Verdammt nochmal, wir sind doch viele.
fuf media
- Freiheit denken
Gibt es etwas Nennenswertes da draußen im Moment?
Es plätschert
alles so schön vor sich hin, nicht wahr? Damit scheinen alle sehr zufrieden. Alles
ist doch so wunderbar auf dieser Welt... Offensichtlich hat keiner um mich
herum den Mut, auch nur irgendwo mal wieder den Finger in die Wunde zu legen,
sich zu zeigen. Ja nirgends anecken oder auffallen. Egal wo ich hinkomme. Das
ist so erbärmlich.
Sie
halten alle ihren Mund und machen mit und weiter - immer weiter, wie bisher.
Das Leben geht da draußen seinen Gang und ich frage mich, wie viele Jahre wollen wir das so in dieser Form mit uns noch machen lassen?
Wer steht
bspw. mit mir in der Schule auf und sagt den indoktrinierten Lehrern, dass es
so nicht geht?
Ich sehe
keinen, der ohne Maske zum Arzt geht. Nur weil es üblich geworden ist, in
Arztpraxen diesen Lappen zu tragen, heißt das nicht, dass wir das für immer
akzeptieren und damit leben.
Verdammte Scheiße, was ist los da draußen?
Manchmal
denke ich mir, die Menschheit hat den Untergang verdient, auch diejenigen, die
vermeintlich wach sind oder sich bewusst nennen, aber trotzdem vor lauter Angst
doch weiter als Sklave agieren. Für mich ist das völlig unmöglich. Ich war und
bin ein Krieger und das lässt sich mit meiner inneren Haltung niemals
vereinbaren. Wo sind nur diese anderen Krieger, die ich mir so sehr an meiner
Seite wünsche?
Für mich
gilt: lieber stehend sterben, als kniend leben. Wann haben die Menschen nur
diese Haltung und Einstellung verloren?
Verdammt nochmal, wir sind doch viele. Dann zeigt euch endlich mal und lasst die Hüllen fallen. Was wir brauchen ist Mut. Mut im Alltag. Mut uns das nicht länger gefallen zu lassen. Ein Vernetzen vor Ort und zusammenstehen, ist wichtiger denn je. Jetzt ist die Zeit dafür. Damit meine ich keine Spaziergänge, die nichts bringen. Wenn alle geschlossen am Montag zum Arzt gehen und den gelben Schein abholen würden, wäre der Spuk ganz schnell vorbei. Es gäbe so viele Möglichkeiten...
Wir sind
doch nicht zu dieser Zeit inkarniert, um gänzlich abzuschenken.
Es liegt
an jedem einzelnen von uns, ob und wie lange das alles so in dieser Form
weitergeht.
Es geht
nicht darum, genau zu wissen, wohin man möchte, aber im ersten Schritt sollte
uns doch langsam aber sicher klar sein, was wir nicht mehr möchten. Es ist im
Moment ein schmaler Grat, aufgrund der Probleme, des Chaos und der
Ungewissheit, die uns umgeben, im Frieden zu bleiben und gleichzeitig an der
aktuellen Situation etwas zu ändern.
Daran können
wir in erster Linie etwas ändern, wenn wir weiter an uns arbeiten, damit wir für
das Kollektiv im positiven Sinne wirken können.
Auch wenn
ich zugeben muss, dass das im Moment nur in kleinen Schritten möglich ist.
Ich weiß, wie schmerzhaft es für uns alle war und ist, in einer Welt voller Schlafender wach zu sein. Wir alle wurden beleidigt, zurückgewiesen, diskriminiert und als verrückt abgestempelt. Ganz abgesehen vom krassen Verhalten und Abwenden von Familie, Freunden oder Bekannten. Es scheint ein ungerechter Prozess zu sein, immer wieder großen Schmerz zu erfahren, aber gerade durch dieses Leiden gewinnen wir die Kraft, den Mut, die Überzeugung und den inneren Frieden. Das alles werden wir für die Zukunft brauchen.
Habt also
in erster Linie Mut, denn dieser ist so wichtig, auf unserem Weg, unserer
Reise, um ans Ziel zu kommen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen