Ob all Das, was ich hier zum Besten gebe sinnvoll ist, lasse ich mal dahingestellt. Ist auch nur meine Meinung, nicht mehr und nicht weniger...
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Dienstag, 18. Februar 2020
Montag, 23. September 2019
KEIN FAKE - OH ROOOOBERT!������
Diese "Partei "liegt bei guten zwanzig Prozent....
hätte nicht gedacht, dass es so viele
Vollidi.... in Deutschland gibt!
Euer ERFRIBENDER
Samstag, 29. Juni 2019
Die Grünen sind totalitär! [Zensurfrei bei Vimeo und BC, Direktlinks s.u.]
B A N A N E N R E P U B L I K
Euer ERFRIBENDER
Freitag, 28. Juni 2019
EKELHAFT: Wie Ökos die Natur zerstören & Bürger herabwürdigen. [Unzensie...
Einfach zum KOTZEN,
dieses GRÜNE-PACK!
Euer ERFRIBENDER
Donnerstag, 27. Juni 2019
RUMMS: Gloria Sass zerlegt den gesamten Klima-Unsinn in nur acht Minuten.
Deutschland auf dem Weg in die Steinzeit!
Lasst DAS mal die GRÜNEN machen,
in nur einem Jahr ist Deutschland platt!
Euer ERFRIBENDER
Dienstag, 18. Juni 2019
Robert Habeck legt die Karten in Sachen "Demokratie" auf den Tisch! #grü...
An Schwachsinn nicht zu überbieten...
die GRÜNEN wünschen sich eine DIKTATUR!
Das Volk ist überflüssig!
Euer ERFRIBENDER
Donnerstag, 13. Juni 2019
CO2 aus Deutschland = ein Hauch von Nichts ♥
Wo kann man eigentlich
DIESEN LINKS-GRÜNEN Müll entsorgen?
Euer ERFRIBENDER
Sonntag, 9. Juni 2019
SENSATIONELL! Friede, Freude, Herzlichkeit bald in ganz Deutschland?
Wir haben verloren,
die Fremdkulturen sind auf dem Vormarsch!
Deutsche Volksfeste müssen genehmigt werden,
während diese Korsos,
ganze Städte und Straßen lahmlegen!
Euer ERFRIBENDER
Mittwoch, 5. Juni 2019
Die Schattenseiten und die Gefahren der E-Mobilität werden verschwiegen ...
Wenn GRÜNE IDEEN Wirklichkeit werden!
Gute Nacht Deutschland!
Euer ERFRIBENDER
Samstag, 1. Juni 2019
ACHTUNG: Bilderberg 2019 → Alphabet → Soros → Katastrophe?
S O R O S,
der Satan in Menschengestalt!
Sein oberstes Ziel ist es,
Deutschland zu vernichten!
Finanzieller
Mentor
der GRÜNEN!
„Kopf“ des Klimawahnsinns!
Euer ERFRIBENDER
Freitag, 31. Mai 2019
Vollidioten im Anflug, dumm,dümmer am GRÜNSTEN!
Too big to fail – die Stromversorger – Ein „Paukenschlag“ von Egon W. Kreutzer
Die jüngsten Wahlerfolge der Grünen lassen schon jetzt erkennen, dass sich die Verlierer in der GroKo davon beeindrucken lassen und statt dezidiert gegen die Folgen einer hektischen Energiepolitik zu argumentieren, lieber mit auf den fahrenden Zug aufspringen und dessen Tempo wider jede Vernunft fahrlässig noch steigern werden.
Präamabel: Wenn deutsche Städte den Klimanotstand ausrufen, Klimapropheten mit ihrem Anhang die Straßen und Plätze bevölkern, wenn die Bundesregierung eigens ein Klimakabinett bildet, das sogar während der Sommerpause tagen muss, wenn Svenja, von Greta inspiriert, gegen den Willen Merkels ihren Klimaschutzplan zur ressortübergreifenden Abstimmung vorlegt und auf der Zugspitze im Mai noch so viel Schnee liegt, wie seit 1999 nicht mehr, dann ist es an der Zeit, den lieben Gott zu bitten, Steckdosen vom Himmel fallen zu lassen. Anders wird sich die Energiewende kaum überstehen lassen.
Das ist ein Blick in die nahe Zukunft
Die jüngsten Wahlerfolge der Grünen lassen schon jetzt erkennen, dass sich die Verlierer in der GroKo davon beeindrucken lassen und statt dezidiert gegen die Folgen einer hektischen Energiepolitik zu argumentieren und den Gesetzen von Physik und Ökonomie gegenüber den lodernden Emotionen jugendlicher Heißsporne die erforderliche Priorität einzuräumen, lieber mit auf den fahrenden Zug aufspringen und dessen Tempo wider jede Vernunft fahrlässig noch steigern werden.
Noch nie seit Beginn der Nutzung des Dynamoelektrischen Prinzips war die Menschheit so abhängig von der jederzeit sicheren Verfügbarkeit elektrischer Energie wie heute.
Dabei ist es weniger die Arbeitsleistung des Stromes, die unverzichtbar ist; die ließe sich in den meisten Fällen, wenn der Strom wieder zur Verfügung steht, schlicht und einfach mit der eingetretenen Verzögerung nachträglich abrufen und produktiv nutzen. Es sind die Steuerungs- und Regelungsprozesse, sowie die damit meist direkt verbundenen Kommunikationssysteme, die uns von der ersten Minute an ins Chaos stürzen, wenn der Strom plötzlich versiegt.Dass Windräder und Photovoltaik-Anlagen vollkommen ungeeignet sind, eine kontinuierlich sichere Stromversorgung zu gewährleisten sollte im Grunde keiner Erwähnung bedürfen – doch leider ist das minimale Denkvermögen, das erforderlich ist, um diesen Schluss ziehen zu können, selbst bei vielen der ausschließlich auf Wahlerfolg und Macht fixierten Politiker allem Anschein nach nicht vorhanden.echniker und Ingenieure bei den Kraftwerksbetreibern, bei den Netzbetreibern und bei der Bundesnetzagentur sind die letzten Helden der Stromversorgung, weil sie einerseits darauf bestanden haben, dass schnell verfügbare Reservekraftwerke (die ihre Turbinen mit Gas antreiben) tatsächlich noch vorhanden sind, und weil sie andererseits mit großer Virtuosität in ihren Schaltwarten sekundenschnell die richtigen Entscheidungen zu treffen in der Lage sind. Ein Job, der m.E. dem eines Fluglotsen an Komplexität vergleichbar ist, aber im Fehlerfall einen weitaus größeren Schaden auslösen kann, sowohl im Verlust an Geld als auch im Verlust von Menschenleben gemessen.Wenn sich auch auf den Vergleichsportalen eine unübersehbare Zahl von Stromanbietern tummelt, letztlich kommt aus allen Steckdosen der der gleiche Strommix von den Betreibern der konventionellen Kraftwerke und den Betreibern der kleinen und großen Anlagen die Strom aus so genannten „erneuerbaren“ Energien bereitstellen, sofern die Sonne scheint und/oder der Wind weht. An trüben Herbst- und Wintertagen, wenn auch kein Wind aufkommen will, kommen Stromlieferung aus dem europäischen Verbundnetz dazu und die Netzreserve wird im erforderlichen Maße aktiv.
Dies klingt alles gut und beruhigend – ist es aber nicht.
Stellen Sie sich einfach vor, Sie betreiben ein Hotel mit 500 Betten, Restaurant, Bar, Sauna, Schwimmbad, und so weiter, und halten an 365 Tagen im Jahr für 24 Stunden sämtliches Personal, von der Rezeption bis zum Zimmermädchen, vom Chefkoch bis zur Buchhalterin vor, heizen alle Räume der Witterung entsprechend, haben aber an 355 Tagen keinen einzigen Gast im Hause, während an 10 einzelnen, nicht vorgeplanten Tagen, von einem Augenblick auf den anderen alle Zimmer und alle Plätze im Restaurant besetzt sind und alle Gäste unmittelbar bedient werden wollen.
Ein Unding, werden Sie sagen.
Doch genau das ist die Situation, auf die wir bei der Stromversorgung in Deutschland treffen. Innerhalb des europäischen Verbundes müssen solche ungenutzten Kapazitäten zwingend vorgehalten werden, damit im Fall der Dunkelflaute im voll auf erneuerbare Energien abgefahrenen Deutschland die Lichter nicht ausgehen.
Je weiter die Kapazitäten der Erneuerbaren ausgebaut werden, desto unrentabler wird der Betrieb der für die Versorgungssicherheit zwingend erforderlichen Reservekraftwerke – und desto teurer wird zwangsläufig der Strom, weil konventionelle Kraftwerke in dem Umfang zusätzlich vorgehalten (und über den Strompreis bezahlt) werden müssen, in dem bei gutem Strom-Wetter die Erneuerbaren ihre Leistung einspeisen.
Zwei Systeme parallel zu betreiben, von denen eines unzuverlässig ist und daher vollständig redundant abgesichert werden muss, ist zwangsläufig teurer als nur eines zu betreiben, das sich zuverlässig bewährt hat. Von der Förderung der Erneuerbaren per Einspeisevergütung soll dabei noch gar nicht gesprochen werden.
Das hat Folgen dahingehend, dass die Stromerzeuger natürlich versuchen, die ungenutzten Reservekapazitäten so gering wie möglich zu halten. In der Schweiz, die ebenfalls dabei ist, die erneuerbaren Energien auszubauen, ist es inzwischen offizielle politische Richtlinie, dass bei Versorgungsengpässen wegen unzureichender Eigenproduktion Strom aus dem europäischen Verbundnetz, also aus dem Ausland bezogen werden soll. Hierzu ein Interview der NZZ mit Benoit Revaz, dem Direktor des schweizerischen Bundesamtes für Energie, der klipp und klar sagt:
Autarkie in der Stromversorgung ist für die Schweiz keine Lösung, Versorgungssicherheit entsteht im europäischen Verbund.
Deutschland sieht das – Atomausstieg + Kohleausstieg sind beschlossen – nicht anders und vertraut in Bezug auf die Versorgungssicherheit letztlich ebenfalls auf den europäischen Verbund.
Eine tolle – für alle Europäer absolut nachahmenswerte Strategie,
mit dem kleinen Schönheitsfehler, dass damit das gesamte Verbundnetz immer labiler wird und am Ende alle am gleichen Tag im gemeinsamen Engpass festsitzen werden.
Wer auch immer in der politischen Verantwortung für die Sicherheit der Stromversorgung Deutschlands steht, ob CDU, SPD, FDP oder Grüne, die Frage der Reservekapazitäten wird ihnen früher oder später den Schlaf rauben und zweifellos den gesetzlichen Zwang zur Vorhaltung immer weiterer Gaskraftwerke für die Elektrizitätsversorgungsunternehmen verschärfen müssen.
Nun sind diese EVU’s allerdings gewinnorientierte Privatunternehmen, die sich ihre „leerstehenden Hotels“ sehr genau ansehen und durchaus dazu neigen, die Bereitschaftskosten auf den niedrigsten möglichen Level zu senken. Das heißt unter anderem auch, auf Wartung und Reparaturen eher solange zu verzichten, bis der elektronisch ins menschenleere Gaskraftwerk übermittelte Anfahrbefehl entweder gar nichts auslöst, oder der Generator nach ein paar Minuten Betrieb per Notabschaltung von selbst wieder vom Netz geht. Die Argumentation der Verantwortlichen in den Konzernzentralen ist denkbar einfach: Ein solcher Störfall ist unvorhersehbar – und außerdem betreiben wir ja nicht das einzige deutsche Reservekraftwerk.
Mit ein bisschen Glück – so die Spekulation – ist das Ding dann so kaputt, dass die Versicherung zahlt und die kostenträchtige Stromquelle endgültig stillgelegt werden kann.
Damit nähern wir uns der Drohung aus der Überschrift:
Too big to fail!
Die fetten Jahre der Energieversorger mit den sprudelnden Gewinnquellen der schon zweimal massiv subventionierten Kernkraftjahre (erst in Forschung, Entwicklung und Errichtung, dann beim Erlass der unvorhersehbaren Atommüll-Entsorgungskosten) sind zu Ende. Jetzt werden kleinere Brötchen gebacken.
Das Handelsblatt berichtete vor ein paar Tagen, E.On mache zwar mehr Umsatz, aber dafür weniger Gewinn (in absoluten Zahlen).
Die Heilbronner „Stimme“ wusste im November 2018 zu berichten, die lange Trockenheit und das „laue Lüftchen“ im Sommer hätte eine Delle in die Bilanz von EnBw geschlagen. Für 2019 wird inzwischen Besserung erwartet, aber so genau weiß eben auch in diesem Jahr niemand, wie der Sommer werden wird.
Die taz berichtet über Vattenfall „der Atomausstieg habe die zukünftigen Gewinne des Konzerns zunichtegemacht“, so dass die Forderung über einen Schadensersatz von 6,1 Milliarden Euro gegen den Bund (Merkel hat ja nicht so viel) durchaus begründet sei.
RWE, der vierte im Bunde, hat im letzten Jahr gutes Geld verdient – allerdings nicht mit der Stromerzeugung, da sank der Gewinn von sowieso schon mageren 159 Millionen Euro auf nur noch 63 Millionen Euro, sondern im Stromhandel, weiß das Manager-Magazin.
Alle vier Konzerne haben übrigens einen größeren Umbau hinter sich oder stecken gerade mitten drin. Das Ziel ist einfach: Es findet die Trennung potentiell ertragskräftiger Unternehmensteile von den potentiell verlustbringenden statt.
Bei E.On hat man sich im letzten Jahr vollständig vom Geschäft mit der Stromerzeugung getrennt. Die Süddeutsche berichtete.
EnBw setzt auf neue Geschäftsfelder, fokussiert sich auf Investitionen in Windparks, schaltet konventionelle Kraftwerke ab und wird davon nur die notwendigsten Reservekraftwerke betriebsbereit halten. Die Süddeutsche berichtete.
Bei RWE hat schon vor drei Jahren mit der Ausgründung der „RWE International SE“die vermeintlich rentablen Unternehmensteile gebündelt und später als „Innogy“ an die Börse gebracht. Derzeit werden zwischenzeitlich entstandene Kapitalverflechtungen mit E.On wieder bereinigt. Die WELT berichtet aktuell von den Konsequenzen des Erstarkens der Grünen.
Vattenfall hat seine Braunkohle-Kraftwerke schon 2016 an einen tschechischen Betreiber verkauft und setzt ebenfalls verstärkt auf Erneuerbare. In Dänemark waren die Schweden damals bereits zum größten Windparkbetreiber aufgestiegen. So bei Windbranche.de nachzulesen.
Bei Licht betrachtet handelt es sich um eine regelrechte Flucht aus der Stromerzeugung mit konventionellen Kraftwerken. Es erinnert an die im Zuge der Finanzkrise weitverbreitete Strategie der Auslagerung toxischer Wertpapiere in so genannte Bad Banks. Dort fallen – wie schon bei der Bankenrettung – die zur Sozialisierung vorgesehenen Verluste an, während die für die Privatisierung vorgesehenen Gewinne aus Netzbetrieb und Handel davon unbelastet an die Aktionäre ausgeschüttet werden können.
Dieses Vorgehen ist rein betriebswirtschaftlich ein Akt der Risikobegrenzung und aktienrechtlich geboten, um die Anleger vor Verlusten zu schützen, denn bei der Abwägung der Rechtsgüter geht Investorenschutz hierzulande auch ganz ohne Freihandelsabkommen dem Schutz der Steuerzahler und Konsumenten vor gezielter Ausplünderung grundsätzlich vor.
Die konventionellen Öl- und Kohle-Kraftwerke werden bei weiterem Ausbau der so genannten Öko-Stromerzeugung sowieso stillgelegt werden müssen – nicht, weil die Politik das will, sondern weil sie technisch auf Dauerbetrieb ausgelegt sind und bei zu geringer Auslastung nicht nur nicht mehr wirtschaftlich arbeiten, sondern auch schadensanfälliger werden.
Der Strom aus Windkraft wird jedoch sogar dann bezahlt, wenn er wegen der immer noch fehlenden Trassen gar nicht produziert wird. (Hossa!)
Der immer mehr zum Hauptgeschäft werdende Handel mit Strom ist zudem sehr viel einfacher, unkomplizierter und gewinnträchtiger als die Erzeugung von Strom. Sowas können die Kaufleute alleine. Da brauchen sie keine Ingenieure dazu, was wiederum Kosten spart.
Diese weit fortgeschrittene Entwicklung lässt den Verdacht aufkeimen, dass in den Konzernzentralen der Begriff „Versorgungssicherheit“ bereits keine Rolle mehr spielt. Sie lässt den Verdacht aufkommen, dass man sich von der Politik, wider besseres Wissen mit einem eleganten Kopfsprung vom Fünf-Meter-Brett in die Energiewende stürzt, weil das derzeit das wirtschaftlich aussichtsreichste Betätigungsfeld der Stromwirtschaft darstellt, um in dem Augenblick, in dem die Versorgung im europäischen Verbundnetz nicht mehr gewährleistet ist (im inländischen Markt ist Autarkie sowieso schon nicht mehr gegeben), Milliardenbeträge an Subventionen abzugreifen, um jene Kapazitäten neu zu erstellen, die vorher im Rausch der Energiewende über Bord geworfen wurden.
Dass dabei die Tendenz steigender Strompreise nicht gebrochen, sondern sogar noch verstärkt werden wird, steht vollkommen außer Frage.
Ich zitiere dazu einige Sätze aus dem oben vollständig verlinkten, aktuellen Artikel der unverdächtigen WELT:
- Von der Energiebranche wird die Politik einen Spagat verlangen, der physikalisch unmöglich ist.
- Wenn wir aus der Kernkraft und nun auch noch der Kohle aussteigen, dann müssen die erneuerbaren Energien als integraler Bestandteil eines Konzeptes zur Versorgungssicherheit die Lücke füllen.
(Anmerkung von mir: Dieses Konzept existiert jedoch nicht.)
Andernfalls werde der Strom so knapp, dass auch Importe nicht viel weiterhelfen würden. Dann dürften die Preise schon in wenigen Jahren durch die Decke gehen. - Für technische Lösungen zur Speicherung großer Strommengen gibt es zwar viele Ansätze und Ideen, jedoch bisher keinen wirtschaftlich vertretbaren Durchbruch.
Der Kopfsprung der Konzerne vom Fünf-Meter-Brett wird für diese aller Voraussicht nach ein Vergnügen, denn das Becken, in das sie springen, wird mit vielen Steuermilliarden gefüllt sein.
Für die Verbraucher könnte es allerdings sehr ungemütlich werden.
Schon jetzt werden jährlich Millionen deutscher Haushalte mit der Androhung der Stromsperre dazu bewegt, der Rechnung des Energieversorgers vor allen anderen Lieferanten und vor den eigenen Grundbedürfnissen den Vorrang zu geben.
Dennoch waren alleine im letzten Jahr 344.000 Haushalte tatsächlich von Stromsperren betroffen.
Nicht so schlimm?
Kein Licht. Kein Kühlschrank. Kein Herd. Keine Mikrowelle. Keine Waschmaschine. Kein Bügeleisen. Kein Radio. Kein Fernsehen. Kein Internet. Kein Telefon. Kein Kaffee, kein Tee. Kein warmes Essen.
Weitere praktische Helferlein, die auf Strom angewiesen sind, sind vielleicht nicht ganz so wichtig, ihr Ausfall wird jedoch ebenfalls keine Freude auslösen.
Dabei wissen wir, dass die derzeit gültige Rentenformel in naher Zukunft die Zahl der Armutsrentner dramatisch ansteigen lassen wird.
Wir wissen, dass der Umbau der Industrie in Richtung auf den Ersatz von Menschen durch Roboter, Maschinen und 5G-Netze die Zahl der noch befriedigend bezahlten Arbeitsplätze weiter kräftig schrumpfen lassen wird, begleitet vom weit weniger arbeitsintensiven Schwenk der deutschen Primus-Branche vom Verbrennungsmotor mit aufwändigem Getriebe, Anlasser, Kraftstoffpumpe, Abgasreinigungssystem, etc., zum Elektromotor, der ganz gut auch ohne alle diese Elemente auskommt.
Wir wissen, dass die unsinnigerweise seit Schröder mit staatlich verordnetem Lohndumping noch unterstützte deutsche Exportindustrie und die an ihr hängenden Arbeitsplätze durch den von Donald Trump ausgelösten Wirtschaftskrieg zur Wiederherstellung ausgeglichener Handelsbilanzen mit massiven Umsatz- und Erlöseinbrüchen zu rechnen hat.
Wir wissen, dass Arbeitseinkommen durch Sozialtransfers niemals kompensiert werden können, und schon gar nicht, wenn die Beitragszahler weniger und die Leistungsempfänger mehr werden.
Die nicht zuletzt durch eine dreifache Zangenbewegung der Politik herbeigeführte Explosion der Mietpreise macht die Lage des Prekariats noch prekärer:
- Die Null-Zins-Politik treibt die Anleger aus den Finanzanlagen ins Beton-Gold. Luxussanierungen sind die attraktivste Form der Immobilien-Anlage. Alt-Mieter werden vergrault.
- Mit der Verschleuderung der Wohnungsbestände der öffentlichen Hand an private Investoren wurde vorhandene, preisdämpfenden Marktmacht fahrlässig aufgegeben. Die Mieten steigen zur Befriedigung der Rendite-Erwartungen.
- Die massenhafte Aufnahme von Migranten hat auch noch die letzten, schäbigen Reserve-Mietflächen in den Ballungszentren zu Goldgruben gemacht, während auf dem flachen Land mangels Infrastruktur (nicht nur schnelles Internet, auch Schulen, Ärzte, Krankenhäuser) keine Arbeit mehr angeboten wird und vorhandene Wohnflächen im Leerstand verkommen.
Von den Mietnebenkosten, die ebenfalls nicht aufhören, zu steigen, braucht gar nicht erst gesprochen zu werden, um zu erkennen, dass das Gerede vom „Armutsrisiko“ nur eine vollkommen inakzeptable Verharmlosung der bereits bestehenden und der kaum mehr vermeidbaren, explosionsartig wachsenden Armut der deutschen Bevölkerung in naher Zukunft ist.
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Die Weichen sind gestellt
Kevin Kühnerts Aufruf zur Verstaatlichung kommt Jahrzehnte zu spät und ist vom Ansatz her falsch.
- Mit Beginn der Privatisierung staatlicher Aufgaben und staatlicher Ressourcen (Volksvermögen),
- und Helmut Kohl hat mit der Zulassung des Privatfernsehens und der gleichzeitigen Beschränkung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Bezug auf Einnahmen aus dem Werbemarkt den ersten Pflock eingeschlagen,
- wurde der abschüssige Weg beschritten, in dem wir uns nun – wie die Ameisen im Trichter des Ameisenlöwen – wiederfinden und bei jedem Versuch, wieder nach oben zu kommen, mit immer neuen Listen und Lasten bombardiert werden.
Auch die Energiekonzerne waren einmal im Staatsbesitz und stellten damit ein Element der Grundversorgung dar, das sich die Bürger aus ihren Steuermitteln selbst geschaffen hatten.
Für vieles ist es wohl zu spät, die Privatisierung rückgängig zu machen, denn das, was oft für ein Butterbrot aus der Hand gegeben wurde, müsste heute an der Börse mit einem Vielfachen der damaligen Kaufkraft wieder zusammengekauft werden, wozu die schuldengebremsten Haushalte absolut nicht in der Lage wären.
Aber ein wichtiger und noch gangbarer Schritt könnte durchaus darin bestehen, jegliche weitere Privatisierung per Gesetz unmöglich zu machen. Doch warum wurde die Schuldenbremse erfunden? Große Worte dazu gab es viele, von der Zukunft der jungen Generation wurde schwadroniert, und dies klingt in den Ohren so verlogen, wie der alkoholkranke Vater, der das Haus verkauft, weil ihm keiner mehr Kredit gewährt, und erklärt, er tue das nur, um seinen Kindern die Schuldenlast zu ersparen. Blödsinn! Die Schuldenbremse war und ist ein Instrument zur Erzeugung größtmöglichen Drucks zur Privatisierung. Nichts sonst.
Also wäre ein weiterer, damit direkt im Zusammenhang stehender Schritt darin zu finden, die Schuldenbremse wieder aufzugeben. Unser total verrücktes Geldsystem macht uns doch mit jeder Tilgung ärmer und handlungsunfähiger, weil damit Liquidität aus dem Wirtschaftskreislauf entnommen wird, die nur durch Neuverschuldung wieder hergestellt werden kann. Ich habe das oft und oft erklärt, so dass ich hier auf eine Wiederholung verzichte.
Das Geldsystem wird sich ohne einen alles zerstörenden Weltkrieg nicht aushebeln lassen, aber die Verhältnisse in der Realwirtschaft können verändert werden, wenn die Bürger – und die zuerst – wieder davon überzeugt sind, dass ihr Staat tatsächlich ihr Staat ist, dazu da, Gemeinschaftsaufgaben zu übernehmen, die entweder eine übergeordnete Koordination oder eben ganz erhebliche Ressourcen erfordern, die von den Einzelnen und den Gebietskörperschaften alleine nicht aufgebracht werden können.
Eine wichtige und relativ leicht zu stemmende Aufgabe sehe ich im Bereich des sozialen Wohnungsbaus. Falsch ist es dabei, mit Steuererleichterungen und Zuschüssen das Geschäft der privaten Investoren auch im sozialen Wohnungsbau rentabel zu machen, genauso wie es falsch ist, mit Mietkostenzuschüssen und Wohlgeldzahlungen den Markt zu Gunsten der Anbieter von Wohnraum außer Kraft zu setzen. Zur Minderung der Armut durch Entlastung bei den Mieten ist es alleine richtig, dass der Staat und die Kommunen alles Geld in die Hand nehmen, was irgendwie erreichbar ist, um wieder einen eigenen Wohnungsbestand aufzubauen, der ausreicht, um das Mietgefüge über preiswerte Angebote von unten her allmählich wieder zu normalisieren.
Den Staat nicht als Gegner, als Feind, als Taschendieb zu betrachten, sondern ihn als das Gemeinschaftsinstrument zur Sicherung der eigenen Lebensgrundlagen anzusehen und einzusetzen, ist das Gebot der Stunde, gerade da, wo privatwirtschaftliche Monopole und Oligopole ihre Machtstellung problemlos zur Generierung von Gewinnen ausnutzen können, wenn die Bürger sich nicht über den Weg ihrer großen „Genossenschaft“ eigenen Zugang zu Wasser, Strom, Kommunikation, Transportwesen, Bildung, etc., etc., verschaffen.
Wenn ich mir allerdings die Pläne und Absichten der Regierung betrachte, schwindet die Hoffnung, dass dies noch gelingen kann. Denn diese Regierung ist das, was aus freien, geheimen und gleichen Wahlen hervorgegangen ist.
Es ist eine Henne-Ei-Problem. Was war zuerst da? Der dumme, unmündige, propagandagläubige Wähler, oder die verlogene Politik, die den unmündigen Wähler erst geschaffen hat? Sind dann in Folge des Generationenwechsels aus diesem Kreis einige – wie die Jungfrau zum Kind – in politische Verantwortung geraten, wo sie nun sitzen und ohne ausreichenden eigenen Verstand den hehren Worten ihrer teuer bezahlten Berater lauschen müssen, um überhaupt noch so etwa wie einen „Plan“ vorweisen zu können? Ich weiß es nicht.
Die Fakten sind jedenfalls geschaffen.
Ich habe noch von keinem deutschen Politiker eine plausible und einer Nachprüfung standhaltende Erklärung dazu gehört, wie die mit der Energiewende verbundenen Probleme der Versorgungssicherheit gelöst werden könnten.
Es ist ja gut und schön, dass man Milliarden in die vom Kohleausstieg betroffenen Länder pumpen will, um den Strukturwandel, für den es ebenfalls keine plausible und einer Nachprüfung standhaltende Zielsetzung gibt, wirtschaftlich abzufedern, doch das Problem der Versorgungssicherheit wird eben absolut nicht dadurch gelöst, dass man erwägt, zwei Bundesbehörden in die Lausitz zu verlagern und einen US-Konzern mit erheblichen Subventionen einzuladen, dort ein Logistikzentrum einzurichten.
Früher war es so, dass erst die technologische Innovation da war, und dann die Möglichkeiten, sie sinnvoll zu nutzen, nach und nach in Angriff genommen wurden, während nicht mehr zeitgemäße Technologien verschwanden.
Heute ist es so, dass man die Technologie, die man hat, erst einmal brutalstmöglich zerschlägt (das gilt für Kernkraft und Kraftwerke, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden ebenso, wie für den Verbrennungsmotor im Kraftfahrzeug) und voller Gottvertrauen davon ausgeht, dass sich schon irgendwie ein Ersatz finden lassen wird.
Wo ist denn die Speichertechnologie, ohne die diese Energiewende direkt ins Fiasko führt? Da gibt es nichts.
Wo sind denn die Kraftwerke, die den Strom für den Umstieg auf die E-Mobilität bereitstellen? Da gibt es nichts. Nicht den Hauch einer realistischen Idee.
Folglich werden wir in wenigen Jahren vor der großen Gemeinschaftsaufgabe stehen, die Energiewirtschaft mit Abermilliarden Steuergeldern zu retten, wie zuvor die Banken. Wetten?
Too big to fail.
Preisfrage:
Wie kann es sein, dass man das Wetter selbst mit größten Großrechnern für höchstens drei oder vier Tage einigermaßen zutreffend vorhersagen kann, wo doch für das Klima Vorhersagen über hundert Jahre gar kein Problem darstellen?
1. Für die Entwicklung des Klimas gibt es nur einen ausschlaggebenden Faktor, nämlich den vom Menschen verursachten CO2-Ausstoß. Der ist bekannt und lässt sich exakt vorausberechnen. Bei Wetterprognosen müssen sehr viel mehr Einflussfaktoren berücksichtigt werden.
2. Das Wetter ändert sich schnell, das Klima nur langsam. Wenn mit „Klima“ die durchschnittlichen Wetterbedingungen eines 30-Jahre-Zeitraums gemeint sind, dann heißt das doch, dass ein Tag Wetter exakt 30 Jahren Klima entspricht. Drei bis vier Tage Prognosequalität beim Wetter entsprechen also 90 bis 120 Jahren Prognosequalität beim Klima – da gibt es also gar keinen Unterschied zwischen Meteorologen und Klimaforschern.
3. Es liegt an der Begrenztheit des geistigen Horizonts der Meteorologen. Das hat historische Gründe. Wettervorhersagen waren immer auf die allernächste Zukunft beschränkt, weil an weiterreichenden Vorhersagen einfach kein Bedarf bestand. Der Bauer wollte wissen, ob er das Heu lieber heute oder doch erst morgen in die Scheune bringen soll. Klimaforschung hat mit Meteorologie nichts zu tun. Das ist ein ganz anderer Ansatz, größer, höher, weiter und ist nicht als profane Entscheidungshilfe für einzelne konzipiert, sondern als sinnstiftendes, die Menschheit in Panik vereinendes Menetekel. (1. Buch Greta 3, 1-7)
4. Selten blöde Frage. Wer weiß denn sowas?
Zuerst erschienen bei EGON-W-KREUTZER.DE
Montag, 27. Mai 2019
EUROPAWAHL: Die größte WAHLMANIPULATION aller Zeiten und ihre Folgen!
Herzlichen Glückwunsch!
Es ist geschafft, Deutschland wird vernichtet! Ein Volk, das den eigenen Untergang wählt, hat es in der bisherigen Geschichte auch noch nicht gegeben!
Leider muss ich hier in meinem Statement einige Ausdrücke verwenden die dem Einen oder Anderen etwas barsch vorkommen, doch mildere Worte kann man für diesen Schwachsinn nicht verwenden!
Wie viel Stroh muss man im Kopf haben, um eine Partei wie die GRÜNEN, zu wählen?
Glaubt wirklich jemand dass diese Partei das Weltklima rettet?
Diese hirnlosen, vom Gender-Wahnsinn befallenen Trottel, sollten schnellstens entsorgt werden!
Ihr, von George Soros finanziertes Klima-Spektakel, wird Deutschland vernichten!
Wollt IHR wirklich demnächst mit Esels-Karren Euren nicht mehr vorhandenen Arbeitsplatz erreichen?
Glaubt IHR wirklich dass der Strom noch aus der Steckdose kommt wenn einzig und allein Solar und Windkraft existieren!
IHR braucht nicht warten bis das CO² EUCH vernichtet, IHR seid bereist tot bevor sich das Klima verändert!
Allerdings besteht die Hoffnung, dass durch die Massenmigration, der ein oder andere vorher das Zeitliche segnen darf!
Allen Personen die GRÜN gewählt haben wünsche ich, dass diese Partei wirklich Regierungsverantwortung übernimmt, denn dann wäre eine Jahreskarte für die Bahn rausgeschmissenes Geld!
Viel Spaß wünscht
Euer ERFRIBENDER
Freitag, 24. Mai 2019
Rezo - nur eine bezahlte Marionette?
Verarschung rund um die Uhr,
by, by Deutschland!
Euer ERFRIBENDER
Dienstag, 7. Mai 2019
NEWS BLITZ: Und wann werden Sie enteignet? Die meinen das ernst!
Wenn man den Vorhersagen der Institute
Glaube schenken darf,
liegen die GRÜNEN bei
ca. 20 Prozent der Stimmen!
Heißt im Klartext, dass ca 10 Millionen Deutsche diesen Schwachsinn unterstützen.
Noch krasser formuliert 10 Millionen reif
für die Klapsmühle!
Euer ERFRIBENDER
Sonntag, 5. Mai 2019
Freispruch für CO2 (Petition) | 04. Mai 2019 | www.kla.tv/14240
"SIE" sind nicht nur gefährlich,
NEIN,
"SIE" wollen uns vernichten!
Euer ERFRIBENDER
Dienstag, 9. April 2019
Es wird eng: Flieht medial, so lange es noch geht!
Traurig aber wahr,
in jedem anderen Land ist man besorgter
bezüglich der Zukunft Deutschlands!
Wie stark ist das Brett,
dass "Ihr" vor Eure Stirn genagelt habt?
Dieses Linke-Pack braucht nicht mehr lange um Deutschland zu vernichten! Und ihr Schlafmützen macht euch mitschuldig! Wer dieses Drecks-Pack wählt gehört genauso auf die Anklagebank!
Euer ERFRIBENDER
Samstag, 16. März 2019
Geisteskrank! CO2-Fanatiker will uns Kinder verbieten
Auf den Punkt gebracht....
Liebe Eltern, hohlt eure Kinder
endlich von der Straße!
Diese Links-Grünen Klimaspinner
vernichten nicht nur die Natur,
nein, SIE vernichten uns!
Euer ERFRIBENDER
Freitag, 15. März 2019
Grüner Klima- und Energie-Quatsch
Wehe wenn SIE (Die "GRÜNEN") losgelassen,
wachsen ohne Widerstand,
auch die hirnverbrannten Wähler,
zerstören unser Vaterland!!!
Wissen Grünen-Politiker oft gar nicht, wovon sie überhaupt reden?
Von Jürgen Fritz / Gastautor14. März 2019 Aktualisiert: 14. März 2019 17:52 "Deutschland hat Pro-Kopf-Emissionen von neun Gigatonnen pro Einwohner. Das ist zehnmal mehr als Bangladesch zum Beispiel.“ Das sagte Annalena Baerbock doch tatsächlich in der ZDF-Sendung maybrit illner.
In Berlin soll es bereits ein geflügeltes Wort geben: „einen Baerbock schießen“. Gemeint ist damit, dass jemand völlig daneben haut. Dies ist eine Anspielung darauf, dass spätestens ab dem 15. Jahrhundert bei Schützenfesten dem schlechtesten Schützen, der überhaupt nichts traf, ein Ziegenbock als Trostpreis überreicht wurde. Doch dabei ist die Grünenvorsitzende durchaus keine Ausnahme in ihrer Partei. Nein, es scheint sich vielmehr wie ein roter Faden durch Die Grünen zu ziehen, die quasi Bock um Bock schießen.
Baerbock vertut sich um den Faktor 10 hoch 9
Deutschland hat Pro-Kopf-Emissionen von neun Gigatonnen pro Einwohner. Bangladesch, das ist zehnmal mehr als Bangladesch zum Beispiel.“
Das sagte Annalena Baerbock doch tatsächlich in der ZDF-Sendung maybrit illner. Pro Kopf pro Einwohner würde bedeuten, dass im Nenner zweimal pro Kopf vorkäme. Wir hätten dann also 9 Gigatonnen durch Einwohner im Quadrat. Was dieser Quotient ausdrücken soll, bleibt wohl Frau Baerbocks Geheimnis.
Vielleicht meinte sie ja, die Pro-Kopf-Emissionen nicht pro Einwohner – doppelt gemoppelt -, sondern pro Jahr. Das ergäbe einen Sinn. Vielleicht hat sie auch das pro Jahr still mitgedacht und hat rein aus rhetorischen Gründen das pro Einwohner wiederholt, weil sie dachte, „die anderen Mitdiskutanten und viele Zuschauer (insbesondere unsere Parteianhänger?) sind ja auch nicht die Hellsten, also wiederhole ich das lieber nochmal“. Geschenkt.
Aber wenn man als Spitzenpolitikerin in einer TV-Sendung, die von Millionen Menschen gesehen wird, Zahlen und Einheiten nennt, dann sollten die schon stimmen. Stimmen diese von Baerbock genannten Zahlen und Einheiten und Behauptungen, abgesehen davon, dass sie wohl nicht so richtig verstanden hatte, was Pro-Kopf-Emissionen bedeutet?
Eine Gigatonne sind 1.000.000.000 Tonnen (eine Milliarde Tonnen). Jeder Deutsche würde laut Baerbock im Schnitt 9 Gigatonnen, also 9 Milliarden Tonnen CO2 emittieren. Diese Zahl dürfte Ihnen wahrscheinlich spontan extrem hoch vorkommen und wohl auch wenig realistisch.
Schauen wir es uns an. Deutschland hatte, wie Sie hier sehen können, im Jahr 2016 CO2 -Emissionen von 8,88 Tonnen pro Kopf (Platz 24). Runden wir meinetwegen auf 8,9 Tonnen auf und runden wir nochmals auf 9 Tonnen auf. 9 Tonnen, nicht 9 Gigatonnen! 9 Tonnen, nicht 9 Milliarden Tonnen! Baerbock hat sich hier um den Faktor 10 hoch 9, also um den Faktor eine Milliarde vertan.
Ich hoffe, dass Frau Baerbock niemals in den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages berufen oder gar Finanzministerin wird. Zwischen einem Euro mehr Schulden und einer Milliarde Euro mehr Schulden ist ein nicht ganz geringer Unterschied.
Baerbock vergleicht Deutschland mit Bangladesch und nicht mit Katar, um Deutschen ein schlechtes Gewissen zu evozieren
Warum Baerbock Deutschland ausgerechnet mit Bangladesch vergleicht, einem der ärmsten Länder des gesamten asiatischen Kontinents mit 90 Prozent Muslimen, wird wohl ihr Geheimnis bleiben. Richtig ist, dass die Deutschen in der Tat sehr viel mehr CO2 pro Kopf emittieren als Bangladescher. Hätte sie Deutschland mit dem Kongo, dem Niger oder Äthiopien verglichen, wären die Unterschiede sogar noch krasser.
Vergleichen wir aber Deutschland mit Japan oder den Niederlanden, die wohl eher mit Deutschland vergleichbar sind, was Wirtschaftskraft und Lebensstandard anbelangt, so müssen wir feststellen, dass diese Länder pro Kopf durchaus mehr CO2 emittieren. Und Tschechien und Russland haben sogar noch höhere Pro-Kopf-CO2-Emissionen als Japan und die Niederlande. Taiwan und Südkorea haben sogar noch höhere. Die von Turkmenistan, Estland und Kasachstan sind noch höher. Die Pro-Kopf-Emissionen von Oman, Luxemburg und Kanada übertreffen wiederum die von Kasachstan. Und all diese Länder gehören noch nicht zu den Top-Ten der Pro-Kopf-CO2-Emittenten.
Auf Platz 1 liegt hier Katar mit nicht 8,9, sondern mit 30,8 Tonnen CO2 pro-Kopf pro Jahr, also etwa dreieinhalb mal so viel. Auf Platz 2 und 3 liegen die Vereinigten Arabischen Emirate und Saudi Arabien, also drei arabisch-islamische Länder.
Halten wir also fest: Frau Baerbock hat offensichtlich Probleme mit Einheiten und mit Zahlen. Ob sie so genau weiß, was sie in Diskussionen von sich gibt, sei dahingestellt. Und bei Vergleichen neigt sie offensichtlich dazu, Deutschland mit ganz bestimmten anderen Ländern zu vergleichen, die sich auf einem vollkommen anderen Entwicklungsstand befinden, und nicht mit solchen, die eigentlich eher mit Deutschland vergleichbar wären, vermutlich, das muss hier zumindest angenommen werden, um in ihren eigenen Landsleuten ein schlechtes Gewissen zu erzeugen.
Der Trick ist seit Jahrhunderten und Jahrtausenden bekannt. Erzeuge den Menschen ein schlechtes Gewissen und biete Ihnen dann etwas Exklusives an, dass sie von ihrer „Schuld“ befreit. Damit hat die katholische Kirche sich dumm und dämlich verdient und es bis auf die Spitze getrieben, Stichwort: Ablasshandel, bis es dann sogar vielen „guten Christenmenschen“, insbesondere einem Herr Luther zu bunt wurde.
Stoßen Deutsche wirklich zehnmal so viel CO2 pro Kopf aus wie Schweden
Nun könnte man sagen, dies sei vielleicht ein einmaliger Ausrutscher gewesen von Annalena Baerbock. Da hatte sie einfach einen furchtbar schlechten Tage und brachte alles Mögliche durcheinander. Zwar wäre es dann etwas seltsam, mit welcher Selbstsicherheit sie völlig abstruses Zeug von sich gegeben hat, aber es könnte ja eine absolute Ausnahme gewesen sein. Schauen wir also, was Frau Baerbock an anderen Tagen gesagt hat, ob sie noch mehr Böcke schoss. Im Januar gab sie zusammen mit Christian Lindner von der FPD der ZEIT ein Interview. In diesem sagte sie:
Deutschland steht an sechster Stelle weltweit beim CO2-Ausstoß. Pro Kopf stoßen wir doppelt so viel CO2 aus wie Frankreich und zehn mal so viel wie Schweden.“
Betrachten wir, ob diese Aussagen denn jetzt wenigstens alle stimmen. An sechster Stelle stimmt dann, wenn Baerbock hier nicht den Pro-Kopf-, sondern den absoluten CO2-Ausstoß meint. Hier liegt Deutschland, die viertgrößte Volkswirtschaft der Erde (2018), tatsächlich auf Platz sechs (2016) mit ca. 2,2 Prozent des weltweiten Ausstoßes.
Hier liegen wir weit hinter China mit ca. 28,2 Prozent (fast 13 mal so viel!), den USA mit 16 Prozent, Indien mit über 6,2 und Russland mit über 4,5 Prozent und nur knapp vor dem Iran mit über 1,7 und Saudi Arabien mit knapp 1,6 Prozent.
Nun hat aber Saudi Arabien nicht einmal annähernd halb so viele Einwohner wie Deutschland. Betrachten wir die Pro-Kopf-CO2-Emissionen aller Länder weltweit, dann liegt Deutschland nicht auf Platz sechs, sondern auf Platz 24. Auch hier fällt also wieder auf, dass Baerbock immer die für Deutschland ungünstigere Zahl wählt, nämlich nicht Platz 24, sondern Platz sechs und dies auch nicht ins Verhältnis setzt zur Größe der Volkswirtschaft.
Weiter behauptet sie, Deutschland würde pro Kopf doppelt so viel CO2 ausstoßen wie Frankreich und zehn mal so viel wie Schweden. Doppelt so viel wie Frankreich stimmt tatsächlich. Deutschland kam 2016 auf 8,88 Tonnen pro Person, Frankreich auf 4,38 Tonnen. Hier lässt sie aber unerwähnt, dass die Franzosen mehr als 5,25 mal so viel Strom aus Kernernergie erzeugen wie Deutschland. Der Anteil der Kernenergie an der Gesamtstromerzeugung lag 2017 in Deutschland bei 12, in Frankreich aber bei 72 Prozent, also sechsmal so hoch! Und Kernenergie verteufeln Die Grünen ja noch mehr als z.B. Kohlekraftwerke.
Nun zu Schweden. Die Deutschen würden, so Baerbocks Behauptung, pro Kopf zehnmal so viel CO2 emittieren wie unsere nördlichen Nachbarn. Stimmt wenigstens das? Schauen wir wieder in unsere Liste. Deutschland lag 2016 wie erwähnt bei 8,88 Tonnen pro Person. Und Schweden? Bei 3,83 Tonnen. 8,88 ist aber doch nicht das Zehnfache von 3,83. Es ist mehr, aber nicht zehnmal so viel, sondern nur das 2,3-fache. Also ähnlich wie bei Frankreich. Wie kommt Baerbock denn hier auf die Zahl zehn? Ich weiß es nicht und ehrlich gesagt, ich vermute, sie weiß es auch nicht.
Verbreitet Baerbock vorsätzlich und gezielt Fake-News (Lügen) oder weiß sie einfach oft gar nicht, was sie redet?
Somit kommen wir zu dem Ergebnis, Annalena Baerbock, die seit Janaur 2018 zusammen mit Robert Habeck, der meint, so etwas wie ein deutsches Volk gäbe es gar nicht, neue Bundesvorsitzende der Grünen ist, hat offensichtlich nicht nur einmalig größere Probleme mit Daten, Zahlen, Einheiten und Fakten. Manche Zahlen, die sie nennt, stimmen tatsächlich, aber oft greift sie diese dann in völlig verzerrender Weise aus Gesamtzusammenhängen, ohne diese deutlich zu machen.
Das Ganze wirkt sehr ideologisch getrieben und scheint darauf abzuzielen, ihren eigenen Mitbürgern ein schlechtes Gewissen machen zu wollen und ihnen einzureden, sie seien im Vergleich mit Bürgern anderer Staaten irgendwie besonders schlimm, was meist der Realität krass widerspricht.
Außerdem vertut sie sich offensichtlich vollkommen bei Zahlen und Einheiten. Dabei kann man leicht den Eindruck gewinnen, dass sie an diesen Stellen gar nicht bewusst lügen und betrügen, neudeutsch: gezielt Fake-News verbreiten will, es wirkt vielmehr eher so, dass sie öfter nicht mutwillig handelt, sondern einfach gar keine Ahnung hat, wovon sie eigentlich redet, was aber ihren Redefluss und auch den Grad der Überzeugtheit von sich selbst nicht im Geringsten zu tangieren scheint.
Özdemir verwechselt Energie mit Datenmengen
Ist Baerbock nun die schwarze Schwänin innerhalb ihrer Partei oder finden wir ähnliche Muster auch bei anderen Grünen-Politikern? Betrachten wir dazu den Film unten weiter. In einem TV-Interview in der ARD-Brennpunkt sagte Baerbocks Vorgänger als Bundesvorsitzender, Cem Özdemir:
„Im Spitzenlastbereich, also nicht im Normallastbereich, dann, wenn der Energieverbrauch am höchsten in Deutschland ist (ja genau bedeutet der Begriff ‚Spitzenlastbereich‘ ja, JFB), ungefähr mittags zwischen elf und zwölf, verbrauchen wir etwa 80 Gigabyte. Wir produzieren aber ungefähr 140 Gigabyte. Das heißt, das Anderthalbfache dessen haben wir immer noch übrig, was wir brauchen.“
Lieber Herr Özdemir, ein Byte ist eine Maßeinheit für eine Datenmenge, es ist keine Maßeinheit eines Energieumsatzes pro Zeiteinheit (physikalische Leistung). Oder kurz: ganz andere Baustelle.
Und die Spitzenlast wird nicht nur zwischen 11 und 12 Uhr erreicht, sondern eher zwischen 11 und 14 Uhr und im Winterhalbjahr oft auch zwischen 16:30 Uhr und 19 Uhr. Und wenn wir 80 Gigawatt verbrauchen und 140 Gigawatt produzieren, dann haben wir nicht das Anderthalbfache noch übrig, dessen was wir brauchen, denn 80 sind ja dann von den 140 schon weg, so dass nur noch 60 übrig sind. Und 60 ist nicht das Anderthalbfache von 80.
Hofreiter kann nicht mal das übergeordnete Ziel der Klimawandelgläubigen korrekt benennen
Nun aber zum absoluten Lieblingsthema der Grünen: dem „Klimaschutz“. Was Prof. Lüdecke dazu sagt („Das Klima kann man nicht schützen“), dass wissen regelmäßige JFB-Leser ja bereits. Interessant ist nun aber, was Anton Hofreiter, neben Katrin Göring-Eckardt Vorsitzender der grünen Bundestagsfraktion, dazu sagt:
Noch haben wir alle Chancen unter zwei Prozent zu bleiben.“
Auch hier genau das Gleiche wie bei Baerbock und Özdemir. Hofreiter weiß offensichtlich gar nicht so ganz genau, was eigentlich das Ziel all der Anstrengungen der „Klimaschützer“ ist. Es geht nicht um zwei Prozent, also zwei Hundertstel (von was?), sondern es geht den Klimawandelgläubigen darum, die globale Erwärmung bis zum Jahr 2100 auf weniger als zwei Grad Celsius gegenüber dem Niveau vor Beginn der Industrialisierung zu begrenzen.
Somit kommen wir zu dem Fazit: Nein, Annalena Baerbock scheint kein Einzelfall in dieser Partei zu sein. Ganz im Gegenteil, dieses Nicht-wissen-wovon-man-eigentlich-redet scheint sich vielmehr tatsächlich wie ein roter Faden durch die gesamte Partei zu ziehen. Und dabei gehören die drei hier gewählten Beispiele noch längst nicht zum Schlimmsten, was diese Partei in diesem Bereich zu bieten hat.
Es gäbe noch ganz andere Exempel, die hier gezeigt werden könnten, insbesondere von Claudia Roth und Katrin Göring-Eckardt. Was aber all diese Personen über ihre eher gering wirkende Sachkompetenz hinaus eint, ist die absolute Überzeugung von sich selbst. Das hat irgendwie schon etwas Imponierendes und der normale Mensch fragt sich unweigerlich: Wo nehmen die diese Selbstüberzeugung nur her?
Zuerst veröffentlicht auf JFB
Jürgen Fritz studierte in Heidelberg Philosophie, Erziehungswissenschaft, Mathematik, Physik und Geschichte (Lehramt). Nach dem zweiten Staatsexamen absolvierte er eine zusätzliche Ausbildung zum Financial Consultant unter anderem an der heutigen MLP Corporate University. Er ist seit Jahren als freier Autor tätig. Sein Blog: JFB
Euer ERFRIBENDER
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