WIR schaffen DAS...
JA,
mit Volldampf gegen die Wand!
🚨Unzensiert🚨, [18.02.2024 15:24]
@unzensiert_infoseite
Dieser
Tage ist in ganz Deutschland die Arzneimittelversorgung zusammengebrochen. Wer
jetzt an Lieferengpässe von Medikamenten denkt, liegt dieses Mal daneben. Denn
unser neues digitales System: das elektronische Rezept hat auch seine Tücken,
die für Patienten gefährlich enden können.
Aber
nicht nur das frisch eingeführte E-Rezept war betroffen, denn eine zentrale
Störung in der Telematikinfrastruktur führte dazu, dass auch massive Störungen
beim Einlesen von EGKs, Versenden von KIM-Nachrichten und auch der Zugriff auf
die elektronische Patientenakte nicht mehr möglich war.
Der
Ausfall dauerte nur wenige Stunden, aber sollte uns ausreichend bewusst gemacht
haben, wie anfällig und unausgereift dieses digitale System ist, von dem auch
Menschenleben abhängen können. Stellen wir uns vor die elektronische
Patientenakte wäre schön flächendeckend eingeführt, wie Gesundheitsminister
Karl Lauterbach es ab 2025 plant und es käme zu einer längeren Störung. Nicht
auszudenken, was in Notfällen ohne den Zugriff auf wichtige Hinweise in den
Akten, wie z.B. Medikamentenunverträglichkeiten passieren kann.
Allein
gestern mussten viele Patienten mit akuten Schmerzen auf ihre Medikamente
warten und ein Problem traf das andere, denn aufgrund des hohen Personalmangels
waren die Arztpraxen kaum für die Apotheken erreichbar, von denen der Ausfall
gemeldet werden musste. Für die Patienten zog sich so alles ellenlang hin, da
sie wieder zurück in die Praxen und sich ein anderes Rezept ausstellen lassen
mussten.
Ebenso
war wie üblich in solchen Situationen, der Anbieter des Systems nicht
erreichbar. Die Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbH,
die verantwortlich für den Betrieb der einrichtungsübergreifenden
Telematikinfrastruktur (TI) des Gesundheitswesens ist, gab lediglich eine
Störungsmeldung raus. Einen Plan B im Falle einer Störung scheint das
empfindliche System nicht vorzusehen.
Bei der
IT-Infrastruktur der öffentlichen Behörden und Ämter ist ähnliches zu
beobachten. Denn in den wenigen Bereichen, in denen die Digitalisierung bereits
Einzug gehalten hat, kommt es häufig zu großen Störungen. So sorgte z.B. ein
Cyberangriff auf die Südwestfalen-IT Ende Oktober dafür, dass nicht nur die
Kommunen die IT nicht mehr nutzen konnten, sondern auch die Dienstleitungen für
Bürger teilweise bis heute nur sehr eingeschränkt zur Verfügung stehen. In
Berlin spielte zuletzt die Software für die Beantragung von Personalausweisen
und Pässen derartig verrückt, dass fast alle Termine abgesagt werden mussten.
Natürlich
muss die Digitalisierung in Deutschland mit Hochdruck vorangetrieben werden,
aber wir sollten nicht vergessen, wie fragil die digitale Infrastruktur noch in
vielen Bereichen ist und wie gefährlich es ist, sich hiervon abhängig zu
machen. Insbesondere bei lebenswichtigen Medikamenten ist dies ein
Vabanquespiel mit dem Leben der Patienten.
Die
Umstellung auf E-Rezepte oder E-Akten ist derzeit noch viel zu
störungsanfällig. Von der datenschutzrechtlichen Problematik gerade bei der
E-Akte ganz zu schweigen. Die bestmögliche Versorgung des Patienten sollte im
Focus stehen und nicht die Einsparmöglichkeiten durch Digitalisierung.
Ein Grund
mehr sich bei der E-Akte für die eigene Sicherheit mit der Opt-Out Lösung aktiv
dagegen zu entscheiden. Was Lauterbach anfasst, geht erfahrungsgemäß schief und
dient, wenn nur seinen eigenen Zwecken. https://t.me/uwewittmdb
@unzensiert / @unzensiertV2
Eine neue
Hiobsbotschaft aus dem Ressort unseres Gesundheitsministers Karl
Lauterbach: der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) sieht
die Pflegeversicherung bereits ab kommenden Jahr auf eine akute Notlage
zusteuern. Bei steigendem Bedarf ist die Finanzierung nicht mehr gesichert und
dieser wird sich schon aus dem demografischen Wandel und der Zuwanderung von
älteren Migranten von ganz allein ergeben.
Die
Bürger spüren die finanziellen Probleme der Pflegeversicherung schon lange
deutlich am eigenen Geldbeutel. So werden zum einen die Beiträge ständig
erhöht, und andererseits müssen die Pflegebedürftigen trotzdem mehr Geld aus
eigener Tasche für immer schlechtere Leistungen bezahlen. Dies ist inzwischen
schon so weit fortgeschritten, dass weit über ein Drittel aller Heimbewohner
auf Sozialhilfe angewiesen ist, mit klar steigender Tendenz. Die
durchschnittlichen Kosten von 2.394 Euro pro Monat können sich nur die
wenigsten leisten. Hinzu kommen noch die steigenden Probleme des
Fachkräftemangels in der Pflege.
Mitursächlich
für diese Lage ist unter anderem das Angehörigen-Entlastungsgesetz von Hubertus
Heil, welches seit Anfang 2020 dafür sorgt, dass Kinder für ihre
pflegebedürftigen Eltern nur noch dann Unterhalt zahlen, wenn sie ein
Jahresbruttoeinkommen von mehr als 100.000 Euro haben. Dadurch wurde ein nicht
zu unterschätzender Anreiz geschaffen pflegebedürftige Eltern, ohne zahlen zu
müssen lieber im Heim betreuen zu lassen. Hinzukommen die steigenden Kosten der
Alten-und Pflegeheime durch die Inflation, sowie steigende Personal- und
Energiekosten.
Die
Reaktion von Karl Lauterbach auf diese sich schon lang anbahnende Problematik
war nicht die dringend erforderliche große Strukturreform, sondern lediglich
ein kleines Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetz (PUEG) im letzten
Jahr. Dadurch sollte die Pflege zuhause gestärkt und pflegende Angehörige
entlastet, sowie die Arbeitsbedingungen für professionelle Pflegekräfte
verbessert werden. Zumindest ein netter Gedanke, aber auch hier scheiterte es
wieder an einer sinnvollen Umsetzung durch Lauterbach. Anstatt die pflegenden
Angehörigen, die immer noch 84 Prozent der Pflegearbeit in diesem Land leisten,
zu entlasten, deckt die Erhöhung des Pflegegelds um fünf Prozent nicht einmal
die Inflationsentwicklung ab. Zusätzliche Steuermittel für die defizitäre
Pflegeversicherung sind ebenso nicht zur Verfügung gestellt worden. Karl
Lauterbach ist nicht bereit das notwendige Geld in die Hand zu nehmen, sondern
verpulvert sein Budget lieber weiter für Corona-Impfstoffe oder andere sinnlose
Projekte.
Lauterbachs
Taktik wird nun sein, den Kollaps der Pflegeversicherung über diese
Legislaturperiode hinauszuzögern und dann wird jemand anderer der Schuldige
sein und die Suppe auslöffeln dürfen. Eine weitere Legislaturperiode mit
Lauterbach als Gesundheitsminister wird der Wähler hoffentlich zu verhindern
wissen.
https://t.me/uwewittmdb
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Euer ERFRIBENDER