vorgefertigte Auswahl an Nachrichten über eine Vorinstanz wirkt schon jetzt völlig antiquiert. Die nach Parteigesichtspunkten zusammengestellten Rundfunkräte, die über Programminhalte sinnieren, wirken geradezu lächerlich in der Zeit des freien Informationsflusses. Und dieser wird nicht aufzuhalten sein.

 

Es dürfte nur allzu klar sein, dass der fehlende forensische Beweis eines SarsCov2 -nur um diesen geht es, Coronaviren gibt es bei jeder Grippe- die gesamte Angelegenheit der Maßnahmen und Lockdowns grundsätzlich in Frage stellt. Man stelle sich die Aktionen aus Spanien hier in Deutschland vor. Nicht auszudenken.

 

                             Euer ERFRIBENDER

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