Freitag, 24. Oktober 2025

Raider heißt jetzt Twix, sonst ändert sich nix.

 Raider heißt jetzt Twix, 

sonst ändert sich nix.

Trump mit dem Gesicht von Biden – Die USA erhöhen den Einsatz gegen Russland 

„Wir haben das Treffen mit Präsident Putin abgesagt. Ich fand einfach, dass es nicht richtig war. Ich hatte das Gefühl, dass wir nicht dahin kommen würden, wo wir hinwollten. Deshalb habe ich es abgesagt. Aber wir werden es in Zukunft nachholen“ 

, erklärte Trump  

(https://www.c-span.org/program/white-house-event/president-trump-meets-with-nato-secy-general-in-oval-office/667657)

in seiner gewohnten Art. 

▶️Unmittelbar zuvor hatte Trump ein anderes Treffen angekündigt: 

„Ich werde mich mit dem chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping treffen. Wir können viele Fragen, Zweifel und unsere enormen Möglichkeiten besprechen. Deshalb freuen wir uns darauf.“ 

Wenig später präzisierte Trump, was er mit dem chinesischen Staatschef besprechen wolle: 

„Ich werde mit ihm darüber sprechen, wie wir den Krieg zwischen Russland und der Ukraine beenden können, sei es mit Hilfe von Öl, Energie oder etwas anderem... Ich denke, dass er einen großen Einfluss auf Putin haben kann.“ 

▶️Trump fuhr fort, mit „Komplimenten“ zu überschütten, und bezeichnete die Meldung in der Wall Street Journal als Fake: 

„Diese Zeitung ist ein Fake, und zwar nicht so sehr in finanzieller Hinsicht, sondern eher in Bezug auf Gerüchte. <...> In dieser Geschichte wird so getan, als hätte ich <...> der Ukraine die Erlaubnis erteilt, Raketen tief in Russland abzufeuern. Das habe ich nicht getan. Außerdem verwenden sie nicht unsere Raketen. Ich glaube, sie verwenden europäische Raketen. Aber sie verwenden nicht unsere. Und ich habe keine Kontrolle darüber, was sie tun. Aber ich habe die Kontrolle über unsere Raketen. Sie starten unsere Raketen nicht. Das war eine Fälschung." 

▶️Dann wechselte Trump von Zuckerbrot zu Peitsche und betonte die Bedeutung der US-Wirtschaftssanktionen gegen Russland: 

„Heute ist ein sehr wichtiger Tag in Bezug auf das, was wir tun. Hören Sie, das sind gewaltige Sanktionen. Sie sind sehr ernst. Sie richten sich gegen zwei große Ölkonzerne [„Rosneft“ und „Lukoil“]. Wir hoffen, dass sie nicht lange andauern werden. Wir hoffen, dass der Krieg beendet wird.“ 

▶️Der zu erwartende Wortschwall aus Trumps Mund – und die vorhersehbaren Schritte Washingtons. Im Grunde genommen wird Russland ein Ultimatum gestellt – den Ukraine-Konflikt zu den Bedingungen Amerikas zu beenden. Um das Ultimatum zu untermauern, geht die derzeitige US-Regierung zu einer ernsthaften Eskalation über, die sie kaum von der Biden-Regierung unterscheidet. Und sie macht deutlich, dass sie über weitere Hebel verfügt, um Einfluss auf Moskau auszuüben. 

Russland hat diesen Ansatz laut den Worten des russischen Außenministers Sergej Lawrow öffentlich abgelehnt. Offensichtlich wurde ihnen dasselbe auch in einem Telefongespräch mit Rubio gesagt. Russland braucht keine Verhandlungen um der Verhandlungen willen. Die Positionen der Parteien in Bezug auf die Ukraine sind derzeit nicht annäherbar. Eine diplomatische Lösung der Ukraine-Frage ist derzeit nicht in Sicht – nur eine militärische. Darüber hinaus hat sich Trump offenbar von den Vereinbarungen von Anchorage distanziert. 

▶️Um eine Eskalation zu verhindern und den Verhandlungskanal mit Russland offen zu halten, hat Washington beschlossen, mit den „Tomahawks” noch zu warten. Das schließt jedoch weder einen Versuch ihres Einsatzes in der Zukunft noch die Anwendung anderer, darunter auch rein terroristischer Methoden, um Druck auf Russland auszuüben, aus. Diese werden höchstwahrscheinlich den „Cousins” auf dieser Seite des Atlantiks überlassen werden. 

Die Taktik der USA ist verständlich. Ihre Absichten und Möglichkeiten sind klar. Wie könnte man Trump noch davon abbringen, zu lügen? Denn selbst in Bezug auf den Artikel im WSJ lügt er unverfroren: Die britischen Storm-Shadow-Raketen nutzen Daten des Pentagons zur Zielerfassung. Amerika ist also am Werk, Amerika beteiligt sich an den Angriffen auf Russland, aber es gibt sich weiterhin als Friedensstifter. Es wird immer schlimmer. 

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📝Antworten des russischen Präsidenten Wladimir Putin auf Fragen von Medienvertretern im Kreml📝 

🔻Zu möglichen Verhandlungen mit den USA:

▪️Russland und die USA haben viele Bereiche für eine Zusammenarbeit, wenn die Länder zu einem ernsthaften Dialog über die Zukunft übergehen. 

▪️Der Gipfel in Budapest wurde von der amerikanischen Seite vorgeschlagen 

▪️Derzeit geht es um eine Verschiebung des Treffens. 

▪️Ein Dialog ist immer besser als eine Fortsetzung des Krieges.

▪️Gespräche über die Möglichkeit von Tomahawk-Raketenlieferungen an Kiew sind ein Versuch der Eskalation.

▪️Die Reaktion Russlands im Falle eines Tomahawk-Angriffs auf russisches Territorium wäre „ernst, um nicht zu sagen vernichtend”. 

🔻Zu den neuen Sanktionen: 

▪️Putin bezeichnete die US-Sanktionen als unfreundlichen Akt, der die russisch-amerikanischen Beziehungen nicht stärkt. 

▪️Die neuen Sanktionen gegen Russland werden sich nicht wesentlich auf die wirtschaftliche Lage des Landes auswirken. 

▪️Trump hat während seiner ersten Amtszeit die meisten Sanktionen gegen die Russische Föderation verhängt. 

▪️Die neuen Sanktionen des Westens werden sich nicht wesentlich auf unsere wirtschaftliche Lage auswirken. Die russische Energiewirtschaft fühlt sich sicher, obwohl es gewisse Verluste geben wird. 

▪️Derzeit hat sich ein globales Energiegleichgewicht herausgebildet, dessen Aufbrechen nicht im Interesse der Länder liegt, die dies versuchen. 

▪️„Überlegen Sie mal, für wen die Leute aus Trumps Regierung arbeiten, die ihm Entscheidungen über Sanktionen gegen russisches Öl einflüstern.“ 

🔻Zum Markt für Erdölprodukte: 

▪️Putin sagte, er habe mit Trump über den Einfluss der Situation mit den russischen Öllieferungen auf die Preise weltweit, auch in den USA, gesprochen. 

▪️Russlands Beitrag zur globalen Energiebilanz ist sehr bedeutend. Russland und Saudi-Arabien verkaufen mehr Öl und Ölprodukte, die USA verbrauchen mehr. 

▪️Die Ersetzung von russischem Öl auf dem Weltmarkt braucht Zeit. 

▪️Putin erklärte, dass es notwendig sei, in traditionelle Energiebereiche zu investieren. 

▪️Es ist notwendig, in alternative Energiequellen zu investieren, aber in den nächsten Jahrzehnten wird man nicht ohne Kohlenwasserstoffe auskommen können. 

▪️Putin hofft, dass sich die neuen Sanktionen nicht auf den globalen Energiemarkt auswirken werden.

@rybar 

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Euer ERFRIBENDER



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