Licht am Ende des Tunnels?
Chnopfloch
Schon mal
von ESG gehört?
Die Begriffe Environmental, Social und Governance (ESG) stehen für das Bestreben, die Steigerung des Geschäftswachstums mit dem Engagement für eine weltweit nachhaltigere, gerechtere und ethisch einwandfreie Zukunft zu verbinden.
Unter den grossen Firmen, welche diese ESG Investment Strategie pushen, gehören unter anderen auch die UBS, die Bank of America und BlackRock, mit rund 8 Billionen Dollar der grösste Assetmanager der Welt. BlackRock ist wie andere grosse Institutionen ein mächtiger Treiber dieser Agenda. Eine Agenda die sich mit den vom WEF propagierten Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals) deckt. So hat BlackRock 2020, von allen Firmen in denen sie investiert ist, verlangt, dass sie die ESG Kriterien erfüllen. Regierungen wurden ebenfalls seit Jahren dazu angehalten. Dazu gehört auch die Europäische Union.
Das heisst im Klartext: Regierungen, Firmen und Privatpersonen bekommen leichter Kredite für ESG konforme Projekte und Betriebsstrukturen und im Gegensatz dazu ist die Kreditnahme für andere, welche ESG Kriterien nicht erfüllen, erheblich erschwert. Das ist der hauptsächliche Grund, warum so viele Regierungen und Firmen bei der ESG Agenda mitmachen. Es ist das, was wir als Klimawahn, Genderwahn und Totalitarismus wahrnehmen. Das WEF unterstützt und fördert diese Agenda und fordert noch strengere Massnahmen und eine Ausweitung des Programmes.
Nur, die Sache hat einen Haken.
ESG ist nicht wirtschaftlich. Man verdient damit kein Geld, im Gegenteil, die ESG Kriterien zu erfüllen kostet viel Kapital. Geld, welches andere Firmen, die ohne ESG Vorgaben arbeiten, im Überfluss verdienen. Und das besonders im Energiesektor, der eben erst durch die ESG Agenda immens strapaziert wurde. Seit einiger Zeit weigern sich nun immer mehr Firmen und auch Privatpersonen nach diesen Vorgaben zu arbeiten. Eine Anti ESG Koalition besteht bereits.
Wir befinden uns in einer Rezession und so mancher Manager weiss, dass er bei Verlusten sein Büro räumen muss. Werden die Zinsen weiter erhöht, können Firmen ihre Schulden nicht mehr bezahlen und gehen Bankrott. ESG ist nur mit tiefen Zinsen und billigem Geld möglich. Wurde da die Selbstsucht der Manager etwa unterschätzt?
Die UNO hatte eine ähnliche Initiative schon um das Jahr 2000 gestartet, doch diese versandete als 2008 die Börse crashte. Seitdem ist ESG, die neue Form des Stake-Holder-Kapitalismus eines Klaus Schwab, implementiert. Doch nun sieht es so aus, als ob dasselbe wie 2008 noch einmal geschehen wird; Etliche Firmen ziehen sich aus wirtschaftlichen Gründen von dieser Initiative zurück und die ESG Agenda droht zu versanden.
Die Frage
ist nun: Verlieren die Mächtigen die Kontrolle über ihre Agenda oder ist dies
nur ein Umbau für den nächsten Akt auf der grossen Weltenbühne?
Ist dies das Licht am Ende des Tunnels, oder kommt da ein Zug auf uns zu?
Mfg Chnopfloch
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Euer ERFRIBENDER
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