„Uns regieren
Politiker und Journalisten
mit Allmachtsphantasien –
Infantile
in Erwachsenenkörpern“
Hans-Georg Maaßen: „Niemand wird die Sozialisten vertreiben, wenn wir es nicht tun“
Hier
unser Gespräch:
Alexander Wallasch: Viele Vertreter aus Politik und Medien trauen sich nicht mehr, das Thema Corona anzufassen. Überall wartet die Denunziation in den sozialen Medien. Der Ausschluss aus der Gemeinschaft droht. Jetzt könnte man sagen: Dann gehe halt raus aus Facebook und Twitter. Wer aber jung ist, weiß, dass Arbeitgeber bei Neueinstellung eben auch diese sozialen Netzwerke screenen. Und da wäre auch die Nichtteilnahme ein Statement. Insbesondere kritische Journalisten fühlen sich im Hamsterrad. Sie rasen den Themen hinterher, welche der Mainstream liegen lässt.
Hans-Georg
Maaßen: Leute, die einen eigenen Kopf und Mut haben, sich kritisch zu äußern,
sind Menschen mit Rückgrat. Davon gibt es nicht viele. Es sind Menschen, die für
ihre Überzeugung Nachteile oder sogar politische Verfolgung in Kauf nehmen. Meistens
sind es Menschen, denen es – wie mir – gleichgültig ist, was die derzeit noch
dominierenden Medien über sie sagen. Ich halte mich an Konrad Adenauer, der
sagte, ihm sei es egal gewesen, was die Mitwelt über ihn sagte. Entscheidend
sei es, was die Nachwelt über ihn sagen wird. Ich bin mir sehr sicher, dass die
Nachwelt unsere politisch-medial Herrschenden verfluchen wird und dass die
vielen Kritiker der herrschenden Verhältnisse, die Dissidenten, die Diffamierten
und Ausgegrenzten zu den Gewinnern der Geschichte zählen werden.
Ich
verstehe, dass jüngere Menschen, die jetzt um Anerkennung, um Karriere und um
Wohlstand kämpfen, wesentlich ängstlicher und vorsichtiger sind.
Die
meisten wollen nichts riskieren, sie wollen nicht ausgegrenzt sein. Aber das
kann passieren, wenn man sich nicht konform äußert, besonders zum Thema Corona.
Seit Beginn der Ukrainekrise ist das immer schlimmer geworden: Derjenige, der
den Sinn der Coronaimpfung in Frage stellt oder einfach nur Angst vor den
Nebenwirkungen hat, wird von den regierungstreuen Mainstreammedien als
Impfleugner oder Rechtspopulist diffamiert.
Die
Steigerung der Diffamierung ist, jemanden als Nazi und Antisemiten zu
bezeichnen.
Die Staatsmedien tragen maßgebend zur Einschränkung der Meinungsfreiheit bei. Sie sind es, die jede Kritik an den herrschenden Verhältnissen gnadenlos bekämpfen. Sie zählen, wie eine Frau Schlesinger, zu den Hauptnutznießern der herrschenden Verhältnisse. Journalisten, die diese Verhältnisse ablehnen, sind sehr vorsichtig, da sie mit erheblichen persönlichen Nachteilen rechnen mussten.
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