Mittwoch, 7. Dezember 2022

Anhang zum Inkarnationsvertrag

 Anhang zum Inkarnationsvertrag


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Dieses Dokument ist Bestandteil des Inkarnationsvertrages. Es ist eine in menschlicher Sprache verfasste und vereinfachte Version des Originals *. Du oder der geistige Vormund deiner Seele haben vor deiner Inkarnation sowohl deinem individuellen Seelenplan, als auch dem Inhalt dieses Dokuments zugestimmt. Es beschreibt in Kurzform die für alle Seelen allgemein gültigen Inkarnationsregeln und Gesetze auf der Ebene der Materie, insbesondere auf der Erde, sowie die in Anspruch genommene Unterstützung seitens der geistigen Helfer. 

Wenn du jetzt diesen Text liest, hat das eine Bedeutung. Wenn du ihn bis zum Ende liest, wirst du genau die Botschaften und Erkenntnisse daraus gewinnen, die für deinen Seelenplan jetzt einen Schlüssel darstellen, um einen Entwicklungsschritt in dir anzustoßen, zu vollziehen, oder sie werden einen geistigen Samen säen, der dir für einen späteren Entwicklungsschritt dienen wird. Brichst du hier ab, dann ist im Text kein geistiger Schlüssel für dich enthalten, der aktuell von Bedeutung wäre. Passende Schlüssel werden zu gegebener Zeit den Weg zu dir finden.

Einleitung 

Dieses Dokument ist Bestandteil des Inkarnationsvertrages. Es ist eine in menschlicher Sprache verfasste und vereinfachte Version des Originals *. Du oder der geistige Vormund deiner Seele haben vor deiner Inkarnation sowohl deinem individuellen Seelenplan, als auch dem Inhalt dieses Dokuments zugestimmt. Es beschreibt in Kurzform die für alle Seelen allgemein gültigen Inkarnationsregeln und Gesetze auf der Ebene der Materie, insbesondere auf der Erde, sowie die in Anspruch genommene Unterstützung seitens der geistigen Helfer. 

Wenn du jetzt diesen Text liest, hat das eine Bedeutung. Wenn du ihn bis zum Ende liest, wirst du genau die Botschaften und Erkenntnisse daraus gewinnen, die für deinen Seelenplan jetzt einen Schlüssel darstellen, um einen Entwicklungsschritt in dir anzustoßen, zu vollziehen, oder sie werden einen geistigen Samen säen, der dir für einen späteren Entwicklungsschritt dienen wird. Brichst du hier ab, dann ist im Text kein geistiger Schlüssel für dich enthalten, der aktuell von Bedeutung wäre. Passende Schlüssel werden zu gegebener Zeit den Weg zu dir finden.

 

Sinn und Zweck einer Inkarnation 

 

Eine Inkarnation auf der materiellen Ebene dient einerseits dazu, dass Seelen, die sich wissentlich oder unwissentlich von ihrer Quelle, der geistigen Heimat, abgewendet haben, zur Umkehr gelangen. Andererseits dient sie auch zur Vergeistigung der Seelenanteile, die durch den grossen Fall (Sadhana/Luzifer) entstanden sind. Während einer Inkarnation wird eine Seele, besonders auf der Erde, sowohl mit lichtvollen als auch dunklen Energien und Verhaltensweisen konfrontiert. Dies ermöglicht es ihr, die im Seelenplan vereinbarten Entwicklungsschritte zu erleben und zu vollziehen. 

 

Der Vorhang des Vergessens 

 

Durch den Inkarnationsprozess verblassen die Erinnerungen an frühere Existenzzustände. Spätestens machdem die inkarnierte Seele im Kleinkindalter sich mit seinem Körper identifiziert, verblassen in der Regel die letzten Erinnerungen an die Zeit vor der Inkarnation. Dieses Vergessen dient dazu, dass die Seele unbelastet von Erinnerungen ihre Entwicklungsschritte erleben und vollziehen kann. Sie muss diese Schritte aus eigener Seelenkraft schaffen. Würde sie sich an die Existenz vor der Inkarnation erinnern, könnte sie diese Aufgaben nicht meistern. 

 

Der Seelenplan 

 

Der Seelenplan wird individuell mit der Seele vor deren Inkarnation, oder mit dem geistigen Vormund, abgestimmt. Er besteht aus einer für jede Seele verschiedenen Anzahl an Stationen in Form von Begegnungen, Impulsen aus der geistigen Welt, Phasen von unterschiedlichen Interessen, Schicksalsschlägen und Aufgabenstellungen. Sie haben zum Ziel, dass der Mensch die im Seelenplan ebenfalls festgelegten Entwicklungsschritte auf Seelenebene vollzieht und die vorgenommenen Aufgaben erfüllt. 

Der Seelenplan ist auf eine Seele exakt zugeschnitten, damit er in allen Fällen erfüllt werden wird. Dazu werden die Umstände von den geistigen Helfern gemäss Seelenplan zur jeweiligen Zeit geschaffen oder arrangiert, durch die Ausstrahlungen der Seele über das Resonanzprinzip angezogen, oder durch aktuelle Interessen des inkarnierten Menschen selber gewählt.

Die Entwicklungsschritte sind zudem für die zu meisternden Herausforderungen auf das Vermögen der Seele exakt zugeschnitten. Sie wird mittels ihrer Kräfte und ihres Entwicklungsstandes die jeweiligen Stationen meistern und die an sie gestellten Aufgaben erfüllen. 

Eine Beschleunigung oder Verlangsamung der individuellen Seelenentwicklung ist nicht möglich und auch nicht vorgesehen. Aus Sicht der Menschen mag es oft so aussehen, als hätte ein Mensch versagt oder sich verirrt. Doch aus geistiger Sicht ist dies nicht der Fall. Besteht das Ziel einer Station darin, eine Aufgabe nicht zu bewältigen, oder sich zu verirren, wird dies geschehen. Manche Pfade müssen in der Verirrung enden, damit die Seele nach dem Verlassen der materiellen Ebene durch die anschliessende Rückschau die vorgesehenen Erkenntnis- und Entwicklungsprozesse vollziehen kann. 

 

Geistige Führer und Schutzengel 

 

Die Entwicklung der inkarnierten Seelen wird eng von geistigen Helfern, sogenannten Führern oder Schutzengeln, geführt und überwacht. Sie überblicken Raum und Zeit auf eine erweiterte Art, die für den menschlichen Verstand kaum zu verstehen ist. Dadurch sind sie in der Lage, in das Raum- und Zeitgefüge zu blicken und zukünftige Ereignisse zu sehen. Es ist ihnen möglich, durch ihr Bewusstsein subtilen Einfluss auf die Materie und Wesen auszuüben, um zukünftige Umstände und Ereignisse präzise aufeinander abzustimmen und sie geschehen zu lassen. Genauso wirken Schutzengel. Sie sorgen dafür, dass die Seele nicht in Situationen gerät, die nicht im Seelenplan vorgesehen sind, oder in Situationen gelangt, wo das Resonanzgesetzt nicht ausreicht, um die entsprechenden Umstände anzuziehen. Ein weiteres Mittel, welches ihnen zur Verfügung steht, ist das erzeugen von Gefühlen und Gedanken in den Menschen. Sie können dadurch das Verhalten von Menschen, unter Wahrung des freien Seelenwillens, gezielt lenken. 

 

Zwei Arten von inkarnierenden Seelen

 

Es inkarnieren zwei Arten von Seelen. Die eine Art Seele wurde erst in der Fallwelt geschaffen und hatte noch nie Kontakt zur Quelle. Sie hat den Schöpfer, das allumfassende Bewusstsein, die Quelle alles Seins, noch nie kennengelernt. Oder sie hat sich durch den Fallgedanken ebenfalls blenden und verführen lassen. Diese Seelen inkarnieren teilweise unfreiwillig. Ihre Aufgabe ist es, während einer Inkarnation entweder von der göttlichen bedingungslosen Liebe berührt zu werden, oder sich in so viel Leid zu verstricken, damit sie nach dem Ableben genügend Karma gesammelt hat, welches dann dazu verwendet wird, damit sie die Umkehr zu einem späteren Zeitpunkt vollziehen kann. 

Die andere Art Seele wurde nicht durch den Fallgedanken infiziert und hat freiwillig, aus Liebe zu ihren Seelengeschwistern, eine Inkarnation gewählt. Manche gehen den Materieweg, um Seelenanteile zurück zu transformieren und zu vergeistigen. Andere, um ihren Geschwistern ein Leuchtturm zu sein und sie mit der Liebe zu berühren. Oder beides. Auch diese Art Seele wird mit dem Vorhang des Vergessens umhüllt. Ihr Lebensweg kann durchaus schwerer sein, als die ihrer gefallenen Geschwister. Auch sie muss die Quelle wieder aus eigener Seelenkraft finden, wird auch sie im Laufe ihrer Inkarnation mit Traumas, Ängsten und Programmierungen beschwert.  

 

Zusammenspiel der Seelenpläne 

 

Seelenpläne sind oft fein aufeinander abgestimmt und die einzelnen Entwicklungsschritte bis ins Detail geplant. So werden bedeutende Begegnungen mit anderen Seelen bereits vor der Inkarnation vereinbart. Der Inhalt und der Zweck dieser Begegnungen wird ebenso festgelegt. Zum geplanten Zeitpunkt  müssen und werden die beiden Seelen sich begegnen und den entsprechenden Reifegrad besitzen, damit die Begegnung ihren Zweck erfüllt. So greift ein Seelenplan in die anderen Seelenpläne hinein. Es ist vergleichbar mit einem riesigen Uhrwerk. Ein freier Wille im Sinne der gängigen materiell-spirituellen Auslegung, der es einer Seele ermöglichen würde, ihre Entwicklung zu unterbrechen oder zu beschleunigen, existiert auf dieser Ebene nicht. Trotzdem erfüllt die Vorstellung der Menschen, dass dies möglich sei, auf der materiellen Ebene eine wichtige Aufgabe. Denn sie dient dazu, dass die Seelen nicht aufhören zu streben. 

Manche Menschen spielen zudem eine bedeutende Rolle in anderen Seelenplänen. Sie erfüllen die Aufgabe der Schlüsselbringer. Durch ihre Lebensweise, ihr Streben und Wirken, ihre Worte und Taten, berühren sie Menschen, regen zum Nachdenken an, und setzen so Samen in die Herzen ihrer Seelengeschwister, oder überbringen ihnen zum richtigen Zeitpunkt die Schlüssel, damit sie in sich innere Tore aufschließen können.  

Bedeutendes und Unbedeutendes  

 

Ein Seelenplan beinhaltet in der Regel Begegnungen, die für die Seele von Bedeutung sind. Sie werden von der geistigen Helfern arrangiert, damit sie zum gegebenen Zeitpunkt zwischen zwei Seelen stattfinden. Solche Begegnungen haben eine große Bedeutung für die Seelenpläne der involvierten Seelen, und manchmal haben die sich daraus ergebenden Schicksale eine ebenso große Bedeutung für viele weitere Seelen. 

Menschen erleben Lebensphasen, in denen keine wesentliche Entwicklungsschritte vorgesehen sind. In diesen Phasen kann ein Mensch den Dingen nachgehen, die ihn gerade interessieren. Durch die Seelenresonanz ist dafür gesorgt, dass die Seele in dieser Zeit sich nicht verirrt. Aber auch, dass keine bedeutenden Schritte zu früh erfolgen. In anderen Lebensphasen können aber auch mehrere wichtige Entwicklungsschritte in kurzer Abfolge geschehen. 

Aus der Erlebnissicht der inkarnierten Seele jedoch ist es schwer zu erkennen, welche Art Lebensphase sie gerade erlebt. Pause-Phasen können für den einen Menschen wie ein Erholungsurlaub sein, für andere bedeuten sie Leidensphasen. Entwicklungsphasen sind für die eine Seele wie ein Höllenritt, für die andere eine ekstatische 

Erfahrung.  

Die Bedeutung der jeweiligen Lebensphase wird der Seele in der Regel nicht offenbart. Erst bei einem reiferen Entwicklungsgrad der Seele kann ihr Einblick gegeben werden. Würde eine Seele wissen, in welcher Art Lebensphase sie sich gerade befindet, würde die Gefahr bestehen, dass sie nicht mehr streben würde. Entweder aus dem Grund, weil sie glauben würde, alles ginge von Alleine, oder da es ja angeblich aktuell sowieso nichts zu tun gäbe. 

Auch solche Pause-Lebensphasen sind in der Regel keine verschwendete Zeit, denn in solchen Phasen können Seelen anderen Seelen dienen und ihnen Impulse und Seelenschlüssel überreichen, gutes oder schlechtes Vorbild sein, usw.  

Unterbewusstsein und Identifikationen 

 

Das Unterbewusstsein ist Teil der in einer Inkarnation notwendigen Identifizierung mit dem Körper, mit Traumaerlebnissen, mit Ängsten und Glaubenssätzen. Sie unterstützen die inkarnierte Seele darin, sich im Rahmen des Seelenplans zu bewegen. Sie sind dem inkarnierten Menschen nicht bewusst und wirken daher aus dem Hintergrund heraus. Sieht der Seelenplan vor, dass gewisse Ebenen des Unterbewusstseins bewusst werden, wird dies zum gegebene Zeitpunkt oder schrittweise geschehen. Ist dies nicht vorgesehen, wird es für den Menschen nicht möglich sein, in diese Schichten vorzudringen. 

Der freie Wille 

 

Es wird permanent dafür gesorgt, dass der Seelenplan, der von der Seele in allen Einzelheiten gewählt und akzeptiert wurde, eingehalten wird. Dadurch ist sichergestellt, dass der freie Wille der Seele gewährleistet ist. Der Wille der Seele darf nicht mit dem körperidentifizierten Willen des Menschen verwechselt werden. Dieser kann abweichen, und er wird manchmal überhaupt nicht, manchmal vollkommen erfüllt. Bei dieser Art Willen handelt es sich nicht um einen freien Willen an sich, sondern durch Identifikationen mit Rollen, Glaubenssätzen und Ängsten hervorgerufene Wünsche oder Abwehrenergien. 

Erst bei reifen Seelen, die einen hohen Grad an Bewusstsein erlangt haben, nähert sich der menschliche Wille dem Seelenwillen an. Sie handeln dann bewusst aus ihren inneren Seelenimpulsen heraus.

Karma und Schuld

 

Auf der materiellen Ebene, besonders auf der Erde, ist das Dunkle in großem Umfang zugelassen. Ein dunkles, von der Quelle getrennte Bewusstsein, wird seinen Seelengeschwistern oft Gewalt und Leid zufügen, oder Lebensenergie stehlen oder erbetteln. Dies ist auf der materiellen Ebene erlaubt und zugelassen. Auf dieser Ebene ist es gewissen Seelen gestattet, ihre eigene Seelenenergie zu veräußern, bis sie keine Energie mehr besitzen. Auch der Raub von Seelenenergie, Vampirismus, und das Handeln mit Seelenenergie ist erlaubt. Dadurch erleben Seelen, dass sie nie satt werden ohne die Anbindung zur Quelle. Das Veräußern der Seelenenergie führt dazu, dass eine Seele den Wunsch entwickelt, etwas in ihrem Leben zu verändern. So beginnt das nach Innen schauen, das Erinnern. 

Manche Seelen sind nicht in der Lage, bereits auf der materiellen Ebene ihre Verirrung zu erkennen. Durch ihre Taten laden sie Karma und Schuld auf sich. Dies dient dazu, der Seele nach Verlassen dieser Ebene die Chance zu geben, noch umzukehren. Schuld ist ein innerer Prozess und nicht ein Akt eines strafenden Gottes. Sie lastet auf dem Wesen, welche sie sich aufgeladen hat. Denn alle Wesen sind miteinander verbunden und sind Teil des einen allumfassenden Bewusstseins. So fühlt eine solche Seele den Schmerz und das Leid der Seelen, denen sie es zugefügt hat. Es ist ein inneres Drängen, welches früher oder später dazu führen wird, dass die Seele von innen aufbricht und sich wandeln kann.

 

Gelingen und Scheitern 

 

Manche Leben verlaufen aus irdischer Sicht unspektakulär. Manche erscheinen wie ein Irrweg. Andere erscheinen weltlich, oder auch spirituell gesehen, erfolgreich. Manche Menschen spielen eine sehr kleine Rolle in der Wahrnehmung anderer Menschen, andere wiederum sind Vorbilder für Millionen andere Menschen. Diese Unterschiede haben aus geistiger Sicht keine Bedeutung. Eine Inkarnation dient alleine dazu, dass die inkarnierte Seele die geplanten Entwicklungsschritte erleben und sie ihre Aufgaben im Dienste anderer Seelen erfüllen kann. Ein Scheitern mag für ein dramatisches und leidvolles Leben sprechen, doch der Wert des Scheiterns besteht aus geistiger Sicht darin, dass die Seele nach ihrem Ableben durch das gescheiterte Leben zur Erkenntnis gelangen kann und sich dadurch entwickelt. 

Resonanzgesetze, Anziehung und Abstoßung 


Es gibt Resonanzgesetze auf verschiedenen Ebenen, die in der Materie und in den inkarnierten Seelen wirken. Auf Seelenebene wirkt der Wille der Seele permanent formend und schöpfend auf die Materie ein. Die Seelensignatur und ihre Energien wirken dabei wie ein Kraftfeld, welches auf Quantenebene Umstände und Situationen anzieht, andere Seelen zu sich hinzieht oder sie von sich wegstößt. Auf der Ebene des Unterbewusstseins wirken die Glaubenssätze, Traumas und Ängste als Entscheider, welche Realität wahrgenommen, welche Umstände erlaubt und welche abgelehnt werden. So formen die unbewussten Muster und Programmierungen die erfahrene Realität einer Seele. Auf kognitiver körperlicher Ebene, die ebenfalls vom Unterbewusstsein durchdrungen und durch es limitiert wird, werden Entscheidungen gemäß dem wirkenden Weltbild gefällt. Durch diese drei Ebenen fühlt sich der Mensch zu gewissen Themen, Tätigkeiten oder Menschen hingezogen, und von anderen abgestossen. Er ergreift Chancen oder lehnt sie ab, nimmt Informationen auf oder ignoriert sie. Durch diese Mechanismen wird der Erlebnishorizont und Fokus des Menschen auf den jeweils zum aktuellen Zeitpunkt wirkenden Abschnitt des Seelenplans eingeschränkt.  

Mehrere Inkarnationen und die jenseitigen Sphären

 

Manche Seelen haben sich für mehrere Inkarnationen entschieden, oder entscheiden sich mehrmals für eine Inkarnation, um ihren Seelengeschwistern zu dienen. Andere Seelen benötigen mehrere Inkarnationen, nicht zwingend auf der Erde, um die Umkehr zu vollziehen. Zwischen den Inkarnationen verweilen die meisten Seelen in den jenseitigen Sphären, auf der Erde Jenseits genannt. Dort werden sie versorgt, um sich von ihrer letzten Inkarnation zu erholen, oder sie durchlaufen nachgelagerte Entwicklungsprozesse. Manche Seelen befinden sich dort auch einfach in einer Art Wartezustand in einer Sphäre, die ihrer geistigen Ausrichtung und ihrem Entwicklungsstand entspricht. Für sie wird während dieser Zeit eine weitere Inkarnation geplant. 

Abweichungen vom Seelenplan

 

Wie bereits erwähnt, werden die Seelenpläne in der Regel erfüllt. Da jedoch der aktuelle freie Wille der Seele auch auf Materie-Ebene Gültigkeit hat und berücksichtigt werden muss, kann es vorkommen, dass eine Seele sich während einer Inkarnation entscheidet, vom Seelenplan abzuweichen. Dies wird akzeptiert, hat jedoch zur Folge, dass das Gefüge der Seelenpläne neu strukturiert werden muss, um die entstehenden Lücken zu schließen. So können aufgrund einer solchen Entscheidung einer Seele in anderen Seelenplänen kleinere bis grösser Änderungen nötig werden. Die geistigen Helfer sorgen in einem solchen Fall dafür, dass die von der Entscheidung betroffenen Seelenpläne so gut wie möglich trotzdem erfüllt werden. Die einzelnen Seelen wissen, dass es zu Abweichungen kommen kann. Sie können dadurch verpasste Erfahrungen auch auf anderen Ebenen nachholen, oder Zusatzaufgaben übernehmen. 

Abschließende Bemerkungen

 

Die in diesem Text beschriebenen Gesetzmässigkeiten sind sehr vielfältig und vielschichtig. Es ist nicht möglich, sie in ihrer Gesamtheit exakt und vollständig in unserer Sprache zu vermitteln. Alle Aspekte greifen auf komplexe Weise ineinander. Die Materie wurde geschaffen, um die aus der göttlichen Ordnung und Liebe abgefallenen Wesen und Seelenanteile zu erlösen. Die Wege der einzelnen Wesen sind teils sehr lang und verschlungen. Sie im Detail und individuell aus menschlicher Sicht zu beurteilen ist kaum möglich. Es steht uns nicht zu, einzelne Wesen pauschal zu verurteilen. Je mehr jeder von uns selber seine Schatten-Anteile in sich integriert und angenommen hat, desto mehr kann er mit Mitgefühl und Verständnis auf seine Seelengeschwister blicken, auch wenn ihre Taten zu verurteilen und abzulehnen sind. Denn er erkennt in ihnen gefallene und verirrte Wesen, die es wert sind, dass ihnen geholfen wird. Das Leben aus irdischer Sicht ist oft ein Kampf und mit vielen Entbehrungen verbunden. Desto wichtiger ist es, dass wir einander in Liebe und Mitgefühl unterstützen, uns unsere Unzulänglichkeiten verzeihen, und unseren Beitrag dazu leisten, dass wir letztendlich alle wieder zurück ins Licht finden.  

·       Haftungsausschluss:

·       Der hier publizierte Text spiegelt die Erkenntnisse des Autors aus über 25 Jahren spiritueller Theorie- und Praxisarbeit wieder. Der Autor erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Korrektheit der beschriebenen Inhalte. Manche Aussagen in diesem Text stellen lediglich eine Hypothese des Autors oder den temporären Stand seiner Einblicke dar. Die vermittelten Inhalte sollen die Leser zum Nachdenken und eigenem Forschen anregen.

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Ein Kommentar von Oliver zu seinem Beitrag!

Der letzte Text ist zugegeben lang. Er vermittelt aber auch sehr Tiefe und vielfältige Einblicke, um einiges hier auf der Erde und in unserem Leben zu verstehen. Es scheint, dass das Wort "Vertrag" Ablehnung auslöst. Ich glaube, wir haben uns dazu entschieden, hier auf der erde zu inkarnieren. Und damit haben wir auch all den Gesetzen, Chancen, Aufgaben und Herausforderungen, die hier in der Materie gelten und auf uns warten, zugestimmt und sie angenommen. Um diese Aspekte geht es in dem Text. Und daher finde ich es schade, wenn man den Inhalt nicht zur Kenntnis nimmt und ihn wegen eines Wortes ablehnt.

 Euer ERFRIBENDER



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