Gedanken zur Nacht
„Terminator“
Hinz, [01.12.2021
14:56]
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„I´ll be
back“, rief einst in den Achtzigern und Neunzigern der gute Arnold in seinem
steirischen Dialekt dem entsetzten und zugleich begeisterten Kinobesucher
entgegen, als er da sagte: „ich komme wieder.“ War es nun eine Drohung oder ein
Versprechen? Eine gute Frage, deren Antwort jeder für sich zu interpretieren
hatte, je nachdem auf welcher Position er sich befand und in wieweit er die
Botschaft des Filmes „Terminator“ und
die seiner Fortsetzungen zu deuten wußte.
Noch
rechtzeitig zum Jahresende eines katastrophalen Jahres des Erwachens, präsentiert
man dem bereits einzuschlafen drohenden Publikum weitere Protagonisten auf der
illusionären Leinwand des Zeitgeschehens. Rechtzeitig kündigt man das
Erscheinen der neuen Generation der Terminator an. Omikron, Covid- 21 und eine
neue Variante aus Südafrika, so die Namen und Bezeichnungen der neuen
Hauptdarsteller in der Filmreihe „Terminator“ des einundzwanzigsten
Jahrhunderts. Der Blockbuster aus 2021 findet nun seine Fortsetzung und so gut
wie alle namhaften Darsteller auf der medialen Bühne künden unisono einen
Endkampf um die Gesundheit der ganzen Menschheit an. Montgomery fordert den
gesamten Planeten zu einem Gefängnis umzugestalten, Drosten empfiehlt den
Schutz durch eine der neuartigen Impfungen und Spahn kündigt bereits an: „wer 22
etwas anderes als einen Besuch in seinem Rathaus oder dem Supermarkt vorhat,
der muß geimpft sein.“
Welch
Propaganda für einen Film, bei dessen Uraufführung nur ein ausgewähltes
Publikum von treuen Systemidioten zugelassen ist, welch eine Werbung für ein
Machwerk, das an Absurdität, sowie Durchschaubarkeit nicht mehr zu überbieten
ist. Als hätte Marvel die Produktion und Regie übernommen, finden sich auf dem
Schlachtfeld um das Erbe der Menschheit gleich auf beiden Seiten die
Superhelden. Beide ausgestattet mit Superkräften, stehen sich zwei Giganten
gegenüber, bei dem sich bei einem von beiden, die Menschen zu Tode ängstigen,
und dem anderen ihr vollstes Vertrauen schenken sollen. Die Menschheit steht
vor einem Abgrund, vor dem sie nur noch durch die Philanthropen des Planeten
gerettet werden können. Man forscht bis zur Erschöpfung, nimmt Unmengen an Geld
in die Hand, um die Menschheit vor dem drohenden Untergang zu retten und
entfacht ein Leinwandspektakel ungeahnten Ausmaßes. Leute, Leute, die Zeit der
Superhelden- Comics ist lange schon vorüber, und doch, man will alles geben, um
von diesem Narrativ nicht weichen zu müssen.
Drehte
man in den achtziger Jahren die Filme noch unter Verwendung echter Pyrotechnik,
verschwand diese in den Neunzigern zunehmend und wurde mit einer
Computertechnik ersetzt, die dem Zuschauer eine noch größere Illusion der
Realität vorzugaukeln vermochte. Entwarf man eigens für die Leinwand
Endzeitkulissen am Computer und erzeugte somit eine Angst vor der Zukunft,
bedarf es in der heutigen Zeit der bloßen Behauptung, es komme etwas ganz
schreckliches auf uns zu und schon drückt es die verängstigte Masse in ihre
Sessel. Die Blicke gebannt auf die eine, alles entscheidende Filmszene,
bemerken nur sehr wenige das Geschehen am Rande der Leinwand, hören die
Dialoge der vermeintlichen
Nebendarsteller nicht mehr und sorgen sich ausschließlich um ihre Zukunft und
vergessen somit das Hier und Jetzt. Ab Montag läuft in den USA der Prozeß gegen
Chislaine Maxwell, der Lebensgefährtin von Epstein – ein angekündigter
Jahrhundertprozeß, dessen Verlauf und Ergebnis man wird noch abwarten müssen. Die
Impfprogramme beginnen zu bröckeln und die allermeisten Regierungen der Welt
sind an ihrem politischen Ende angekommen. Es kann nicht sein, was nicht sein
darf, könnte man vermuten und erkennt überdeutlich einen zeitlichen
Zusammenhang zwischen Filmprimäre und den aktuell sich zuspitzenden Ereignissen
rund um den Globus.
Hinz, [01.12.2021
14:56]
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Teil 2
Die
Gesamtgengelage im Blick behaltend, gerinnen die Metaphern einer künstlich
erschaffenen Weltenbühne, auf deren Brettern der Menschheit eine Vorstellung zu
einer Wirklichkeit geboten wird, in deren Wirkung sich eine Illusion zur Realität
und die Realität sich zu einer Illusion formen. Überdeutlich und nahezu stümperhaft
lassen sich die Kulissen erkennen, die nun eiligst auf der Weltenbühne noch
errichtet werden wollen, um die Illusion einer alles Leben bedrohenden Gefahr
aufrecht zu erhalten. Ein riesen- Affentheater, dessen Beobachtung sich
wahrlich nur noch vom Bühnenrad aus zu lohnen scheint. Wahrlich; es fehlen die
Worte, um diesen ganzen Irrsinn noch in irgendeiner Form gedanklich fassen zu können.
Man mag es kaum glauben wollen – nehmen sich die Darsteller wirklich so ernst? -
ist deren Vorgehen nur ein Ausdruck, entweder einer grandiosen Hilflosigkeit ob
ihres drohenden Endes, oder werden hier nur Kübelweise Häme und Verachtung ins
Publikum vergossen? Erschreckender als das, was hier als die Fortsetzung eines
Schmierentheaters geboten werden mag, ist scheinbar die Tatsache, daß es immer
noch so viele Menschen glauben mögen. Erschreckender auch, daß selbst nach mehr
als nur einer Verarsche, immer noch Menschen wie Spielsüchtige an den
Roulettetischen hängen und ein ums andere Mal ihre Einsätze bieten.
Viele der
gezeigten Möglichkeiten aus der Terminator- Reihe sind heute schon längst zur
Realität geworden. Sky-Net als die propagierte KI in Form von tausenden
Algorithmen, Big Brother mit Drohnen und Kameras und transhumanistischen
Lebensformen, aber auch eine zweigeteilte Gesellschaft mit Technik- hörigen
Zombies und einem im Untergrund agierenden Widerstand, der jenes in den Filmen
zu verhindern suchte, was heute als das Programm der Zukunft gefahren wird. Es
fehlte nur eines: der entscheidende Faktor, der die heutigen Szenarien für die
Menschen erklären und begreifbar machen soll – ein unsichtbarer Feind.
Hohn und
Häme so weit das Auge blickt, wählte man die Namen und Bezeichnungen der neu
auf die Bühne geführten Darsteller in Form vom ̗Omikron´, ̗Covid 21´ und dem Terminator aus Südafrika
nicht ohne Bedacht, arbeitet man seitens der Initiatoren schon immer mit einer
gewissen Symbolik. Möge sich der ein oder andere etwas genauer mit den
Bergriffen und Namen beschäftigen. Endzeitstimmung der besonderen Art, künden
doch diese neuen Darsteller vom Finale eines ausgelutschten Genres, dessen
Stern so langsam zu verglühen beginnt. Zum Ende hin wird noch einmal alles
geboten, was auf den Böden der Trickkisten sich noch zusammenkratzen läßt. Säbelrasseln
und Kanonengedonner – nichts als das leere Gedöns einer sich im freien Fall
befindlichen Clique von Wahnsinnigen und Minderbemittelten Darstellern einer
Serie von Alpträumen, deren Halbwertzeit sich dem Ende neigt.
Entlarvte
sich vor nicht allzu langer Zeit Arnie als das, was er im Amerika unter
Hollywood geworden ist, schwang er sich vom „Ein Cowboy in New York“ über „Conan
der Barbar“, hin zum „Terminator“, bis er als der erste ausländische Gouverneur
in Kalifornien sein jähes Ende fand, so entlarvt sich das System nun ebenso als
das, was es schon immer war – Hollywood in Reinkultur.
Hauptfilm
ab, wenn es heißt: auf in die nächste Runde „Terminator, Angriff der Killerviren.“
Herzlichst
Ingo
Euer ERFRIBENDER