Dr.
Markus Krall:
Gibt es
einen Zusammenhang zwischen Impfung und Kriegsbegeisterung?
Was
wirklich auffällt, ist das polternde, laute und apodiktische Auftreten der
Kriegsbefürworter. Mittlerweile sehe ich das sogar in meinem Bekanntenkreis von
einzelnen Leuten, die ich seit Jahrzehnten kenne und die früher selbst dann
nicht so lautstark und empathielos in jedweder Debatte aufgetreten sind, wenn
es um Dinge von absolut entscheidender Bedeutung für sie selbst gegangen ist.
Sätze wie
"Russland muss bluten", "Russland muss zur Strafe zerteilt
werden", "Wir müssen Russland so bestrafen, dass es nie wieder
aufsteht,notfalls mit Atomwaffen" bekommt man da zu hören und zu lesen.
Da wird
zum Teil offene Freude darüber ausgedrückt, wenn russische Soldaten zu Tode
kommen ("heute dank Selensky wieder 1000 tote Russen"), was eine Form
der Entmenschlichung darstellt, die ich nur noch schockierend finden kann.
Die
Sprache erinnert tatsächlich frappierend an die Kriegspropaganda der
Nationalsozialisten. Die Aussagen sind oft wortgleich und so jeder Reflexion
enthoben, dass dies mit dem früheren Charakter dieser Personen und der Art wie
sie argumentierten überhaupt nicht in Einklang gebracht werden kann.
Was alle
diese Polterer gemeinsam haben: Sie sind nach meinem Kenntnisstand alle
vielfach gegen Covid geimpft. Ich frage mich, ob mit dem Eindringen der Spike
Proteine über die Blut-Hirn-Schranke mehr passiert als nur eine
Beeinträchtigung der logischen und kritischen kognitiven Fähigkeiten und ob es
denkbar ist, dass diese Beeinträchtigung
des Hippocampus oder ein weiterer noch unerkannter Mechanismus die Leute
regelrecht programmierbar macht. Wenn ja, wie kann das möglich sein?
Dr.
Michael Nehls: Sind dazu rationale Aussagen möglich, die über diese
anektodische Evidenz hinausgehen?
Dr.
Michael Nehls:
Diese
Frage trifft genau den Kern meiner Forschung: Der Verlust der Fähigkeit,
Frieden zu denken, ist jedenfalls nur eine Facette eines viel größeren
Problems.
Der
Hippocampus, unsere Schaltzentrale für kritisches Denken, Zukunftsplanung und
rationales Mitgefühl, ist extrem anfällig für neuroinflammatorische Prozesse.
Durch chronischen Stress, soziale Isolation und Mangel an essentiellen
Nährstoffen wie Vitamin D und Lithium (hierauf werde ich mich in meinem
nächsten Buch konzentrieren) schrumpft er seit Jahren - mit dramatischen Folgen
für unsere kognitive und emotionale Stabilität.
Doch die
mRNA-Technologie setzt hier noch eins drauf: Spike-Proteine können in Folge der
Überwindung der Blut-Hirn-Schranke TLR4-Rezeptoren aktivieren und eine Kaskade
entzündlicher Prozesse lostreten (das habe ich insbesondere in meinem letzten
Buch, "Das indoktrinierte Gehirn" ausführlich diskutiert). Der
Effekt:
- Hemmung
der Neurogenese → Weniger neue Nervenzellen, weniger kognitive
Flexibilität.
-
Schwächung des rationalen Mitgefühls → Empathie wird eindimensional („Empathie-Falle“), langfristige Konsequenzen werden
ausgeblendet
-
Gesteigerte Impulsivität & Angstreaktionen → Reflexhaftes statt überlegtes Handeln, verstärkte
Spaltungsbereitschaft.
Das
Resultat ist eine Gesellschaft, in der Feindbilder leicht gesetzt werden
können, der Friedenswille erodiert und kritische Reflexion durch einfache
Narrative ersetzt wird.
Wenn Sie
mich fragen: Das ist kein Zufall. (mn)"
Was braucht das Gehirn, um Frieden zu denken? | Dr. Michael Nehls, IC Forum 2024, Schweiz:
https://youtu.be/xJxxdgqZ45E?si=xjOtDr-MX0we4icW&t=216
Dr. Markus Krall
https://x.com/Markus_Krall/status/1896156679336530365
Dr. Nehls
https://x.com/PDDrNehls/status/1896201235918712864
Dirk Dietrich
🔥
Euer ERFRIBENDER
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